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Geschrieben von jippieh am 11.02.2013, 23:25 Uhr

Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Unsere Tochter wechselt in diesem Sommer auf die weiterführende Schule.
Wir kommen aus Bad.-Württ., wo mittlerweile wir als Eltern entscheiden können wohin die Reise geht. Bislang sind wir als Eltern immer davon ausgegangen, daß sie aufs Gym kommt. Nun hatten wir Elterngespräch vor kurzem und da deutete die Lehrerin schon an, daß sie sie eher auf der Realschule sehen würde. Ihr Noten bewegen sich so im 2-3 er Bereich. Bei Mathe und Deutsch hat sie ne 2-3, wobei die Deutschnote wohl sehr wackelig ist und eher schon ne 3. Insgesamt ist der Durchschnitt aber 1,9, also mit allen Noten. Da gehört man doch aufs Gym oder nicht?
Nun kam die Empfehlung per Brief und da stand drin Realschule. Außerdem rief mich die Lehrerin noch an und riet uns dringend vom Gym ab. Das Gesamtpaket würde nicht stimmen. Das Kollegium insgesamt hätte diese Entscheidung getroffen. Zu unselbständig etc. Jetzt sind wir hin-und hergerissen. Die Lehrerin meinte wir sollen ihr den Realschulweg plus evt. 3 Jahre berufliches Gym gönnen. Allerdings haben mein Mann und ich beide Realschule gemacht und dann keine Lust mehr auf lernen nach der 10. Klasse gehabt. was, wenn es bei ihr auch so ist. Dann kann man das Abi vergessen. Was sollen wir machen? Letztendlich kennen wir unsere Tochter am besten, die Lehrerin sieht es ja nicht wie wißbegierig sie hier ist etc. Unsere Tochter selber will unbedingt aufs Gymnasium.

 
22 Antworten:

Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von Laufente123 am 11.02.2013, 23:51 Uhr

In Bayern zählt nur der Schnitt der drei Hauptfächer Mathe, Deutsch, HSU und darf 2,33 nicht überschreiten.

Andererseits - wenn das Kind es will? Auf die Realschule wechseln geht noch sehr lange, erst recht wenn sie kein Latein nimmt.
Umgekehrt stelle ich es mir schwieriger vor.

Andererseits kann man viel an Motivation und Lebensglück kaputt machen wenn sich ein Kind durch die Schulzeit quälen muss. Aber ist den die Realschule wirklich so viel einfacher? Ich kenne welche (eine Schulpsychologin, eine Gymnasiallehrerin im Bekanntenkreis) die meinen, dass es auf der Realschule auch nicht leichter ist.

Was mich wundert - echt du wolltest damals lieber ins Berufsleben einsteigen anstatt weiter zu Schule zu gehen?
Ich selber habe studiert und empfinde es so, dass meine Kindheit fast bis 25 ging. Meine Eltern haben mir das Studium finanziert. Nicht üppig aber ich konnte leben (Untermiete bei Familien, kein Auto). Bei Dir war die Kindheit doch mit 16 quasi zu Ende!?

Ach ja, meine Kleine wird einen Notendurchschnitt von 2.0 oder 2.33 haben, meine Große hatte einen Notendurchschnitt von 1.33. Meiner kleinen traue ich die Gym-Laufbahn eher zu als meiner Großen, da die Kleine konsequenter ist (was sein muss, arbeitet man einfach weg). Meine Große ist aufgrund ihres Notenschnittes und ihrer glasklaren GymEmpfehlung auf dem Gym und ich bekomme wöchentlich meine Krise deswegen (unmotiviert, lustlos, verträumt).

Hör auf Dein Bauchgefühl. No risk no fun?

Alles Gute
Laufente

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Naja, was erwartest Du...

Antwort von Daffy am 12.02.2013, 7:28 Uhr

... die Gymnasien werden panisch wegen der vielen Realschulkandidaten und die Realschulen wegen der (eigentlich) Hauptschüler; natürlich wollen die Realschulen gern kluge, motivierte Kinder haben.

