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Geschrieben von Chatilia am 21.01.2012, 6:40 Uhr

stop!

jetzt muss ich reni widersprechen. Ich zitiere: "Es ist einfach eine Tatsache, dass der natürliche Spracherwerb mit dem Einsetzen der Pubertät beendet ist. Jede Sprache die man dann lernt, lernt man über die Grammatik."

das kann ich nicht unkommentiert lassen, weil es schlicht falsch ist. jeder spracherwerb funktioniert erst mal rezeptiv: lesen und hören. die logische konsequenz ist dann produktiv: schreiben und sprechen. natürlich folgen aha-erlebnisse durch die grammatik-erklärungen.

mein sohn hat ein ganz tolle französisch-methode, die in seiner grundschule erfolgreich umgesetzt wird. fach französisch als fremdsprache in der grundschule? ich ziehe den hut vor dem konzept. von anfang an alles NUR auf französisch. grammatik kommt erst jetzt nach ZWEI jahren.

wenn ich da an meine zeit zurückdenke:
- erst wörtchen pauken
- dann grammatik
- dann text lesen
- dann übungen machen
- dann übersetzen
Dies war so bei jedem kapitel. beim nächsten kapitel ging's von neuem los.

wenn ich die kinder seiner klasse bei mir habe, formulieren sie situationsbedingte sätze auf französisch am mittagstisch. freiwillig und mit begeisterung.

das hätten wir
a. nie zustandegebracht
b. nie freiwillig gemacht ausserhalb der schulzeit.

ich schreibe das der methode zu, die bei der klasse meines sohnes völlig entspannend und grammatikfern unterrichtet wird.

ich wünschte, alle kinder hätten einen so positiven zugang zum erwerb der fremdsprache erfahren dürfen.

 
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