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Geschrieben von Drachenlady am 13.05.2011, 13:12 Uhr

Tochter (11) schläft nicht

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass wesentlich mehr gefordert wird, als auf der Grundschule. Ich kann mich noch an meinen eigenen Übertritt erinnern, den ich auch mit heftigsten Kopfschmerzen quittiert bekam.

Wenn ihr organische Probleme restlos ausschließen könnt, dann hilft eigentlich nur noch eines. Die Schulwoche so gut es geht auflockern. Auch wenn es ein Gymnasium ist. Es gibt für alles eine Zeit. Zeit für die Hausaufgaben, Zeit zum Lernen, aber auch Zeiten zum Ausspannen. Anfangs hat es mir enorm geholfen, dass ich nach einem 8 Stunden-Schultag erst etwas gegessen habe, was einfach nur lecker ist. Und dann habe ich mich manchmal auch erst einmal eine halbe Stunde aufs Bett gelegt.

Sie bzw. ihr solltet euch Freiräume schaffen in denen sie das macht, was einfach nur Spass macht. Die Tochter meiner Freundin ist jetzt auch 5. Klasse Gymnasium und behält ihre Freizeitaktivitäten kontinuierlich bei. 1x die Woche Geigenunterricht, 1x in der Woche Leicht-Athletik-Training und auch so verbringt das Mädchen wenigstens eine halbe Stunde täglich weitab von Schreibtisch oder Schulbuch. Sie braucht diesen Wechsel zwischen Pflicht und Vergnügen, weil sie sonst auch an ihrer eigenen Leistungsbereitschaft zerbrechen würde. So verteilt sie ihren Ehrgeiz gleichsam auf alles, was ihr wichtig ist.

Das sie sich so sehr konzentriert ist gut. Aber vielleicht wäre es hilfreicher, wenn sie sich zusätzlich oder eher Notizen macht. Sie muss sich dann nicht so sehr darauf verlassen, dass sie alles Wesentliche behalten hat. So kann sie das ein oder andere auch einfach nachlesen.

Ja, und ich als Mutter bin immer noch der Meinung, dass viel miteinander Reden auch sehr hilft. Deine Tochter soll, wann immer ihr der Sinn danach steht, ihre Gedanken und Ängste in Worte fassen. Gemeinsam könnt ihr dann die Ängste entschärfen, bzw. eine Vorgehensweise entwickeln, wie man dem Problem begegnen kann. Auch wenn es manche Mutter anders sieht... in dem Moment ist man nicht nur Mutter, sondern auch Vertraute, die beste Freundin.

In akuten Lernphasen, das fand ich von meiner Mutter immer ganz nett, kam sie zu mir ins Zimmer mit einer Tasse heißer Schokolade (im Winter) oder einer kleinen Portion Eis (im Sommer). Auch diese kleinen Pausen lockerten das ganze gut auf.

 
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