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Geschrieben von DK-Ursel am 14.06.2012, 19:41 Uhr

Reni, liest Du nicht?

Hej Reni!

Was mich an Deinen Argumenten doch am meisten stört, ist, daß es Aufgabe der Lehrerin sei, dafür zu sorgen, daß die Aufgaben gemacht werden.

Ich habe dazu etliche Beispiele geschrieben, wie die Mutter bestenfalls als Hilfsperson in der Pflicht ist - ICH hätte meinem Kind die Verantwortung abgegeben, es bekommt eine schlechte Note, weil schlecht geübt und damit die Konsequenz.

So wie Du die Hausaufgaben schilderst, sind sie ja wohl eher nur als Pflichtübung zu machen - da würde ich auch streiken.
Wenn ich aber kein Referat abgebe oder nur ein dürftiges, sind die Hausaufgaben eben nicht (ausreichend) gemacht, Note für die Arbeit: schlecht.
DAS ist Konsequenz für das schlurige Arbeiten an einer Aufgabe.

Nicht, daß ich am Wochenende leiste, was ich zig Tage vorher hätte pinseln müssen - wozu soll das gut sein?
Wenn die Aufgaben der Übung, dem Lernen dienen, fehlt dem Knaben das - und die Note in der Mathearbeit wird schlecht.
Das kapiert er eher als wenn die Lehrerin sich 5 Striche in die Hefte malt: Aufgaben doch noch erledigt, brav.

SO wird konsequentz und ein Zusammenhang daraus.

Wie gesagt, nur, damit die Lehrerin Striche in ihr Heft macht, sehe ich keinen Sinn von Hausaufgaben.

Wichtig ist eben,. mit dem Kind zu erarbeiten, wo und wie es eigenverantwortlich arbeitet und das macht, was gefordert wird bzw. zum Ereichen der Noten, die es erreichen kann, auch nötig ist.
Da kann die Mutter helfen (nicht die Lehrerin).
Daß es dann gemacht wird, ist Aufgabe des Kindes - zumal in der 6. Klasse!

Und das nenne ich eben positive Wirkung - und nicht, daß da jemand am Wochenende sitzt und Mathe machen muß, damit die Lehrerin sieht, er hat die Aufgaben doch noch erledigt.
Das wird sich auf die Lernfreude nicht positiv auswirken.

Aber das ist eben der Unterschied:
Entweder Drill - stures Machen von Hausaufgaben - oder Motivation.
Das sind zwei Paar Schuhe.

Und obwohl ich mit einem Bein zum Entsetzen mancher Dänen mit meinen schulischen Ansprüchen an meine Kinder durchaus noch in Dtld. stehe, habe ich das andere Bein anscheinend doch schon so weit in DK stehen, daß sich eben Deutsche entsetzen, wie das laufen soll.
Tut es aber - sogar für sehr viele Kinder hier.
Und ich denke, das ist es ,was mich letztendlich überzeugt hat!

Gruß Ursel, DK

 
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