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Gestresst

Thema: Gestresst

Hallo liebe Zwillingsmamis, ich muss mich irgendwie mal mitteilen - es könnte länger werden, sorry dafür schonmal. Meine Jungs sind bald sieben Monate alt und zuckersüß, wenn auch nicht ganz unanstrengend. Ich bin daheim, mein Mann geht arbeiten. Wenn er da ist - meist so die erste Viertelstunde nach dem Aufwachen der Jungs und abends eine halbe Stunde bis Stunde, bevor die Kinder ins Bett gehen, bespaßt, wickelt und füttert er zusammen mit mir und macht das auch ganz wunderbar. Den Rest an Kindern und Haushalt mach alles ich. Bis dato war ich berufstätig, jetzt bin ich quasi rund um die Uhr daheim. Ich lebe an einem Ort, an dem alles nur mit dem Auto erreichbar ist und ich wenige bis kaum Leute kenne - genau genommen auch noch im Ausland, weit weit weg von der Heimat. Ich halte die Jungs auf einem festen Tagesrhythmus, was dazu führt, dass sie tagsüber meist gemeinsam schlafen und nachts schon seit langem durchpennen. Allerdings sind die Wachzeiten noch eher kurz, also komm ich kaum aus dem Haus. Mutti-Gruppen o.ä. scheiden allein wegen der Autofahrzeiten aus. Die Jungs sind gesund, wachsen und gedeihen, den Alltag mit ihnen hab ich soweit gut im Griff. Ich schaff es sogar, am Tag ne halbe Stunde Sport zu machen und zu duschen, und die Bude sieht halbwegs okay aus. Auch habe ich viele schöne Momente mit den Jungs; ich liebe sie wirklich heiß und innig. Trotzdem fühle ich mich gestresst. Ich schlafe im Moment so mies wie zu Zeiten, als ich im Beruf viel Druck hatte. Wenn es am Tag viel Geschrei o.ä, gab, wegen Zahnen oder was auch immer, bin ich abends total im Eimer, und ich glaube, meinen Mann nerve ich nur noch, weil ich ihm, wenn er heimkommt, oft erzähle, was nicht gut geklappt hat. Nur ist er halt manchmal der einzige erwachsene Gesprächspartner, den ich an einem Tag sehe. Er seinerseits findet den Umgang mit den Jungs easy (er hat sie einmal pro Woche für ca. 3 Stunden allein, natürlich mit von mir vorbereiteten Mahlzeiten usw.) und vermittelt mir, wenn auch nur indirekt, das Gefühl, dass ich alles durch eine negative Brille sehe und mich zu viel beschwere. Hat er vielleicht recht? Ich verstehe selbst gar nicht, warum ich mich so gestresst fühle. Im Vergleich zu anderen Zeiten "arbeite" ich deutlich weniger, auch körperlich ist das nun echt keine wahnsinnige Herausforderung. Liegt es daran, dass ich zu viel allein bin? Ich laber den ganzen Tag mit den Zwillingen und der Wand und kann das langsam auch in der Öffentlichkeit nicht mehr abstellen - herrje! Oder ist es diese plötzliche vollkommene Unfreiheit? Die nie endende Verantwortung? Woher kommt dieses Gefühl, total unter Druck zu stehen und nie ne Pause zu haben, auch wenn die Jungs verlässlich ab 19 h pennen? Schaue ich zu viele Youtube Videos mit entspannten Müttern, die scheinbar vor lauter Mutterglück auf Wolke 7 schweben? Vielleicht kennt das ja eine von Euch und kann mir sagen, was mit mir los ist ;) Danke für's Lesen! Nela

von nelapdx am 12.07.2018, 05:10



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Hi, such Dir andere Zwillingsmütter, trefft Euch, redet. Versuch es über GB bei Euch in der Gegend. Du musst raus. Es ist völlig normal, aber ungesund.

