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Schlafsituation mit 5 Jahren

Thema: Schlafsituation mit 5 Jahren

Hallo zusammen, Ich wollte mal fragen, wie Ihr das mit dem Schlafen handhabt. Unsere Jungs sind jetzt 4,5 Jahre alt und teilen sich ein Zimmer, das wird auch erstmal so bleiben. Noch schlafen sie in ihren Babybetten, 0,70x1,40, aber wir wollen langsam mal normale Betten besorgen. Nun stellt sich die Frage: EIN Hochbett oder ZWEI? Eine Freundin von mir schwört auf Variante zwei, da die Kinder dort einfach noch eine eigene Rückzugsmöglichkeit haben. Oder zwei normale Betten? Ganz ehrlich, das Zimmer wäre voll mit zwei Betten Ich sehe irgendwie auch keinen der Jungs im oberen Bett... ich hatte mit drei Jahren damals ein Hochbett, war kein Problem, aber ich hab echt Sorgen, dass es hier nächtliche Unfälle geben wird Bitte Meinungen, Erfahrungen, Tipps ! Danke Pearl

von PearlandMum am 03.10.2018, 11:53



Antwort auf Beitrag von PearlandMum

Hallo Pearl, Wie wäre es mit Hochbett + Matratze (ggfs. + Rost) darunter für den Zweiten? Oder ein Hochbett mit zweiter regulärer Schlafmöglichkeit unten? Das wäre zumindest platzsparend. Müssen natürlich beide wollen. Und ist eigentlich die einzige Möglichkeit Platz zu sparen, wenn ihr auf Betten umsteigen wollt. Denn zumindest die benötigte „Grundfläche“ ist ja gleich. Oder eine (teurere) Schreinerlösung mit Hochbett für zwei (doppelte obere Liegefläche) - das hatten wir für uns erst überlegt wegen Dachschräge, die man so sinnvoll hätte nutzen können. Zur Sicherheit des oben Schlafenden: Bei unserer Großen hatte ich dieselben Ängste. Sie hat sich häufig nachts aufgesetzt und ist dann einfach wieder schlafend umgekippt, und sie hatte auch lange Nachtschreck - und ob sie dabei schlafend immer die richtige Richtung erwischt, hat mich anfangs oft schlaflos gemacht. Wir haben dann vors Bett die (alte) Kinderbettmatrazue gelegt, ein paar Kissen dazu, und sie bekam einen Baldachin, dessen Vorhang ich immer ein wenig unter die Matratze stopfte, so dass das den Fall zumindest geringfügig abgeschwächt hätte. Und an der Kopfseite stand eine relativ breite Kommode, die sie aufgefangen hätte, für den Fall ... An der Fußseite die Wand. Es ist nie etwas passiert, auch nicht ansatzweise. Schön finde ich übrigens, dass das bei euch mit beiden in einem Zimmer noch funktioniert. Bei uns war das abendliche stundenlange Gequake (ja, JETZT vermisse ich es ...) und die unfallträchtigsten Ideen, die abends immer ausgeheckt wurden (vom-Gitter-des-Gitterbetts-runter-Weitsprung oder hochsprungartige Manöver über dasselbe) neben manchem Streit und dem Bedürfnis, jeden zur Entspannung in seinen Raum schicken zu können, ein wichtiger Grund dafür, sie räumlich zu trennen Viel Glück beim Entscheiden!

von erdnuss21 am 03.10.2018, 13:13



Antwort auf Beitrag von PearlandMum

Also ich habe die Babybetten mit 2 Jahren zu Hochbetten , bzw ein Hoch und ein Doppelstockbett umgebaut, diese hatten sie bis sie 8 wurden. danach sind wir umgezgen und sie haben einfache normale Betten bekommen. Wie wäre es Ihr nehmt einfache Betten bis 160 cm Länge und baut die etwas höher https://www.ikea.com/de/de/catalog/products/S19185433/ meist kann man bei Ikea die Fußteile auch umdrehen, so daß die Beine nach oben stehen.zwischen Bein/e und Kopfteil ein langer dicker Rundstab geschraubt und fertig ist die Reling. Unter dies Bett könnten evtl die Ivar-Schubladenelemente passen, die waren mal sehr solide. Vier Stück pro Bett, je 2 aufeinander, dann hast Du eine Höhe von ca 120 mit der Matratze und je Kind 12 Schubladen unten drunter. Ich würde beide Betten zusammenschieben und so eine linke Seite und eine rechte Seite machen , die Mitte abstützen durch zwei bis drei Bretter in der Breite zwischen Ivar und Sniglar. Damit bleibt ein 40 cm Spalt frei ... als Höhle oder für eine weitere schmale Komode auf Rädern zum rein schieben. Damit haben Deine Jungs "Hochbetten", die sich bis ca Ende 4. Klasse nutzen lassen, ggf mal mit etwas Farbe aufpimpen- geht mit Ivar ja auch unkompliziert. Die Dinger sind nicht zu hoch für jetzt und wenn mal eines krank wird und bei 160cm und 70 cm Breite bleibt noch genug Platz zum spielen. Und einiges an Stauraum!!!. Nach der Vierten kann es eh sein, daß sie getrennte Zimmer wollen... dann kommt ja auch meist ein andere Stil... ich würde mir dann mit den Kindern langsam überlegen was sie mögen und was sie dann bekommen, denn das kann ja dann bis weit ins Studium reichen... LG

von reblaus am 03.10.2018, 15:42



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So Was in der Richtung würde ich auch machen. Wenn nur halbhohe Betten und Platz darunter für kleidung und spielsachen. Würde da auch eher selbst eine Lösung bauen.

von Felica am 03.10.2018, 17:38



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Ich finde da Ikea sehr "anregend". Man kann dort Ideen finden oder eben auch Teile die man verbauen kann . Meist gehe auch noch vorher in den Baumark und schaue was es genau an Bretter , Latten Stäben etc gibt und welche Länge was kostet. So habe zb Möbelverbindungsschrauben gefunden, die kannte ich vorher auch noch nicht , bzw, daß man die einzelnd kaufen kann. Oft kommen da 1-3 Pläne zusammen, die man dann eben durchkalkulieren muß.

von reblaus am 04.10.2018, 09:11



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Stöbere des öfteren auf Pinterest, der Wahnsinn was man dort alles findet.

von Felica am 04.10.2018, 17:55



Antwort auf Beitrag von reblaus

Vielen Dank für Eure ausführlichen Antworten, wir werden weiter überlegen, was bei uns Sinn macht... LG Pearl

von PearlandMum am 08.10.2018, 07:50



Antwort auf Beitrag von PearlandMum

Hi, wir haben für unsere jetzt 5 Jährigen Mädchen vor 1,5 Jahren ein Etagenhochbett mit auziebarem Zusatzbett (also 3 Betten) gekauft. Auch weil sie ab und zu ihre Schlafgewohnheuten ändern. Momentan schlafen sie (wie meistens) in einem Bett nebeneinander . Aber es wurde eigentlich schon alles ausprobiert.. Durch das Ausziehbett kann man in Krankheitsphasen sich auch mal danebenlegen. Wir haben darauf geachtet, dass es eine 1*2m Matratze ist damit man auch nebeneinanderliegen kann. Sind immer noch zufrieden mit der Lösung. Man kann die Etagenbetten auch zu zwei Einzelbetten umbauen. LG

von honeyB am 10.10.2018, 10:34