Das ist alles so an den Haaren herbeigezogen (´unselbstständig`, ´Gesamtpaket` und Realschule ´gönnen` - Ihr pösen, überehrgeizigen Eltern ). Und wo bleibt die Motivation Eurer Tochter? Ich finde es hart, Kinder von vornherein auszubremsen, weil sie vielleicht versagen könnten. Und lass sie mit 16 unmotiviert sein oder ernsthaft verliebt - dann stimmt womöglich der Notenschnitt nicht, und was sie will, interessiert niemanden mehr

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Wenn die Nummern stimmen, probiert es!!!

Antwort von Trini am 12.02.2013, 7:47 Uhr

"Runter" geht immer, wenn Ihr nicht gerade Latein als erste Fremdsprache wählt!

Derzeit hat der Freund von Klein-Kuno, der mit RS-Empfehlung auf's Gym ist, die besseren Noten als Kuno, der eine klare Gym-Empfehlung hatte.

Trini

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von ansaluli am 12.02.2013, 8:24 Uhr

Hallo,

was besagt ein Notendurchschnitt von 1,9, wenn man die besten Noten in den Nebenfächern hat? Welchen Schnitt hat sie denn in den Hauptfächern?

Darüber hinaus sind Noten nicht alles, es kommt vor allen Dingen auf die Motivation des Kindes an, lernen zu wollen. Das Arbeitsverhalten spielt eine große Rolle, ebenso die "Selbstorganisation".

Wenn es so sein sollte, dass sie nach den Realschuljahren keine Lust mehr auf ein berufliches Gymnasium hat, dann wäre die Realschule doch vielleicht genau die richtige Wahl, oder anders gesagt, wer garantiert dir, dass sie das Gymnasium nicht nach der 10. Klasse schmeißt, weil sie auch dort keine Lust mehr hat?? Solche "was wäre, wenn"-Situationen würde ich bei der Entscheidung außen vor lassen.

Wenn ihr die Empfehlung der Schule nicht nachvollziehen könnt, würde ich noch mal ein Gespräch führen und nachfragen, wie das "Gesamtpaket" nach Meinung der Lehrer aussieht. Wenn ihr diese Sicht nicht teilt, könnt ihr ja immer noch anders entscheiden.

LG
Anja

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von jolinchen03 am 12.02.2013, 8:31 Uhr

Hmmm....also grundlos werden sie die R-Empfehlung ja nicht ausgesprochen haben...ich denke, sie können eure Tochter schon ganz gut einschätzen....möchte sie denn selber unbedingt aufs Gym?

VG Valeska

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von magistra am 12.02.2013, 8:31 Uhr

Mit einer Deutsch 3 wird sie auf dem Gymnasium auf jeden Fall Probleme bekommen. Die können sich aber natürlich auswachsen.
Ich persönlich würde nicht gegen die ausdrückliche Empfehlung der Lehrerin handeln, andererseits: Ihr seid die Eltern und inzwischen zählt der Elternwille.
Ihr müsst aber dann auch bereit sein, eure Tochter eventuell aufzufangen, wenn es zu großen Frusterlebnissen auf dem Gym kommt.

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von Jayjay am 12.02.2013, 8:49 Uhr

Warum sollte man mit einer 3 in Deutsch (eher ja die gute 3) auf dem Gym zwingend Probleme bekommen? Mathe fänd ich schon bedenklicher.
Meine hatte auch in der GS eine 3, den Rest 2. Am Ende bekam sie eine G-Empfehlung. Tatsächlich lief es in Deutsch anfangs nicht so prickelnd, so 3-4 stand sie, was aber m.E. auch viel an der Lehrerin lag (mit der hatte jeder Probleme, es gab mit ihr insgesamt überhaupt viel Stress). Jetzt, bei einer neuen Lehrerin, steht sie 2-3... Der Gesamtdurchschnitt ist immer noch gut!
Und was mir auch aufgefallen ist: Schreiben konnte meine Tochter in der GS überhaupt nicht. Damit meine ich sowohl die Rechtschreibung (Diktakte gut, außerhalb von Diktaten wimmelte es nur so von Fehlern) als auch ihre Art zu formulieren etc. Wenn ich mir jetzt ihre Geschichten und Aufsätze durchlese, bin ich echt baff.

