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von Hofi2  am 07.03.2012, 11:24 Uhr

Nochmal das Thema Gute Schüler aufnehme

Ich finde es auch sehr schade, dass hier zwar sehr viel über Schulprobleme gesprochen wird - aber Eltern, für deren Kinder eine 3 tatsächlich ein Drama ist, lieber kein Posting aufmachen sollten.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich weder im 1. Klasse-Forum (der Kleine) oder hier (die Große) besonders viel schreibe.
Beide Kinder sind gute Schüler - es fliegt beiden alles zu.
Und: wir haben sehr, sehr gute Schulen und bei beiden Kindern superengagierte Lehrer/innen.
Ich würde auch gern manches Mal etwas Positives schreiben -aber ich möchte auch die Mütter nicht vor den Kopf stossen, deren Kinder es halt nicht so leicht in der Schule haben.
Aber eins weiß ich, teddy hat das bestimmt nicht gemacht, um hier aufzutrumpfen. Im Gegenteil, für ihre Tochter war es sicher genauso ein Drama, wie für meine die 3 im Zeugnis.

 
34 Antworten:

Re: Nochmal das Thema "Gute Schüler" aufnehme

Antwort von safie am 07.03.2012, 11:28 Uhr

Sehr schön geschrieben.

Leider fühlen sich die Eltern der "schlechteren" Schüler sehr schnell angegriffen, nicht nur hier, auch wenn man z. B. auf dem Schulhof über Noten spricht. Ich vermeide das mittlerweile komplett, da kommt kein Neid und keine Mistgunst auf.

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Re: Nochmal das Thema "Gute Schüler" aufnehme

Antwort von liha am 07.03.2012, 11:31 Uhr

Ich empfinde das nicht nur im Forum so, sondern auch im "real live".
Man mu´ß sich fast schämen, wenn man stolz ist auf sein Kind. Man traut sich schon gar nicht mehr zu sagen, dass das Kind tolle Noten hat und freiwillig Hausaufgaben macht, weil garantiert jemand einen dummen Spruch in Richtung "Streber" verlauten lässt.

Ich finde es schade, dass es kaum noch Menschen gibt, die sich für andere freuen, sondern meißtens nur Neid und missgunst.

Ich lasse es mir trotzdem nicht nehmen, über die Stärken und die Schwächen meiner Kinder zu reden. Und stolz auf sie zu sein!

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Im reellen Leben

Antwort von Hofi2 am 07.03.2012, 11:33 Uhr

ist mir das so eigentlich noch nicht passiert. Allerdings rede ich über die schulischen Leistungen der Kinder auch nur mit Leuten, die meine Kids auch kennen.
Ich finde aber bedenklich, dass ELTERN so reagieren. Dann ist es ja kein Wunder, wenn deren Kinder meine Kinder als Streber bezeichnen, wenn die Eltern das auch so sehen.

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Re: Nochmal das Thema "Gute Schüler" aufnehme

Antwort von safie am 07.03.2012, 11:35 Uhr

Das ist war, auch der Notendruck der Eltern ist extremer geworden. Meine Große lernt eigentlich nie und bringt nur 1 und 2 nach Hause. Vor Weihnachten hat sie ihre erste 4 in Mathe geschrieben, für sie ein absolutes Drama, für einige Mütter ein Grund hämisch zu werden und einen blöden Spruch los zu lassen. Gott sei Dank kümmere ich mich nicht um die Meinung der anderen, sollen sie doch blöde Sprüche lassen! Eine 4 ist für mich kein Weltuntergang und für unsere Tochter auch nicht mehr!

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Re: Im reellen Leben

Antwort von liha am 07.03.2012, 11:39 Uhr

Wir haben hier eine Nachbarin, die ihr Kind (eine Klasse über meiner) regelmäßig von der Schule abholt und die meine Tochter offensichtlich regelmäßig nach ihren Noten fragt.
Wenn meine Tochter dann sagt "Ich habe eine 1", dann kommt von der Nachbarin: "Na ja, warte mal, bis du in die 3. Klasse (bzw. jetzt 4. Klasse) kommst...".

Sowas meine ich.
Kann sie nicht einfach sagen "Gut gemacht, das ist toll für dich"?, wenn sie schon fragt.

Oder eine andere Mutter aus der Klasse meiner Tochter steht mit anderen Müttern zusammen (warten auf die Kinder).
Meine tochter und ihre Freundin kommen als erstes aus der schule und die Mutter sagt: "Ach, da kommen ja die beiden Streber."
Pech für sie, das ich hinter ihr stand und das mitbekommen habe...