von ayla.auel am 12.07.2018, 09:21



Antwort auf Beitrag von nelapdx

Hallo Nela, dein Bericht ist für mich interessant zu lesen. Meine erste Tochter (Einling) war sehr anstrengend. Dein Bericht über den geregelten Tagesablauf und das so unglaublich problemlose Schlafen Tags wie nachts sowie die viele Zeit die du mit nur sieben Monate alten Zwillingen hast lässt mich staunen. Ich wusste damals nicht wo mir der Kopf stand, weil meine Maus so fordernd war. Du wupst das mal eben mit zwei Babys und machst noch Sport etc. Das ist toll! Und trotzdem bist du gestresst, unzufrieden, irgendwie traurig, sehnst dich nach etwas. Mir ging es genauso. Und eben genau da ist der Knackpunkt. Es liegt nämlich vielleicht gar nicht primär daran wie gut der Alltag läuft, wie viele oder wenig Probleme die Kinder machen, usw. Das erste - oder die ersten - Kinder bekommen ist ein Schock in gewisser Weise. Plötzlich ist alles so komplett anders. Der ganze bisherige Alltag ist völlig auf den Kopf gestellt, nicht mehr vorhanden. Beim Mann läuft im großen und ganzen alles so weiter wie bisher, die Arbeit, die Kollegen, das vor die Tür kommen, in Ruhe essen und ins Bad gehen. Aber bei uns gibt es im Extremfall ein Leben davor und eines danach. Mir jedenfalls ist damals die Decke auf den Kopf gefallen. Der Tag begann irgendwann um 6 Uhr und lag dann wie ein riesiger Berg vor einem. Und dabei kann ich eigentlich gut alleine sein und habe auch die Arbeit keine Sekunde vermisst. Aber mir fehlte die Tagesstruktur und vor allem der Kontakt zu anderen Erwachsenen! Immer mittwochs haben wir uns vormittags privat mit anderen Mamas zum Frühstücken getroffen. Das war mein Wochen-high-light! Darauf fieberte ich tagelang hin. Für mich hört es sich so an als wärest du einfach ganz schrecklich einsam den lieben langen Tag. Gibt es denn die Möglichkeit, dass deine beiden im Kinderwagen oder Liegebuggy ihr Tagesschläfchen halten? Dann wärest du tagsüber flexibler etwas zu unternehmen auch ohne Auto. Gibt es die Möglichkeit dir, sagen wir zumindest einmal die Woche, ein Auto zu leihen? Oder deinen Mann auf die Arbeit zu fahren damit du sein Auto nutzen kannst? Ich finde den Kontakt mit anderen Müttern mit gleichaltrigen Babys/Kindern überlebenswichtig... Egal wer, wie, wo. Ich weiß ja nicht wie groß euer Ort ist oder auch die Nachbarorte, vielleicht geht es anderen Müttern dort genauso. Häng doch mal einen Zettel aus, beim Bäcker, der Apotheke, bei der Kirche, im Kindergarten (vielleicht hat jemand gerade sein zweites Kind bekommen). Irgendetwas muss es doch bei euch in halbwegs erreichbarer Nähe geben. Was machen denn die anderen Mütter dort? Turnverein, Kirche, private Aushänge, Spielplatz, Schwimmbad, Einkaufsladen - wo verstecken sich die anderen Mamas? Ich wünsche dir, dass du irgendeine Lösung und vor allem Kontakt findest! Ich fühle mit dir, denn mir ging es irgendwie ähnlich wie dir, trotz anderer Ausgangsbedingungen. Und die super relaxten Mütter auf Wolke sieben sind in der Realität viel seltener. Vielen ist eben der Schein nach außen unglaublich wichtig und sie würden niemals zugeben, dass irgendetwas nicht gut läuft oder sie kein Dauergrinsen im Gesicht haben wenn die Kinder schon wieder wach sind und einen fordern. Und nein, es ist keine Schande wenn man nicht jeden Tag permanent Erfüllung darin findet Babyspiele in Babysprache zu spielen. Und ja, man liebt seine Kinder trotzdem heiß und innig. Liebe Grüße, Hannah

