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Geschrieben von Beauschi am 14.01.2014, 15:58 Uhr

Wie schafft man es, sich nicht mehr einzumischen

Hallo,

Gestern Eskalation. Wollte Kind, 6. Klasse, Gym, Abfragen. Sie hat an allen Ecken und Enden gebockt, so,dass ich gesagt habe, dass sie alleine lernen soll. Türen Geknalle und ...ja ich lerne halt alleine.

Dann nehme ich mir ganz fest vor, sie nicht mehr von alleine abzufragen, sie nach Hausis zu fragen und und und. Aber dann kommt wieder die Situation, z.b nach zwei Fünfen im Englischtest:" ich will und muss das Kind doch unterstützen.". Arbeit war dann Note 2 und sie vegaß die fuenfen.

Und immer die gleiche Situation....

Danke
Beauschi


Wie hält man sich raus?????

 
8 Antworten:

Re: Wie schafft man es, sich nicht mehr einzumischen

Antwort von Angelo am 14.01.2014, 16:06 Uhr

Bei uns ist das selbe Problem halte mich jetzt komplett raus greife erst ab Note 5 ein bin es leid ständig mein Kind zum lernen zu drängen . Er wollte unbedingt aufs Gymnasium obwohl er noch nie Lernbegierig war habe es ihm von anfang an gesagt das er dort lernen muss bis jetzt läuft es für seinen geringen lernaufwand einigermassen gut/schlecht hoffe das er alleine aufwacht lg

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Re: Wie schafft man es, sich nicht mehr einzumischen

Antwort von Moe76 am 14.01.2014, 17:06 Uhr

Meine Tochter scheint der gleiche Typ wie dein Sohn zu sein! Ich habe auch immer das Gefühl sie könnte mehr für die Schule tun und deshalb fliegen hier auch schon mal die Fetzen.
Leider hab ich auch keine Lösung dafür, bin aber gespannt auf die Antworten den anderen.

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Re: Wie schafft man es, sich nicht mehr einzumischen

Antwort von ungewohnt am 14.01.2014, 17:13 Uhr

Sehr schwierig! Hier auch Klasse 6
Ich biete meine Hilfe an und bin bereit :-)
Erst bei ner 4 gibt es Krach (ich weiß, es ist ein ausreichend, aber für mich wird der Weg des Ausgleichens irgendwann schwierig).
Beim Großen konnte ich ab der 8 mich komplett rausziehen. Es gab nur noch "gute" Noten.... lernen brauchte er nicht.
Ob ich dies auch beim Kleinen hinbekomme? Ich weiß es noch nicht.... Er ist nicht so aufmerksam im Unterricht und müsste dann nacharbeiten. Aber so lange er noch mit 2-4 nach Hause kommt, ohne zu lernen, ist alles gut.

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Re: Wie schafft man es, sich nicht mehr einzumischen

Antwort von DK-Ursel am 14.01.2014, 17:28 Uhr

Hej!

ich habe die anderen Kommentare jetzt nicht gelesen, Zeitmangel, aber das ist unser Thema sehr lange gewesen --- glaub mir, hier in Dk würdest Du als dt. Mutter verzweifeln, und ich bin schn recht relaxed, auch verwöhnt, weil ich gute Schüler hatte etc.
ABER:
Es hilft in der Tat mehr, sich nur anzubieten statt aufzudrängen.
Zu loben statt dauernd zu kristieren (und JA: "SO könnte es noch beser gehe, schau mal .." ist auch eine Form von Kritik...")
Stell Dir eiinfach vor, (Schwiegr)Mutter kommt so z uDir.

Schule ist des Kindes Aufgabe- dmair hatte ich nie ein Probelm.
Mach z.B. Arbeitseinsatz bei der Arbeit des Kindes vom Taschengeld abhängig - d.h. meine Kinder konten sich immer schon durch 3-4 versch. abgesprochene Prioritäten, bei denen Scule ganz ooben stand, entlohnt.
So konnten sie viel oder wenig verdienen - wohlgemerkt:
NICHT für gute Noten per se --- sondern für Einsatz für die Schule im Ganzen -- einschließl. zufriedener Lehrer was Ordnung, Pünktlich oder worauf bei Euch sonst Wert gelegt wird.