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Re: Nochmal das Thema "Gute Schüler" aufnehme

Antwort von fisch1010 am 07.03.2012, 12:01 Uhr

Wie schon von mir geschrieben, am besten kommen die "mittelmässigen" Schüler durch die Schulzeit. Das ist nicht abwertend gemeint.

Auch hier wird sich sehr gefreut, wenn die guten Kinder der Klasse "versagt" haben. Das bedeutet eine 2- oder 3 geschrieben haben. Dann heisst es auch
"ach ich dachte ihr seid so schlau". Geht seit der 2 Klasse wo es Noten gibt so.
Auch das abfangen der Kinder und ausfragen an der Schuleingangstür gibt es hier, so daß wir Eltern an Zeugnistagen die Kinder abholen, um dies zu entgehen.
Ja für ein Kind muss man sich teilweise genauso schämen wie für eins das schlechte Noten bringt.
Neid ist überall, worauf keine Ahnung, aber das mussten wir hier auch bitter erfahren. Auch jetzt bei dem Zeugnis mit Empfehlung wurde nur wieder nach der Empfehlung gefragt und dann gesagt wie ungerecht diese vergeben werden. Naja. OK manchmal war die Benotung der Lehrerin auch bei Klassenarbeiten grenzwertig, auch bei guten Schülern wurde oft auch auf dem Zeugnis die schlechtere Note gegeben. Aber das interessiert die Leute nicht. Aber der blanke Neid.

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über Geld und gute Noten spricht man nicht

Antwort von like am 07.03.2012, 12:59 Uhr

So bin ich mit hervorragenden Noten durch Schule und Studium gekommen, ohne als Streber zu gelten. GEWUSST haben es ja trotzdem immer alle, wer ca. wo steht.

Meine Mutter hat es leider nicht so gehalten - sie hat GERN darüber gesprochen mit Bekannten und Verwandten. Was mich EXTREM genervt hat.

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Re: über Geld und gute Noten spricht man nicht

Antwort von AndreaL am 07.03.2012, 13:38 Uhr

Danke.

Jetzt habe ich drölfzig Ansätze unternommen, diese Gedanken in Worte zu fassen und sehe, wie einfach das geht *g*.

Unbenommen ist es ja den Posterinnen, so sie wollen und dazu in der Lage sind, auf entsprechende Fragen hier im Forum ("wie lernt mein Kind besser" etc.) entsprechend zu antworten.

VG

Andrea

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Das ist eben wie mit allem....

Antwort von Pemmaus am 07.03.2012, 13:42 Uhr

Ein Vergleich

Bei uns in der Familie gibt es sehr schlimme gesundheitlich Probleme. Für mich und meine Tochter ist das wirklich jeden Tag ein Kampf bis an unsere seelische Erschöpfung. DAS sind für mich Probleme. Wenn ich dagegen mein Kollegen höre, für die es eine absolute Katastrophe ist, wenn ein Bekannter nicht soooofort auf eine SMS reagiert und darüber stundenlang lamentiert wird, kann ich über so was nur lachen.So hat eben jeder seinen eigenen Blickwinkel, den auch andere akzeptieren sollten. Jedoch kann meine Kollegin ja auch nichts dafür, dass sie meine Probleme eben nicht hat und deswegen sind halt ihre für sie persönlich trotzdem schlimm.

Genauso ist es eben mit den Zensuren und ich kann mir durchaus vorstellen, dass die erste 3 eben auch ärgerlich oder sogar beängstigend sein kann, wenn man eben nicht dran gewöhnt ist.

Man darf eines hier im Forum nicht vergessen: Die meisten schreiben, wenn sie eine Frage oder ein Problem haben. Daher hat man vielleicht auch leicht den Gedanken: Jeder hier im Forum hat ein Problem...

und NEIN... es gibt auch Leute, die keines haben und trotzdem gern hier sind und sich auch gern mal mitteilen!!!

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Aber warum eigentlich nicht?

Antwort von Petra28 am 07.03.2012, 14:13 Uhr

Ich meine - warum ist es so verpönt, über gute Noten oder Geld zu sprechen?

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weiß ich nicht

Antwort von like am 07.03.2012, 14:24 Uhr

und werd's wohl auch nicht ändern. Habe mich angepasst. Tut mir nicht weh.
Mein Ego ist und war auch ohne das Rausposaunen ausreichend ausgestattet.

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Mir hat es weh getan...

Antwort von Petra28 am 07.03.2012, 14:37 Uhr

...auch ohne Rausposaunen meiner Noten als Kind immer als Streberin geholten zu haben. Sich nie offen freuen zu können (weil "man" das nicht macht). Die hämischen Bemerkungen, wenn ich mal "versagt" - sprich eine 2 bekommen - hatte. Und ja - es hat an meinem kindlichen Ego gekratzt.