von Hannah79 am 12.07.2018, 13:15



Antwort auf Beitrag von Hannah79

Liebe Hannah, danke für Deine Antwort, es tut gut, ein bisschen Verständnis zu bekommen und zu hören, dass es mir nicht allein so geht/gegangen ist! Ich lebe hier in den USA, was die Sache mit dem Kontakt auf mehreren Ebenen erschwert. Zum einen kommt man ohne Auto echt nirgendwo hin - ich bin jetzt 5 Monate lang fast täglich als "Spaziergang" mit den Jungs immer um den selben Block gegangen (ca. 800 m Strecke), weil in alle anderen Richtungen schlichtweg der Bürgersteig aufhört. Hinzu kommt, dass hier Wohn- und Einkaufs- und Amüsiergegenden weitgehend getrennt sind. Also nicht so wie in Deutschland, wo es Rewe, dm und ein Café im Wohnviertel auf der nächsten Hauptstraße gibt. Ich hab ein Auto, aber wenn die Jungs nur so 1.5-2 h wach bleiben und mir nicht im Auto einpennen sollen, dann bleibt mit Füttern und Wickeln kaum Zeit, noch irgendwo hin- und wieder zurück zu fahren. Klar können die auch mal im Kinderwagen schlafen, aber das machen sie halt längst nicht so gut wie hier daheim. Ich hab das ein paar Mal versucht, der Preis zweier übermüdeter Babies war immer hoch. Das ist die Kehrseite der immer gleichen Tagesstruktur - die Jungs sind sehr daran gewöhnt und schlafen super, verpacken aber Ausnahmen immer schlecht. Sicherlich wird das besser, wenn die etwas größer sind. Dann gibt es hier auch ein Fitness-Studio mit Kinderbetreuung, in die ich die für 1-2 Stunden geben kann, das wird ein großer Moment werden ;) Zur Logistik hinzu kommt noch, dass die meisten Mütter hier wenige Monate, manchmal sogar wenige Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gehen, weil sie es sich nicht leisten können, daheim zu bleiben, oder weil sie ihren Job (und damit oft auch ihre KV) verlieren würden. Von mehreren Zwillingsmüttern, die ich kenne, ist nur eine daheim geblieben, und die wohnt am anderen Ende der Stadt. Seufz. Nun gut, genug gejammert. Es wird sicher besser werden, ich muss einfach noch ein paar Monate die Zähne zusammenbeißen. Sobald die Jungs über längere Strecken wach sind, werde ich networken, was das Zeug hält. Du hast schon recht, es ist vermutlich die Einsamkeit, die mir am meisten zu schaffen macht im Moment. Ganz liebe Grüße, Nela

