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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 11.03.2012, 9:34 Uhr

Verhaltensauffälligkeiten - große Mode oder wirklich krankhaft?

Bei allen Tics, Verhaltensauffälligkeiten, Phobien etc. reagiert man als "Fachmensch" erst dann, wenn ein Leidensdruck entsteht.

Zum Beispiel beim Lecken um den Mund. Per se kein Problem - aber zu behandeln, wenn die Stelle deswegen ständig entzündet ist. Am Haar zupfen ist kein Problem - bis man sich die Haare büschelweise auszupft und kahle Stellen am Kopf entstehen. Ein flaues Gefühl beim Fahrstuhlfahren ist kein Problem - bis man deswegen keine Leute mehr besucht, die höher als im 2. Stock wohnen.

Da also per definitionem eine Behandlung sowieso erst dann erfolgt, wenn ein Leidensdruck entsteht, wird meiner Ansicht nach auch nicht zu viel behandelt. Denn: Sobald etwas ein Problem ist, wäre es doch grob fahrlässig, es NICHT zu tun.

Und: Ja, es gilt auch dann, wenn es ein Problem für die Umgebung ist. Denn es ist für Menschen selber ein Problem, wenn sie der Umgebung Probleme bereiten. Das gilt natürlich nicht, wenn EINE Person in der Umgebung leicht genervt ist. Aber wenn es für die meisten Personen in der Umgebung ein Problem ist und daher ein "normaler" Umgang mit der Person kaum mehr möglich ist, dann gehört ein Tic oder eine Verhaltensauffälligkeit (was übrigens nicht das gleiche ist) behandelt.

 
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