Tochter wird in der Klasse ausgegrenzt.

Hallo!
Es kamen ja schon gute Antworten.

Worüber ich stolpere:
"Es ist auch so das sie wohl für ihr Alter etwas reifer ist und vieles was die meisten Kinder in ihrer Klasse halt lustig finden für sie nicht lustig ist.Ich sage ihr oft sie soll es versuchen auch bisschen mehr "Quatsch" zu machen,aber sie sagt es wäre albern was die Mädchen machen und sie findet es halt nicht witzig wenn die Mädchen sich so verhalten."

Ja, sie ist vielleicht reifer, aber dann besteht die Frage, wie sie das im Klassenverband lebt und zeigt. Es ist normal, dass ein Kind nicht mit einem Kind spielen mag, dass ihm deutlich zeigt, wie albern es die Spiele findet. Und erst recht nicht, wenn das Kind das Gefühl hat, das andere schaut auf es "herab".
Jetzt wäre es an Dir, sie nicht dahingehend zu bestätigen, dass die anderen "unter ihrem Niveau" sind. Zurückhaltung kann auch bedeuten, dass sie sich nicht traut, mitzumischen, und dann diese Begründung eigentlich vorgeschoben ist. Aber das kannst Du als Mutter am besten erkennen.
Sie soll sich nicht verbiegen, das meine ich nicht.
Du könntest ihr helfen zu erkennen: Ja, ich bin reifer (vielleicht), aber ich bin ein Kind, wie alle anderen auch.
Was soll eine Herunterstufung bringen? Das würde sie doch noch mehr darin bestärken, reifer zu sein, weil sie das dann definitiv wäre. Als eine von den Ältesten.