von nelapdx am 13.07.2018, 03:16



Antwort auf Beitrag von Hannah79

Liebe Hannah, danke für Deine Antwort, es tut gut, ein bisschen Verständnis zu bekommen und zu hören, dass es mir nicht allein so geht/gegangen ist! Ich lebe hier in den USA, was die Sache mit dem Kontakt auf mehreren Ebenen erschwert. Zum einen kommt man ohne Auto echt nirgendwo hin - ich bin jetzt 5 Monate lang fast täglich als "Spaziergang" mit den Jungs immer um den selben Block gegangen (ca. 800 m Strecke), weil in alle anderen Richtungen schlichtweg der Bürgersteig aufhört. Hinzu kommt, dass hier Wohn- und Einkaufs- und Amüsiergegenden weitgehend getrennt sind. Also nicht so wie in Deutschland, wo es Rewe, dm und ein Café im Wohnviertel auf der nächsten Hauptstraße gibt. Ich hab ein Auto, aber wenn die Jungs nur so 1.5-2 h wach bleiben und mir nicht im Auto einpennen sollen, dann bleibt mit Füttern und Wickeln kaum Zeit, noch irgendwo hin- und wieder zurück zu fahren. Klar können die auch mal im Kinderwagen schlafen, aber das machen sie halt längst nicht so gut wie hier daheim. Ich hab das ein paar Mal versucht, der Preis zweier übermüdeter Babies war immer hoch. Das ist die Kehrseite der immer gleichen Tagesstruktur - die Jungs sind sehr daran gewöhnt und schlafen super, verpacken aber Ausnahmen immer schlecht. Sicherlich wird das besser, wenn die etwas größer sind. Dann gibt es hier auch ein Fitness-Studio mit Kinderbetreuung, in die ich die für 1-2 Stunden geben kann, das wird ein großer Moment werden ;) Zur Logistik hinzu kommt noch, dass die meisten Mütter hier wenige Monate, manchmal sogar wenige Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gehen, weil sie es sich nicht leisten können, daheim zu bleiben, oder weil sie ihren Job (und damit oft auch ihre KV) verlieren würden. Von mehreren Zwillingsmüttern, die ich kenne, ist nur eine daheim geblieben, und die wohnt am anderen Ende der Stadt. Seufz. Nun gut, genug gejammert. Es wird sicher besser werden, ich muss einfach noch ein paar Monate die Zähne zusammenbeißen. Sobald die Jungs über längere Strecken wach sind, werde ich networken, was das Zeug hält. Du hast schon recht, es ist vermutlich die Einsamkeit, die mir am meisten zu schaffen macht im Moment. Ganz liebe Grüße, Nela

von nelapdx am 13.07.2018, 03:16



Antwort auf Beitrag von nelapdx

Liebe Nela Ich habe zwar keine Zwillinge und bin nur per Zufall hier gelandet. Lebe aber auch im Ausland und fühlte mich vor allem in den ersten Monaten sehr alleine. Ich kämpte mit dem Wechsel von ausgefülltem spannendem Arbeitsleben zu kochen/putzen und bespassen... Irgendwie reichte es einfach nicht... Mein Lösung- Ich habe eine Mutter mit Baby gefunden, der es gleich ging- wir haben die Museen erkundet, sind auf Hügel gestiegen und haben Flüsse entdeckt... Natürlich mein Kleiner (wie gesagt, ich habe aber nur einer) wurde dann ab und zu im Zug gewickelt, gestillt oder auch mal auf der Autobahnstation. Aber da er nicht wirklich einen supergenauen Rhythmus brauchte ging das gut.. Und mir gings deutlich besser... Mein Partner hat dann schon ab und zu nicht ganz verstanden, warum ich nichts gekocht habe, aber ehrlich gesagt, war ihm schlussendlich eine zufriedene Partnerin wichtiger als eine Köchin

von gretawa am 13.07.2018, 07:47



Antwort auf Beitrag von nelapdx

Es klingt zwar blöd und ich konnte zeitweise diese sprüche auch kaum hören, aber mit einem jahr wirds stetig besser und einfacher. Im ersten jahr ging es mir genau wie dir, und dasobwohl ich hier sehr gut connected bin. Wichtig ist der strickte tageablauf. Das hat hier auch super geholfen. Meine sind jetzt 2 1/4 und schon mega selbstständig für ihr alter. Bis auf die typischen streits (natürlich alle 5min) gibts hier nur noch wenig geschrei. Wir unternehmen sehr viel. Zur zeit keben wir quasi im schwimmbad. Also, halte durch!!!

von Muckelsx2 am 18.07.2018, 10:47



Antwort auf Beitrag von Muckelsx2

Das klingt nicht blöd, das klingt toll! Also, nach einer Aussicht, die nicht Jahre in der Zukunft liegt, sondern Monate. Danke Dir.