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@jayjay

Antwort von magistra am 12.02.2013, 9:10 Uhr

Ich hab ja geschrieben, dass es so nicht sein muss. Ich schaue mir die Noten aus dem Übertrittszeugnis meiner 5.-Klässler zu Beginn des Schuljahres nie an, muss es aber, wenn es nach Weihnachten darum geht, mit den Eltern zu sprechen, deren Schüler starke Probleme haben. Diese Schüler haben immer (!) eine 3 in Deutsch.
Von den Schülern, die eine 3 in Deutsch haben und keine Probleme, erfahre ich auf diese Weise natürlich nichts :-).

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von Emmi67 am 12.02.2013, 9:20 Uhr

Ich würde es auf dem Gymnasium versuchen. Meine Söhne standen in der Grundschule immer in Deutsch und Mathe zwischen 2 und 3 (auf dem Zeugnis dann meist 2, aber das war eigentlich immer Glück) und hatten auf dem Gymnasium keine Probleme. Sie sind jetzt in der 8. und 10. Klasse- der Achtklässler steht Deutsch 2, Mathe 3, der Zehntklässler in Deutsch und Mathe 2. Generell finde ich die Aufsatznoten wichtiger als die Diktatnoten, die Rechtschreibung spielt nämlich auf dem Gymnasium keine so große Rolle mehr und mit zunehmendem Alter wird die Rechtschreibung meist von selbst besser.

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Re: @jayjay

Antwort von Julisa am 12.02.2013, 9:30 Uhr

Ich würde mich mit dem Kind an einen Tisch setzen und das Ganze ausdiskutieren. Du schreibst sie will aufs Gym, ok, aber ist ihr auch bewussst dass sie dort deutlich mehr von sich aus und vor allem zu Hause tun muss?
Und weil hier die frage kam, ist die realschule so viel einfache als das Gymnasium, ich habe die Erfahrung gemacht JA. Auf dem Gym bekamen wir ein Buch mit der Aufforderung lies Seite soundso bis soundso und schreibt das Wichtigste raus, auf der Realschule hat der Lehrer lang und breit erklärt und s gab ein tolles Tafelbild zum abpinseln. Auch in den Framdsprachen auf dem Gym gabs 2-3 Seiten zum lesen und stillen übersetzten anschließend wurde darüber in der jeweiligen Sprache diskutiert und auch sonst wurde der Unterricht hauptsächlich in der Fremdsprache abgehalten, auf der Realschule gabs nen 20 Zeiler zum Lesen und übersetzten dann war die Stunde vorbei.
Ich b in in der 10. Klasse vom Gym auf die Realschule gewechselt und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht! Schon allein die Zeit für Hausaufgaben, fürs Gym ging der restliche Tag drauf in der Realschule habe ich mir förmlich den Aal lang gezogen. Ich war nach 2 Tagen der Klassenstreber weil ich meien guten Noten nur so aus dem Ärmel schüttelte. Auf dem Gym gehörte ich zu den Kanditaten die das Klassenziel am Ende der 10. Klasse wohl nicht geschafft hätten. Damals hatte man nach 2 mal verpatzter Abiprüfung nur einen Hauptschulabschluß, deshalb wechselte ich damals auf die realschule zurück auf das berufliche Gym hatte ich nach dem ganzen Theater dann keine Lust mehr, Heute bereue ich das sehr.
Mein Sohn hatte eine Realschulempfehlung wegen mangelnder Motivation, sein Shcnitt in den Hauptfächern war 2,0 . Wir haben hier das Glück der Gesamtschule wo ihm alle Wege offen stehen und es war die richtige Entscheidung.

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also ich denke manchmal kommt es auf kind an

Antwort von Smudo am 12.02.2013, 10:08 Uhr

wir haben hier beidees

wir auch baden-württemberg
unser sohn kl5
haben soviele kinder in der kl die eignetlich hauptschule empf haben
aber auch viele die
gym empf haben
das wird auf der kalssenebene oft für die lehrer etwas schwerer

nun kommen nach den faschingsferien
10 kinder vom gym zurück
die müssen aufgefangen werden

viele der 10 kinder mir bekannte und acuh ehem mitschüler unseres sohnes

haben z.t ein glasklare gym empf--
aber auch real schule empf

auf dem gym wird schenll klar wer hier das richtige paket mit bringt
und das sind nicht nur +
die noten
denn wenn die ersten 5 und 6 kommen bracuht man auch die stärke
das zu tragen

