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Geschrieben von sonnenschein 110 am 07.02.2011, 10:35 Uhr

Schlafstörungen

Mein Sohn geht in die 5.Kl. im Gynasium. Seit 6 Wochen leidet er immer mal wieder unter Schlafstörungen. Er geht immer 20 Uhr ins Bett und darf noch bis 20.30 Uhr oder 20.45 Uhr lesen.Meist dauert es aber bis danach das Licht aus geht, da muss er nochmal auf Klo oder was trinken oder oder oder. 21. 30 Uhr ist das Licht dann aber wirklich aus, da achte ichs ehr drauf denn die Zeit finde ich schon reichlich spät. Nun passiert es so 1-3x die Woche, das er gegen 23 Uhr immer noch nicht schläft und sich im Bett umherdreht und meint er könne nicht einschlafen.Gegen Mitternach fängt er dann an zu weinen, das zieht sich bis 1 Uhr nachts hin. Heute nacht bin ich dann völlig entnervt und totmüde gegen 1.30 Uhr eingeschlafen.Keine Ahnung wann er zur Ruhe gekommen ist.

Wenn ich ihn frage was ihn bedrückt oder im Kopf rumgeht, weiß er es nicht, er käme eben einfach nicht in den Schlaf. Der Tag ist mal wieder gelaufen, denn nach 5 Stunden Schlaf, geht nix in der Schule.

Gibt es hier auch Kinder in dem Alter, die solche Probleme haben ? Weiß echt nicht was ich noch machen soll, wir brauchen alle unseren Schlaf, müssen morgens 6 Uhr raus.Ob das mit bder Umstellung der Schule zu tun hat ? Notenmäßig ist er ganz gut, wird hauptsächlich 2en und 3en auf dem Zeuignis haben und ihm gefällt es auch in der Schule.

Hatte letztens in der Apotheke so beruhigenden Saft ( was pflanzliches )gekauft, möchte aber nicht einführen, das er ständig solchen Saft vorm Schlafengehen trinkt. Obwohl ich auch nicht wirklich glaube das der hilft.

 
8 Antworten:

Re: Schlafstörungen

Antwort von Vogelsängerin am 07.02.2011, 11:22 Uhr

Wann isst er die letzte Mahlzeit?
Trinkt er tagsüber Cola? Oder kaut er einfach Kaugummis oder trinkt Powerade oder so was nach dem Sport? Guck mal, ob nicht zufällig irgendwo doch Coffein drin ist.
Treibt er Sport?
Besucht er eine Ganztagsschule und ihm fehlt einfach "echte" Freizeit zum austoben?
Wenn das länger anhält würde ich evtl. eine(n) Heilpraktiker(in) zu Rate ziehen und ggf. auch den Kinderarzt. Vielleicht mal Schilddrüse abklären und Elektrolyte.
Es muss nicht immer gleich die Psychoschiene sein. Kann natürlich, aber ich habe mit diesen Schnell-Psychodiagnosen nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich bin mit einem Bettnässerkind zwischen 5 und 10 Jahren sonstwohin gerannt, bis ein Kinderurologe in Krefeld ein Urogramm gemacht hat, was völlig pathologisch und keineswegs psychisch war. Ich habe mir auch so Sätze anhören müssen wie: "Wenn ich mir das Kind so angucke, kann das gut sein, dass das psychisch ist".

Ein Kind was mit 10 Jahren ins Bett macht, hat logischerweise irgendwann zwangsläufig ein psychisches Problem und ein Kind, was einfach nicht schlafen kann, wird auch angeschlagen aussehen.
Lass Dich nicht unterkriegen! Ich bin sicher, es gibt eine Lösung. Nur manchmal gestaltet sich die Suche so zäh...

Alles Gute!

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Re: Schlafstörungen

Antwort von sonnenschein 110 am 07.02.2011, 11:40 Uhr

Wann isst er die letzte Mahlzeit? so gegen 18.30 Uhr- 19 Uhr.

