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von dhana  am 07.02.2018, 11:56 Uhr

Ratlos nach Übertritt auf das Gymnasium (Bayern)

Hallo,

ich hab das inzwischen bei 2 Jungs durch - einer ist nach der 6. Klasse runter auf die Realschule, hat sich da 4 Jahre einen abgespielt ohne auch nur einen Strich zu lernen, wann er seine Hausaufgaben gemacht hab weiß ich nicht, was er gemacht hat auch nicht - aber hat seine Mittlere Reife als 2. Bester der Schule gemacht, hatte viel Spass und viele Freunde - nach der Schule eine Fachschule (2jährig) die Fachhochschulreife und Berufsausbildung vereint, dort wieder einen sehr guten Abschluss gemacht und studiert jetzt - er hat nicht ein Jahr damit verloren, hat seine Fachhochschulreife mit 1,7 gemacht und viel Spass an der Schule und jetzt im Studium.
Dagegen war es die 2 Jahre am Gymnasium eine Quälerei, Kind musst ständig mit Bauchschmerzen/Kopfschmerzen abgeholt werden - bei uns war es nicht Mathe (sein Mathelehrer war sehr überzeugt von ihm und der einzige der ihn nicht "runter" haben wollte - er meinte mal er hat ihm Aufgaben aus der 10. Klasse hingelegt, und mein Sohn konnte sie) aber in Sprachen wurde er völligst alleine gelassen. Wie meinte sein Lateinlehrerin, wenn ich ihm nicht helfen kann, dann soll ich halt Nachhilfe zahlen, sie sieht nicht ein, warum sie das nochmal erklären soll. Uns seine Englischlehrerin meinte es reicht halt nicht im Unterricht zu sitzen und die Vokabeln zu lernen da braucht es halt mehr - was sie damit meinte weiß ich nicht, aber ich denke sollte durch die Blume heissen das Eltern da halt helfen müssen oder Nachhilfe.. naja an der Realschule reichte es für ne 1 in der Abschlussprüfung, für die Fachhochschulreife ebenfalls - B1 + technisches Englisch der Berufsausbildung - also das was jetzt auch im Studium gefordert wird hat er mit 1 abgeschlossen.

Also ich weigere mich zu glauben, das es an der Intelligenz lag...

Bei meinem 2. Sohn war es noch schlimmer - der hatte in der 6. Klasse dann Probleme in Mathe, Deutsch, Englisch und Latein... er wiederholt jetzt die 6. Klasse an der Realschule.
Aber auch da war es am Gymnasium echt schlimm, seine Mathelehrerin hat mir in der Sprechstunde noch erzählt, wie furchtbar seine Heftführung wäre und das sie ihm darauf ein schlechte Mitarbeitsnote gegeben hätte, weil er unleserlich schreibt, Zeilen nicht einhält und ich hätte ja schon mal unterschreiben müssen, das es so nicht geht. Ich hatte schon ein ganz schlechtes Gewissen, und schon die Vermutung, das mein Sohn die Unterschrift gefälscht hätte, weil ich nix davon mitbekommen hab... dumm gelaufen, es war nicht sein Heft, sondern das von seinem Banknachbarn.. das Heft von meinem Sohn war so ordentlich wie ich es in Erinnerung hatte und man könnte maximal ankreiden, das er nicht immer ein Lineal nimmt zum Unterstreichen, oder die Überschrift meist nicht in Farbe geschrieben ist.
Hat nur nichts an der schlechten Mitarbeitsnote geändert... die war dann plötzlich für ganz was anderes und ich hätte das falsch verstanden...

In Englisch bekam er ebenfalls eine Note mit nach Hause die nicht von ihm waren - an dem Tag war er krank und konnte gar keine Note bekommen haben - ließ sich aber nie klären, sondern wurde einfach so weiter gemacht.

Da hatte ich dann ein Kind, das eigentlich Spass an Sprachen hatte - der laut meinem älteren Sohn auch ein ganz passables Englisch spricht, der in Frankreich total Spass daran hatte beim Bäcker einzukaufen oder das Hotelzimmer zu organisieren - und trotzdem eine Note 6 in Französisch hatte... und nein - er kann seine Vokabeln richtig schreiben...
aber irgendwann hab ICH aufgegeben, für meinen Sohn eine Realschule organisiert und ihn runter genommen - jetzt spielt er sich dort einen, Noten sind sehr gut und seine Deutschlehrerin versteht nicht woher seine schlechte Deutschnote kam, bei ihr im Untererricht sei er intressiert, macht gerne mit, Aufsätze und Rechtschreibung seiem auf einem recht guten Niveau - wie würde ihn eher auf dem Gymnasium sehen... hm... den einzigen Unterschied den ich sehe - sie kennt meinen Sohn sicher.

Naja - er wird seinen Weg gehen.

Ach ja - aus der Grundschule meines Jüngsten sind mit ihm zusammen 1 Mädchen und 4 Jungs auf das Gymnasium gegangen, alle 5 mit Gymnasialempfehlung - es sind jetzt noch das eine Mädchen und einer der Jungs auf dem Gymnasium - die anderen 3 Jungs sind runter. Das der Vater des einen Jungen ein recht hohes Tier in einer der größen Firmen hier in der Gegend ist, damit hat das sicher nichts zu tun, und die Mutter des Mädchens ist Lehrerin (an einer anderen Schule) aber damit hat es sicher auch nichts zu tun.. oder?
Ich weiß es halt, weil gemeinsame Grundschule und kleine Dörfer...man kennt sich halt.

Gruß Dhana

 
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