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Geschrieben von verena1980 am 29.11.2011, 18:13 Uhr

Sonderzweige an Gymnasien

Hallo zusammen,

Töchterchen ist gerade in der vierten Klasse (NRW) und jetzt stehen die Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen an.
Sicher ist, dass sie aufs Gymnasium gehen wird (es wird laut Elternsprechtag eine uneingeschränkte Empfehlung); fraglich ist nur, auf welches.
Leider gibt die Grundschule insoweit keine Empfehlungen; Töchterchen ist in allen Fächern gut, interessiert und wissbegierig.
Da wir in einer Ruhrgebietsgroßstadt wohnen, haben wir in erreichbarer Nähe eine riesige Auswahl.
Da wären
- Gymnasien ohne Spezialausrichtung,
- ein Gymnasium mit naturwissenschaftlichem Zweig, bilingualem englischen Zweig und Lateinzweig (Latein ab Klasse 5)
- ein Gymnasium mit bilingualem französischem Zweig
- ein Sportgymnasium
- Gymnasien mit musikalischen Zusatzangeboten
- Technisch orientierte Gymnasien....
Und nun? Wir (mein Mann, ich und auch Töchterchen) liebäugeln momentan mit dem bilingualen englischen Zweig eines Gymasiums. Sicher sind wir uns allerdings nicht (kann man das überhaupt???).
Wer von Euch hat ein Kind auf in einer bilingualen Klasse? Welche Pro und Contras aus Eltern- und Schülersicht könnt Ihr berichten?
Welche Kinder besuchen ansonsten irgendwelche Sonderzweige? Und was haltet Ihr davon?
Verena

 
5 Antworten:

Re: Sonderzweige an Gymnasien

Antwort von celmin am 29.11.2011, 18:21 Uhr

Worin ist Eure Tochter denn gut und was macht ihr Spaß? Wenn ihr Sprachen nicht so liegen, würde ich sie nicht auf ein sprachliches Gymnasium schicken, wenn sie nicht gut in einer Sportart ist, nicht auf ein Sportliches. Spielt sie ein Instrument, ist sie musikalisch? Wenn nicht, dann würde ich sie natürlich auch nicht unbedingt in eine Bläserklasse anmelden. Was ist daran so schwierig? Was möchte die Tochter denn? Eine Schule, die ihr nicht gefällt, ist sicherlich auch nicht die Richtige.

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Re: Sonderzweige an Gymnasien

Antwort von verena1980 am 29.11.2011, 18:27 Uhr

Tja,
sie ist sprachlich begabt (also würde bilingual gehen; der Lateinzweig aber auch),
sie ist musisch begabt und spielt zwei Instrumente (also würde auch ein musischer Zweig gehen),
sie hat ein Mathematiktalent (also würde wohl auch ein naturwissenschaftlicher Zweig gehen).
Deshalb sind wir uns halt nicht schlüssig. Sie macht alles gerne, wir müssen uns allerdings bei der Anmeldung festlegen ;-(( Die Grundschule hilft auch nicht weiter... und nach den ersten Tagen der offenen Tür sind wir mehr am Grübeln als vorher....
Das einzige, was wir ausschließen können, ist das Sportgymnasium. Sie ist zwar sehr sportlich, hat aber kein Interesse an Leistungssport und hat auch keine Sportbegabung...

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Re: Sonderzweige an Gymnasien

Antwort von KKM am 29.11.2011, 19:40 Uhr

bilingual französisch würde ich ausschließen.....

Ich liebe Französisch, denke aber, bilingual englisch bringt sie später im Leben vielleicht weiter, da Englisch einfach mehr verbreitet ist

(Kann auch grundfalsch sein, meine Cousine hat BWL als Deutsch - Französischischen Studiengang absolviert und hat lange in der französisch - sprachigen Schweiz gearbeitet)

Tja, ich stehe im nächsten Jahr EXAKT vor dem gleichen Problem - tendiere derzeit zu bilingual Englisch (mein Sohn könnte auch Mathe oder Musik als Schwerpunktfach nehmen..)

Das ist schon schwer zu entscheiden....

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Re: Sonderzweige an Gymnasien

Antwort von Petsy am 30.11.2011, 6:03 Uhr

Ich denke, das Wichtigste ist, was die Kinder selbst machen möchten.

Wir haben uns vor 3 Jahren mehrere Gymn. angesehen. Danach war für meine Tochter klar, dass sie auf die bilingual-englische Schule gehen wollte.

Mittlerweile ist sie in der 7. Klasse, Englisch ist ihr Lieblingsfach.
Als 2. Fremdsprache hat sie sich für Latein entschieden.

Trotz hoher Anforderungen, lernt sie für Englisch nie (und hat die besten Noten, für Latein dafür mehr).

Seit der 7. Klasse haben die Kinder Erdkunde in Englisch.

Wenn ich höre, wie fließend und selbstverständlich mein Kind englisch spricht, und was es ihr für einen Spaß macht, war es für sie die richtige Wahl.

Allerdings überlegt sie, ob sie in der 8. Klasse Spanisch wählt, oder doch lieber Informatik. Die Entscheidung muss sie gut überdenken, denn nur mit Spanisch und Englisch, kann sie das sprachliche Profil in der Oberstufe machen.

Mein Fazit: Ich würde immer wieder das Kind entscheiden lassen.

Auch kenne ich kein Kind, dass wegen schlechter Noten in Englisch oder Bili auf die Realschule wechseln musste.
Das scheint eher wegen Mathe unb/oder Latein der Fall zu sein.

Viel Glück bei der Entscheidung!

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Re: Sonderzweige an Gymnasien

Antwort von laina01 am 30.11.2011, 7:31 Uhr

Wir haben genau die selbe Auswahl an Gymnasien hier gehbat (auch Großstadt Ruhrgebiet :-) )!
Meine Tochter geht auf eines, welches einen musikalischen Zweig (Vokalklasse und Bläserklasse) und naturwissenschaftlich (sie ist in der Erprobungs MINT-Klasse) Die Schule ist auch naturwissenschaftlich und auch vor allem Informatikmäßig ausgerichtet. Eine der wenigen, die Informatik auch als LK anbieten! War für uns jetzt nicht ausschlaggebend, aber ich finde es gut!
Meine Tochter liebt Naturwissenschaften und sie hat sich auf der Schule einfach wohl gefühlt! Bilingual finde ich auch gut, hätte sie auch gerne gemacht, aber das Gymnasium welches bei uns in der Nähe gewesen wäre, hat ihr überhaupt nicht zugesagt!

LG

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