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Geschrieben von DK-Ursel am 20.01.2021, 11:34 Uhr

selbst schuld ;)

Hej!

Nun ja, wenn ich für etwas, was ich gern tue, nur kurze Zeit bekäme - in meinen Augen ZU kurze - dann würde ich wohl auch viel davon sprechen. Jeder spricht viel von seinen Wünschen.
Caot hat doch, wenn ich richtig gelesen habe, auch ein Zeitlimit drin, nur deultich größer als Deins.
Gerade in Coronazeiten können wir Kinder sich weniger von den Medien fernhalten als sonst, denn viele Hobbys fallen weg - winter- UND coronabedingt.
Stell Dir doch mal vor, Du spielst ein Spiel oder Du liest etwas online, und nach 30 Minuten,wenn Du gerade drin bist und es anfängt Spaß zu machen,weil Du kapierst, wie es geht, kommt jemand und dreht Dir den Hahn ab - nicht so toll, oder?

Ich finde, Du solltest Vertrauen haben, daß sich nach einer anfänglichen "in-die-Vollen-Nachhol-Phase" alles einspielt, wenn Ihr genügend Ausgleich schafft., wo und sowie es möglich ist.
Beachte bitte auch,daß sich nicht nur das Medienverhalten der Kinder verändert - auch wir sitzen eben mehr vor Schirm und viele auch am Handy. UND dadurch ändert sich auch unser Sozialverhalten - gerade auch in kontaktarmen Coronazeiten ist das Handy für Kinder und Jugendliche ein wichtiges soziales Mittel! Man sollte den Entzug mit Hausarrest gleichsetzen - wer will denn, daß jemand seine freunde nur 1/2 Std. sprechen kann???

An Denier Stelle würde ich nach Caots Vorschlag vorgehen.
Vorher auf Augenhöhe mit dem Kind sprechen und ihm Vertrauen zeigen,d aß er die neuen Regeln nicht überzieht und nicht strapaziert - und durchaus ankündigen,d aß Ihr justiert, wenn die erste Zeit zeigt, daß dies nötig ist.
ABER diese erste Zeit ist nicht der 1. Tag oder auch der 5. -- ein bißchen Eingewöhnung an neue Regeln muß für beide gelten - da würde ich anfangs nur erinnern, daß wir doch eine Absprache haben etc.
Und evtl. eben auch daran erinnern, daß jetzt in Coronazeiten sowohl die Freunde als auch Hobbys rar sind und die Bildschirmzeit daher ausgedehnter ausfällt als sonst. (Stichwort eben auch Hobbys). Diese Erinnerung gilt für beide Seiten - für Dich UND das Kind.

Weniger Strenge und Vorschriften und mehr Vertrauen und Rahmenbedingungen: das erzieht zu Eigenverantwortung! Auf lange Sicht ein größerer Erfolg als die Kontrolle über Medienzeit.

Gruß Ursel, DK

 
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