genau so wie man die stärke und reife haben muss und da ist auch jedes kind anderes wenn es eben nach einem halben jahr nicht mehr das gym ist

wir haben hier auf der nachbarschaft ein kind das nun 5 klasse gym ist hatte ien wackelige gym empf
klar einé empf die es eigntlcih gar nicht mehr gab..
sie lernt mit hife von nachhílfe lehrern,,,,
in M E D
aber hauptsache gym..........
naja
mein sohn hatte in den ahupt fächern auch den durchschnitt 2,1
wir haben uns für die realschule entschieden
nun hat erin halbjahr den durchschnitt haupt fächer 2,3
und geasmt 2,4 wir und auch er sind glücklich damit
lg

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ich finde es grausam - das runter geht imme

Antwort von Birgit67 am 12.02.2013, 11:23 Uhr

auch in BaWü zählen nur die Noten in Mathe und Deutsch und glaube Englsich noch dazu. Wenn dann der Schnitt eher bei 2,5 liegt würde ich persönlich die Realschule wählen - denn Gymnasium bedeudet wirklich selbständiges arbeiten - der Stoff wird nicht punkgenau vorgegeben und wer sich damit schwer tut macht sich Probleme auf dem Gymnasium

Mann kann anstelle von runter geht immer auch sagen: Am Ende die Fachhochschulreife oder allg. Hochschulreife anhängen geht immer aber die Kinder haben wenigstens Erfolgserlebnisse was in der Schule wichtig ist.

Wenn ab der 6. Klasse nur noch miese NOten zustande kommen egal wie man lernt dann hat man keine LUst mehr am lerhen und die Noten werden immer schlechter - ob man das will und ob man wirklich die Kinder aus einer Gemeinschaft in eine andere bereits bestehende Gemeinschaft immer verpflanzen will ist eine ganz andere Frage.

Es kommt die 2. Fremdsprache auf alle Fälle dazu - d.h. Englisch sollte eigentlich auch in der GS schon relativ leicht fallen.

Ich finde es schlimm wenn man den Lehrern nicht mehr vertraut vor lauter Angst sie wollen nur dafür sorgen dass die Realschule voll wird.

Man braucht nicht nur studierte in unserer Gesellschaft sondern auch die die gelernt haben azupacken.

Und seither war es so: Ab einem Schnitt von 2,5 war man keine Gymnasiumkind mehr - und schon ein Schnitt von 2,4 ist schwer für die Kids dem Tempo mitzuhalten und dann doch lieber Zeit lassen und entwickeln lassen.

Übrigens ich weis wovon ich spreche da ich aus BaWü bin - ein Kind auf dem Gymnasium und ein Kind auf der Realschule habe. Und ich seh die Anforderungen die mein 2. Sohn nie geschafft hätte weil er einfach mehr Anleitung braucht wie mein Großer.

Gruß Birgit

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Re: ich finde es grausam - das runter geht imme

Antwort von bea+Michelle am 12.02.2013, 11:39 Uhr

das hatte meine freundin und fand das ganz schlimm

meine Große ist vor 2 jahren nach der 10 aufs gym gewechselt und sehr zufrieden damit

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von rotgrün am 12.02.2013, 11:53 Uhr

Natürlich ist die Realschule einfacher.
Wir kommen auch aus Bad-Württ., der Schnitt in Deutsch und Mathe solllte 2,5 sein oder besser. Das hat eure Tochter ja gerade so erreicht. Wäre sie denn zufrieden, wenn sie in Zukunft 3er , 4er , vielleicht auch mal ne 5 schreibt? Ich denke darauf kommt es auch an. Oder ob ein Kind immer zu den Besten zählen möchte. Dann wird es halt schwierig auf dem Gym.

Ich habe ein Kind auf dem Gym, 7.Klasse und ein Kind auf der Realschule 9. Klasse. In Franz. macht der Große jetzt das , was der Kleine auf dem Gym macht... Es geht also schon langsamer voran. Auch muß auf dem Gym selbstständig gearbeitet werden. Auf der Realschule ist es verschulter, da werden die Kids mehr an die Hand genommen.

Für uns war die Wahl absolut in Ordnung so (obwohl die Wahl hatten wir nicht wirklich, denn damals gab es noch nicht den Elternwillen). Der ist ja erst mit der RotGrünen Landesregierung eingeführt worden. Unser Realschulsohn gehört zu den Besten und möchte auf jeden Fall weitermachen.