von nelapdx am 18.07.2018, 18:50



Antwort auf Beitrag von nelapdx

Liebe Nela, Ich habe vor Jahren mal diesen Artikel dazu entdeckt: https://ichbinmutter.com/bis-du-sehr-erschoepft/ Er hat mir geholfen zu verstehen warum auch ich so unfassbar erschöpft war. Auch heute geht es mir noch oft so, dass ich genau dieses dort erwähnte "immer wachsam sein" als wahnsinnig anstrengend empfinde. Auch wir hatten früher einen ganz genau strukturierten Ablauf und so oft hab ich mir gewünscht auf einfach man davon abweichen zu können, "mal eben" schnell was einkaufen gehen. "Mal eben" mit einer Freundin auf einen Kaffee treffen. War alles nicht drin bei uns, denn es wurde immer mit zwei übermüdeten Babys bezahlt, die aus ihrem Rhythmus gekommen waren. Ganz zu schweigen davon was man alles braucht wenn man mit zwei Babys unterwegs ist. Etwas besser ist es geworden, als beide tagsüber nicht mehr geschlafen haben. Und nochmal seit sie in den Kindergarten gehen, weil seit dem auch einfach das soziale Netzwerk besser und die Gespräche mit anderen Erwachsenen Menschen mehr geworden sind. Halt durch! Keine Phase bleibt für immer! LG, franj

von franj am 18.07.2018, 20:23



Antwort auf Beitrag von franj

"War alles nicht drin bei uns, denn es wurde immer mit zwei übermüdeten Babys bezahlt, die aus ihrem Rhythmus gekommen waren." Genau das! Und ich hab das Gefühl, dass das kaum jemand nachvollziehen kann, und dann denke ich, dass vielleicht ich die Dinge nur so kompliziert und eng sehe. Aber es ist so, danke, dass Du mir das nochmal bestätigt hast. Wir haben am So Freunde getroffen und die Jungs mussten im Kinderwagen schlafen, statt im Zimmer. Das hat nicht gut geklappt, und es hat locker noch bis gestern, also zwei Tage danach, nachgewirkt. Erst heute geht es wieder einigermaßen. LG

von nelapdx am 18.07.2018, 22:12



Antwort auf Beitrag von franj

Nein, du siehst das nicht zu eng. Andere können das einfach nicht nachvollziehen, was es bedeutet wenn man Kinder hat, die so empfindlich auf so was reagieren. Du schreibst, deine schlafen wenigstens nachts zuverlässig durch. Bei uns war meistens wenn wir aus den Rhythmus waren die nächste Nacht auch hinüber manchmal sogar zwei Nächte. Es war dann oft als hätten wir ein Baby, dass NIEMALS schläft. Und ich wusste vor Müdigkeit nicht mehr wohin mit mir. Vielleicht kannst du ja mal versuchen eine andere Mutter zu dir einzuladen? So eine mit einem unkomplizierten Einling vielleicht?

von franj am 19.07.2018, 21:00



Antwort auf Beitrag von franj

Doch, nach einem aufreibenden Tag wachen die in der Nacht auch auf. Zwar beruhigen die sich meist von selbst wieder - wir rennen nun nicht beim ersten Piep rein, aber ich wach natürlich beim ersten Piep auf. Und kann dann nicht mehr pennen. Mein Mann dreht sich dann um und schläft seelenruhig weiter. Ich versuche das mit anderen Müttern schon, auch die mit älteren Zwillingen/Zwillingsmädchen schaffen es mehr, aus dem Haus zu kommen. Bislang schaffe ich es, ca. alle zwei Wochen einen Besucher zu rekrutieren. Ich kenn leider noch nicht so viele Leute vor Ort, wir sind erst vor einem guten Jahr hergezogen. Die meisten, die ich kenne, haben keine Kinder und einen Job. Und neue Leute kennenlernen ist halt momentan schwierig. Grade waren wir beim Kinderarzt. Meine bis dato halbwegs ausgeglichenen Jungs sind vollkommen außer sich geraten und haben die Praxis zusammengeschrien (und nein, sie wurden nicht gestochen). Ich glaub, ich schlaf heute in der Garage (kein Witz!).

von nelapdx am 19.07.2018, 22:58