Sehr geehrte Frau Dr. Esch, gestern ist mir beim Zähneputzen eine riesige Fistel bei meinem Sohn (bald 8) aufgefallen. Beim Draufdrücken war sie weich und es tat ihm auch nichts weh. Waren heute trotzdem sicherheitshalber beim Zahnarzt. Vor genau 2 Wochen wurde an dieser Stelle zwischen den beiden oberen 1. Backenzähnen nämlich eine neue Füllung gemacht, die alte war ausgebrochen. Der Zahnarzt meinte, dass der Milchzahn wohl abgestorben ist, entweder durch Karies oder eben die Füllung. Er musste dann zur Betäubung einspritzen, das dauerte ewig und mein sonst sehr tapferer Sohn hat richtig schlimm geweint, muss wohl sehr weh getan haben. Danach hat er den Zahn wohl angebohrt und irgend ein Medikament reingespritzt und mit so einem kleinen Kügelchen verschlossen. in 3 Wochen sollen wir zur Kontrolle und für 5 Tage muss er zusätzlich antibiotischen Saft nehmen. Jetzt wo die Betäubung nachläst tuts ihm natürlich schrecklich weh. War diese Vorgehensweise die richtige? Wir wollen den Zahn erhalten als Platzhalter, also gab es wohl nur diese Möglichkeit? Habe nur Angst, dass es falsch war. Waren aucg etwas überrumpelt und es wurde kein neues Röntgen heute angefertigt. Kann da beim bleibenden Zahn wohl nichts passiert sein? Danke für Ihre Einschätzung LG
von Sabi2211 am 03.05.2024, 14:47