Das kann man natürlich nie voraussehen. Der Sohn einer Bekannten geht jetzt in der 10.Klasse Gym mit ne lausigen Mittleren Reife ab, weil er keine Lust mehr hat, immer nur ein 4er Schüler war. Für so jemanden war das Gym sicher keine gute Entscheidung.

An eurer Stelle würde ich mich für Realschule entscheiden.

Wie kam denn die Deutschnote zustande. Mag sie gerne Aufsätze schreiben oder hapert es eher an der Rechtschreibung?

Wie lange hatte eure Tochter denn die Lehrerin? Ich würde schon auch ein wenig vertrauen, denn das Lernverhalten kann niemand besser einschätzen als die Grundschullehrerin.

Alles Gute!

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von rotgrün am 12.02.2013, 11:58 Uhr

Danke für eure Antworten.
Ich denke es wird doch eher die Realschule.

@rotgrün: -Sie hatte die Lehrerin durchgehend 4 Jahre. Ich denke die hat schon viel an Erfahrung.

-Nee, Aufsätze liegen ihr gar nicht. Sie mag halt nicht so gerne schreiben.
- Ich muß halt auch immer viel neben ihr sitzen bei den Hausis, denke das geht auf Gym auch nicht mehr so.

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von celmin am 12.02.2013, 12:38 Uhr

Wie ist es denn in Ba-Wü, gibt es dort Gesamtschulen? Hier in Hessen gibt es viele davon. Ich finde bei einem "Wackelkandidaten" eine Gesamtschule besser, da er dann im Falle des Versagens nicht die Schule, sondern nur den Schulzweig wechseln muss.
Man sollte sich auch klar vor Augen halten, dass zwar der Elternwille zählt, wenn das Kind jedoch nicht gut genug ist, es dann querversetzt werden kann. Und dann kann man als Eltern nichts mehr dagegen tun. Man kann es also aufs Gymnasium schicken, aber bei schlechten Noten kann man es dort nicht halten....
Wie ist der Schnitt von 1,9 denn zustande gekommen? Beim gesamten Zeugnis gibt es ja Fächer wie Reli, die Kopfnoten, Sport usw. In der Grundschule zählt der Schnitt der Hauptfächer, also Deutsch, Mathe und Sachunterricht. In Deutsch und Mathe steht sie schon (fast) 3, wie sieht denn die Note in SU aus?

Überlege es Dir gut.

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von lotte_1753 am 12.02.2013, 13:28 Uhr

Aufgrund der Noten kann Dir niemand helfen, da Noten immer relativ zur Gruppe sind. Man müsste wissen, wie stark die Klasse ist. Aber wie auch immer. Wenn das Kind unbedingt möchte, würde ich nur sehr ungern zu meinem Kind sagen: nee, ich glaub da bist Du zu doof für. Man kann ja versuchen, mit den Lehrern, die Schwächen zu analysieren (denn die sind ja anscheinend da) und frühzeitig versuchen, das irgendwie hinzubiegen. Bei Mathe: hat sie die Fehler weil sie sich blöd verrechnet (dann völlig unbeachtlich, das gibt sich) oder hat sie Fehler, weil sie das System nicht verstanden hat. Wenn letzteres, dann sollte das irgendwie vor dem Übertritt angegangen werden und wenn es in den Ferien ist. Auf Sachen wie Selbständigkeit usw würde ich ehrlich gesagt nicht so viel geben, denn das kann sich ändern. Aber das kann auch eine verklausulierte Botschaft sein, dass die Lehrer schlicht die intellektuellen Fähigkeiten des Kindes als nicht ausreichend erachten. Ganz ohne Grund ist die Empfehlung ja nicht gegeben worden (wobei sich das Vertrauen bei jemandem, der tatsächlich "Realschule gönnen" sagt, in engen Grenzen hält). Kann das ein Dritter ehrlich beurteilen?

Ich würde allerdings in jedem Fall eine klare Ansage machen, dass ich kein Gejammere hören will, wenn sich Kind auf die 4-Buchstaben setzen muss.

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Warum möchte sie "unbedingt" aufs Gym ?