Trinkt er tagsüber Cola? Oder kaut er einfach Kaugummis oder trinkt Powerade oder so was nach dem Sport? Guck mal, ob nicht zufällig irgendwo doch Coffein drin ist. nein er trinkt keine Cola und Kaugummi isst er auch eher selten.

Treibt er Sport? nein, darf er aus gesundheitlichen Gründen nicht

Besucht er eine Ganztagsschule und ihm fehlt einfach "echte" Freizeit zum austoben?
Nein er ist am frühen nachmittag daheim, schaut erst fern, spielt dann im Garten und macht dann Hausaufgaben.
Ich dachte erst, das er Probleme hat in der Schule oder was weiß ich wo.Vielleicht steht er auch etwas unter Druck, denn in der GS war er etwas besser als jetzt aug dem Gymi. Verneint er aber alles.

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Vielleicht...

Antwort von Trini am 07.02.2011, 11:52 Uhr

fehlt ihm einfach das richtige Schlaffenster?

Kann sein, dass er die Müdigkeit gerade übergangen hat, wenn er das Licht ausmacht, sprich - er müsste mal eher ins Bett gehen.

Welche gesundheitlichen Probleme hat er, dass er GAR keinen Sport machen darf? Vielleicht hat das Einfluss auf sein Schlafverhalten?

Vielleicht ist auch (selber) lesen unglücklich vor dem Schlafen? Was liest er denn??

Trini

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Re: Vielleicht...

Antwort von chrispi am 07.02.2011, 12:03 Uhr

Mein Sohn hat auch ein Schlafproblem, nicht immer, aber immer mal wieder und dann auch phasenweise.
Was bei ihm hilft:

Kein aufregendes Buch vor dem Einschlafen (er nimmt den Plot und die Spannung mit in den Schlaf), stattdessen eine Kassette, die er schon kennt, ganz leise...das Gemurmel hilft ihm ganz gut in den Schlaf.
Nicht zu spät ins Bett.
Einen Tee trinken vor dem Schlafen.
Heiße Milch mit Honig.
Intensives Gespräch über den Tag, damit er auch den nicht mit ins Bett nehmen muss (manchmal kommen dann auch die kleineren und größeren Ärgernisse der letzten Zeit zum Vorschein) - möglichst nicht erst kurz vor dem Einschlafen, aber auf jeden Fall, wenn er gar nicht in den Schlaf finden kann.
Notfalls bei uns im Bett schlafen (und dann Auge drauf haben, dass sich das nicht verselbstständigt [= ich kann nicht schlafen, um ins Elternbett zu kommen]), ist aber bis jetzt nicht vorgekommen.

Viel ERfolg!!!

C.

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Re: Vielleicht...

Antwort von sonnenschein 110 am 07.02.2011, 12:39 Uhr

Er ist sehbehindert,darf wegen gefahr einer Netzhautablösung, die er mehrfach hatte keine Erschütterungen im Kopf haben und auch keinen Druck... aber schon immer und hatte noch nie Probleme mit dem schlafen.

Er liest typische Jungsbücher, Gregs Tagebücher,magisches Baumhaus, 3??? Kids, Wissensbücher.

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Re: Schlafstörungen

Antwort von dani_j_j am 07.02.2011, 13:41 Uhr

Kinder mit Schlafproblemchen sollten vor dem Schlafen gehen nicht lesen und auch keine Vokabeln lernen oder ähnliches... wir haben das gleiche Problem, ist zwar total doof fürs schulische, da es sich anbietet abends nochmal was zu lernen, wenn Tests anstehen und die täglichen Vokabeln, aber wenn das Kind schlecht und zu wenig schläft ist das defintiv das kleiner Übel! Und im Bett darf nur geschlafen werden, nicht klotzen, essen, lesen, lernen - auch nicht tagsüber... Das hab ich kürzlich neu gelernt, da es scheints nur für Menschen mit Schlafstörungen gilt, die anderen Sachen wie nicht zu spät zu viel und zu schwer Essen, 2 Stunden vorm Bett gehen nicht Fernsehen, Einschlafritual usw. sind sicher bekannter und gelten ja für alle Kinder....
lg

