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Geschrieben von DK-Ursel am 19.01.2012, 23:35 Uhr

ursel

Hej!

Also - bei uns wurde das noch gut geübt und gepaukt, aber das ist natürlich auch lange her.
Und ich gestehe:
Der Unterschied zwischen Adjektiven und Adverbien wiederum wird einem eigentlich eher im Englischen klar, wo die sich nun wiederum besser unterscheiden als im Deutschen.

Der Punkt aber ist, und das sage ich, wei lich mich intensiv mit Mehrsprahcigkeitkeit auseinandersetze, daß man Muttersprache ja niemals so lernt wie du das gherade gerne hättest, nämlich unter Anwendung von regeln.
Kein Mensch, auch ich und Du, machen sich ja in der Regel bewußt, was wir sagen - es sei denn, in der Scuhle müssen wir plötzlich die Satzteile bestimmen etc.
Das ist umso deutlicher, wenn Kinder mehrere Muttersprachen lernen - auch die 2. und 3. Sprache (und dies meint jetzt keine Numerierung als zeitlich oder in der Wichtigkeit nachstehende Wertung, sondern einfach als Zahl NEBEN der einzigen Muttersprache, die die einsprachigen Kinder des Landes lernen) --- also auchdie 2. und 3. Sprache lernt kein Kind mit Regeln, sondern durch Hören und Sprechen.

Der punkt ist jetzt:
Du KANNST es i Mdeutschen genauso "leicht" lernen wie i mLateinischen,denn die Kaci sind erkennbar, die konjugation ist erkennbar, es gibt einen Konj7unktiv, es gibt Konditionale etc.
D.h.:
Du mußt nicht unbedingt latein lernen.
wen nDu solche Dinge wie Du sie nennst lernen willst, kannst Du auch "nur" den Deutschunterricht darauf richten.
Das wirdi mDänischen auch gemacht nud ist dennoch weitaus schwieriger, weil sich die verschiedenen Fälle gar nicht sichtbar unterscheiden.

DA ist es dann nützlich, eine Sprache zu können/lernen, in der das anders ist.

Also, das was Du forderst. istdocheigentlich nur intensiver(er) Grammatikunterricht.
Und den muß ja nun nicht unbedingt in Latein durchführen!

Wie gesagt:
Meiner Tochter war es gar kein problem, auch noch den Ablativ uz kazeptieren (oder einen 6. und 7. Fall, so es ihn gäbe).
Aber den einsprachigen dänischen Kindern (die bislang auch meistens nur Englisch gelernt hatten) hatten da schon Probleme: Was sollte der denn jetzt noch?

Gruß Ursel, DK

 
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