Antwort von SkyWalker81 am 12.02.2013, 14:34 Uhr

Was ich noch wichtig finde: in welchen Fächern war sie gut ?
Was ist mit Englisch ? Fällt ihr das leicht ? Denn Schnitt mit BK oder Sport anzuheben bringt ja nunmal nicht viel wenn sie aufs G8 muss.

Es zählt doch, wie selbständig sie lernen kann, wie leicht ihr Sprachen fallen.
Und wie belastbar sie ist wenn mal viel an Hausaufgaben und Arbeiten ansteht.
Wenn sie fleissig ist dann schick sie ins Gym.
Will sie aber nur hin, weil "alle anderen auch" gehen, dann nimm sie nochmal zur Seite und mach ihr klar, dass es viel Disziplin und Ehrgeiz erfordert.

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von Badefrosch am 12.02.2013, 15:50 Uhr

Gym setzt mehr Selbständigkeit voraus, in der Realschule wird mehr angeleitet.

Für die Übertrittsnote zählen die Fächer Deutsch, Mathe, HSU und ggf Englisch.

Wenn man also schon in der Grundschule bei den Hausaufgaben dabeisitzen muß spricht das eher gegen Gym. Dann muss man bedenken, dass in der 6. Klasse die 2. Fremdsprache hinzukommen. Mir wurde gesagt, wer in der Grundschule gut un Mathe ist, sollte Latein nehmen, wer gut in Deutsch ist, sollte lieber Spanisch oder Französisch nehmen.

Aufsätze würde ich nach außen vor lassen. Ich weiß nicht was dazu derzeit im Gym gemacht wird. Auf der Realschule dürfen wir Bildbeschreibungen und Erörterungen geschrieben, da hab ich meine erste 5 kassiert.

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von Rena1204 am 13.02.2013, 15:54 Uhr

Wenn ich bei unserer Tochter alle Zeugnisnoten zusammen zähle, hat sie einen Schnitt von 2,15 also wäre sie nach Deiner Rechnung auch Gym, allerdings hat sie Deutsch und Mathe eine 3 in HSU eine 2 und somit kam die Realempfehlung, vollkommen gerechtfertigt heraus!
Unsere Tochter wird bei uns in Hessen auf die Mittelstufenschule gehen, im Anschluß an die mittlere Reife kann sie immer noch ihr Abi machen!

LG Rena

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von Namens-Fee am 14.02.2013, 8:33 Uhr

Bei unserem Sohn steht auch der Übertritt an, er hat eine Gym-Empfehlung, hat ohne zu lernen (leider aber eben auch ohne regelmäßog HAs zu machen usw.) den Schnitt erreicht.
Was er macht, lernt er selbständig, er ist wahnsinnig interessiert und alle Neuen gegenüber extremst neugierig, sei es Naturwissenschaften, Geographie... Seine Arbeitshaltung hat uns lange zweifeln lassen, ob er aufs Gym gehen sollte, oder nicht - zumal wir bei unserem Ältesten seit Jahren diesen Kampf des Nichtstuns kämpfen.
Es gab und gibt jetzt aber für uns (wir sind allerdings in SH mit einem G8-Gym und ich weiß nicht, wie es in BW aussieht) genau ein Argument zu sagen, ja, er kommt aufs Gymnasium: Im Gym kommt die zweite Fremdsprache schon ab der 6. Klasse. Sollte er die Orientierungsstufe nicht schaffen, könnte er problemlos auf eine Gemeinschaftsschule wechseln. An der Gemeinschaftsschule dagegen kommt die 2. Fremdsprache erst ab der 7. Klasse, d.h. eine Querversetung nach oben würde bedeuten, ein komplettes Jahr der Fremdsprache alleine aufarbeiten zu müssen!
Unser Weg: Gym probieren.

LG Fee

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Re: Übertritt weiterführende Schule, Gym oder Real

Antwort von Vesna am 16.02.2013, 14:34 Uhr

Komme auch aus BW.
Hier wird mit gleich mit 2 Fremdsprachen begonnen....

Würde, wenn es wackelig ist immer die Realschule wählen. Finde es nicht schön, wenn die Kinder immer bei den Schlechteren dabei sind. Und eben, gleich 2 Fremdsprachen ist schon ne harte Sache....

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