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Re: Schlafstörungen

Antwort von Tizi10 am 07.02.2011, 17:23 Uhr

Hmm, bei meiner Tochter sieht es derzeit ähnlich aus, die war aber immer schon ein Kind mit wenig Schlafbedürfnis.
Da ich im gegensatz zu meinem Kind durchaus meinen Schlaf brauche haben wir nun abgemacht, daß ich an den Tagen,w o sie nicht einschlafen kann, nochmal gute Nacht sage, bevor ich ins Bett gehe. Meine Tochter managt das dann alleine weiter. Sie darf sich allerdings, wenn sie so gar nicht schlafen kann, auch noch leise beschäftigen (lesen, malen, leises Hörspiel), denn es bringt hier gar nichts, wenn sie frustiert stundenlang im Bett liegt. Seit der Druck des "schlafen müssens" da raus ist, klappt es ein wenig besser.
Da sie schon als Säugling weniger geschlafen hat als das durchschnittskind, und dann dennoch einigermaßen zufrieden war, und da sich das bis heute gehalten hat, sehe ich das aber auch weniger eng. Schlafbedürfnis ist halt auch unterschiedlich bei unterschiedlichen Menschen. Im moment ist es hier aber auch ganz schön extrem, und ich frage mich, inwiefern da schon die Hormonumstellung der Pubertät mit reinspielen könnte?

Nicht hilfreich, aber mit vielen Grüßen

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Re: Schlafstörungen

Antwort von Mihi am 07.02.2011, 19:13 Uhr

Kann dazu nur sagen, dass es mir als Kind ähnlich ging. Ich lag stundenlang wach, ging fast bis ins "Erwachsenenalter".
Bei meinem Son ist es dass gleiche, es gibt Tage, da liegt er auch sehr lange wach, dann kann er wieder ganz gut einschlafen. Und das geht schon seit dem Kindergartenalter (jetzt ist er 10) so...
Bei uns muss um 20.30 Uhr das Licht aus sein. Dann läuft er an diesen Tag noch auf´s Klo (im Erdgeschoss, er könnte zwar auch im 1. Stock gehen, aber da kann er dann noch auf einen "Ratsch" ins Wohnzimmer schauen und hin und wieder gelingt es ihm auch, uns in ein Gespräch zu verwickeln). Dann wird noch Wasser getrunken...Wenn ich dann gegen
22 Uhr ins Bett gehe, schaue ich bei ihm rein. Meist "quälen" in dann "weltbewegende" Fragen: Warum ist dies so, warum ist das so. Oft quatschen wir dann noch ein paar Minuten, dann verabschiede ich mich ins Bett. Er liegt aber dann auch die ganze Zeit still im Bett und darf nichts mehr machen.
Ich sage ihm dann immer, dass er an was schönes denken soll, gebe auch Anregungen dazu (der letzte Urlaub, ein besonderer Ausflug, eine Geburtstagsfeier,...). Meist meckert er, dass er so müde ist, aber halt einfach nicht einschlafen kann. Dann versuche ich ihm zu erklären, dass er nicht unbedingt schlafen muss, dass auch das im Dunkeln ruhig zu liegen schon eine Erholung ist. Und manchmal habe ich das Gefühl, dass das dann der Auslöser ist: Man will unbedingt einschlafen und setzt sich damit unter Druck. Versucht man diesen Druck weg zu nehmen und die Stille zu genießen, im Dunkeln vor sich hinzuträumen, schläft man ein (geht mir auch oft genug so!).

Habe auch oft genug auf den Busch geklopft: Gibt es Probleme, bedrückt dich etwas, macht dir was Sorgen" - alles Fehlanzeige.

Manchmal muss man es einfach so nehmen, wie es ist!

(PS: Hin und wieder gibt es einen Abendtee aus der Drogerie, mit Honig, der ist auch leicht beruhigend und fördert die Nachtruhe, aber ich will es eben auch nicht zur festen Gewohnheit werden lassen...)

In diesem Sinne - eine gute Nachtruhe!

Michi

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