Nochmals wegen Umfrage Haarausfall

Hallo,

erstmal ganz lieben Dank für Eure Antworten! Zur Erklärung: Vor über 2 Jahren fing der Haarausfall an, hab mir zunächst noch nicht soviel Gedanken gemacht! Sie hatte immer sehr sehr viele und schöne Haare, man hat zunächst auch nichts gesehen! Habe dann erstmal etwa ein halbes Jahr abgewartet bevor wir zum Arzt sind weil keine Besserung eintrat, Der Hautarzt hat gleich ein Trichoscan gemacht und einige Blutuntersuchungen. Beim Trichoscan kam dann heraus, dass sie tatsächlich vermehrten Haarausfall hat, d. h. Anteil Anagenhaar betrug damals 43,3% und Telogenhaar 56,7% (Normalwerte: Anagenhaare 85%, Telogenhaar 13 %). Man sah auch bald, dass die Haare dünner wurden, vor allem in den Seitenbereichen vorne. Nunja, Diagnose des Arztes war dann diffuse Alopezie. Die Blutuntersuchungen waren ohne Befund, also lt. Arztes alles in Ordnung. Er meinte wir sollen ihr trotzdem Biotin, Zink, Vit-B geben und außerdem solle sie keinen Pferdezopf mehr tragen, da es den sogenannten Traktionshaarausfall gäbe, verursacht durch zu starken Druck auf die Haarwurzel. Haben uns dran gehalten, auch ihr die Tabletten verabreicht. Besserung ist erstmal nicht eingetreten, sodass wir alle Ärzte abgeklappert haben, auch Heilpraktiker. Waren in der Uniklinik, Kinderklinik Endokrinologie usw. Nichts kam dabei heraus!
Mittlerweile hat der Haarausfall etwas nachgelassen. Aber ihre Haare wachsen nicht mehr so wie früher. Sie sind jetzt seit letztem Jahr im Oktober etwa schulterlang und eben sehr ausgedünnt. Wie gesagt, sie hat zwar keine kahlen Stellen aber sie hat einfach mittlerweile extrem feines und weniges Haar, wahrscheinlich so extrem fein weil die Haarwurzeln schon zum Teil verkümmert sind, was mir einer der vielen Ärzte so auch gesagt hat. Allerdings sind die Aussagen der Ärzte was Haarausfall anbelangt nicht sehr einheitlich, deshalb weiß man irgendwann nicht mehr was man glauben soll.
Fakt ist, dass sie früher viel dichteres, volleres Haar hatte und das irgendetwas in ihrem Körper passiert ist, warum das jetzt nicht mehr so ist. Hinzu kommt, dass sie immer sehr blass und auch oft sehr müde ist. Eigentlich die typischen Symptome für Eisenmangel aber lt. Ärzten auch diese Werte in Ordnung!?
Alles in allem bin ich vor allem enttäuscht über die Ärzteschaft, die ihr "normales" Programm durchziehen, man aber letztendlich nicht das Gefühl hat verstanden zu werden.........

Euch nochmals lieben Dank für die Antworten!

LG
Sandra