Und lernen, sich nicht einzumischen?
Nun, niumm Dich an die Kandarre.
Sprich voirher mit dem Kind ab. daß Du da bist, wen nes Hilfe braucht un dmöchte.
Aber ansonsten setz Dich auf Deine Finger, lehne Dich zurück, halte Deine Zunge im Zaum --- das müssen wir Mütter lernen, je äklter di kinder werden.
Geht in den Dialog --- 6. Kl. ist nicht zu früh!
Statt zu sagen:
"Hier lernen wir zusammen - morgen um 5"
sag lieber:
Hast du eine Idee, wie ich dir helfen kann?

Statt :
Kannst du nicht sehen, daß du da noch nicht mitkommst?
frag lieber
hast duc irgendwo bnoch Probleme, was sagt der Lehrer, kann ich dir da irgendwie helfen?

Und ja, laß sie auch mal aufuflaufen.

Kinder wollen ernstgenommen werden.
Unsere Aufgabe ist es, sie in die Eigenverantwortung zu entlassen und dafür vorzubereiten.
Hilf ihr nicht - unterstütze sie --- und inde die Stärken (!!!) und Schweächen gemeinam mit ihr heraus.

ich mußte da viel in anderen Bereichen als Schule lernen, aber auch da ...

Und es zahlt sich aus!

(Übrigens:
Keiner übernimmt wohl selbst Verantwrotung, wenn er irgendwie, irgendwo weiß, auch wenn ihm nicht paßt, gefällt udn er / sie mit Türen knallt:
Mutternsteht da doch wieder und weiß alles besser, bestimtm und hilft und rettet.
laß sie machen - sie kann das - wenn nicht- sollsie fragen (lernen))

Gruß Ursel, DK

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Re: Wie schafft man es, sich nicht mehr einzumischen

Antwort von RR am 14.01.2014, 18:24 Uhr

Hallo
vielleicht würde es ihre mehr "Spaß" machen mit einer Freundin zusammen zu lernen u. sich gegenseitig abzufragen?

Frag sie doch mal WIE du ihr helfen kannst..... mein Sohn ist zwar erst 10 u. in der 4. aber er mag es gar nicht abgefragt zu werden BEVOR er sich zu 98 % sicher ist dass er es auch kann....

Den letzten Lernstoff haben wir jeweils auf Cassette gesprochen u. er hat ihn nur angehört, auch beim Spielen nebenher u. jetzt kamen 2 2er dabei raus, scheint also gut zu klappen u. ist relativ entspannt sowohl für ihn als auch für mich! Er ist aber auch der "Hörtyp", alle seine Cassetten kennt er nach 2-3x hören recht "auswendig"....

viele Grüße

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In dem man sich Hobbys sucht :)

Antwort von Sodapop am 14.01.2014, 18:33 Uhr

Hört sich wirklich doof an, hilft aber ungemein.

Grüße
Sodapop

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Re: In dem man sich Hobbys sucht :)

Antwort von kravallie am 14.01.2014, 19:24 Uhr

schließe mich sodapop an.
wenn 2er beim alleine lernen rauskommen, was soll man sich da als mutter reinstressen. wie lange willst du noch abfragen?
loslassen!

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Re: In dem man sich Hobbys sucht :)

Antwort von DK-Ursel am 14.01.2014, 22:09 Uhr

Hej Sodaop - schon wieder:

Super-Antwort!

Zurücklehnen, sich auf die Finger setzen. Verantwortung abgeben, scheint und dt. Müttern enorm schwer zu fallen ---- hier gehen alle arbeiten, die Kinder kommen trotzdem klar ...
Das überzeugt auch.



Mutter sein, gute Mutter sein spielt sich woanders und vor allem: in anderer Form ab.

Gruß Ursel, DK

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