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ist ja auch interessant,...

Antwort von yellow_sky am 07.03.2012, 14:53 Uhr

fast die geamte umgebung möchte kinder mit guten noten, kinder die etwas tun in der schule.....
aber sprechen dürfen die, wo es tatsächlich klappt nicht darüber.

lg y die leider auch keine überflieger hat,....

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Re: Mir hat es weh getan...

Antwort von AndreaL am 07.03.2012, 15:11 Uhr

Also,

ich glaube, dass Häme von Mitschülern im Zusammenhang mit guten Noten nicht alleine durch die Noten entsteht.

Mein Kind gehört zum oberen Drittel der Klasse und hat noch nie von Problemen berichtet sich wild über ne 2 oder ne 1 zu freuen. Ein Freund aus der Klasse ist der Klassenbeste (und das weiß ich jetzt nicht, weil's mich interessiert, sondern weil es ein Zufall war, der das offenbahrte) und der ist beliebt und Klassensprecher. Dann gibt es einen anderen Jungen mit guten Noten und von dem ist jeder genervt. Der hat nämlich in Klasse 5 und 6 - gepusht durch die Eltern - bei jeder Arbeit jeden Kameraden nach seinen Noten gefragt und der konnte sich dabei kaum die Häme verkneifen, wenn er besser war. Dieser Knabe geniert sich auch nicht, bei einer zufälligen Fahrt in meinem Auto mir ungefragt von seinem 'durchaus zufriedenstellenden Zeugnis' lamentierend zu berichten. Und dessen Eltern genieren sich auch nicht, meinen Sohn beim Frühstück dort über seine Noten auszufragen.

Was ich sagen möchte... Dieses NIE-darf-ich-über-die-tollen-Noten-sprechen' hat immer auch eine zweite Seite der Sichtweise, nämlich die des Empfängers.

Ich weiß, dass jetzt einige sich brüskiert fühlen können, das ist nicht meine Absicht. Dennoch - Eigenlob über die Maßen ist unangenehm und weckt eben Gegenreaktionen. Jemand, der damit natürlich umgeht und andere nicht abwertet und sich selber vor allem nicht nur und ausschließlich über diese verdammten Noten identifiziert, wird auch keine Probleme haben. Mobbing wäre dann eine andere Variante, wie ich sehr wohl weiß.

Und mal ehrlich... wir alle wissen, dass aus guten Noten am Gym später nicht automatisch die große Karriere oder das dicke Geld erwächst. Viel interessanter z.B. wäre die Fragestellung, womit sich Eure Kinder neben der Schule auszeichnen. Was können sie so richtig gut und ist dabei ganz allein aus ihnen heraus - aus eigenem Interesse, Antrieb heraus - entstanden.

VG

Andrea

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Hmmmmmmmmmm, vielleicht liegt es daran, ...

Antwort von Trini am 07.03.2012, 15:11 Uhr

dass die Eltern von Überfliegern es gern als ihr "Verdienst" ansehen und die Schuld für das Versgen der Deppen auch bei deren Eltern suchen.

Vor einiger Zeit meinten meine Eltern, dass sie erst jetzt (wo einer meiner Söhne halt Probleme hat) erkennen, dass ich ein Glückstreffer war und sie zumindest in Gedanken so manchem Unrecht getan haben.

Trini

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Andrea, schöner kann man es kaum sagen

Antwort von Trini am 07.03.2012, 15:17 Uhr

Leistungsstarke sind nicht zwingend unbeliebte Streber.

Manche teilen auch ihr Wissen, üben mit den FreundInnen, helfen mal mit der vergessenen Hausaufgabe aus oder lassen abschreiben.

Andere petzen und lachen die Deppen aus.

Trini

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Ich habe jetzt auch den like-button gesucht ;-)!

Antwort von AndreaL am 07.03.2012, 15:17 Uhr

...

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Re: Mir hat es weh getan...

Antwort von Petra28 am 07.03.2012, 15:26 Uhr

"Jemand, der damit natürlich umgeht und andere nicht abwertet und sich selber vor allem nicht nur und ausschließlich über diese verdammten Noten identifiziert, wird auch keine Probleme haben."

Da täuschst Du Dich. Kinder können ziemlich grausam sein - und das nicht nur, weil man vorher geprahlt hat (habe ich nie, ich war introvertiert) oder gepetzt hat (habe ich auch nie) oder nicht abschreiben ließ (bei mir durfte das jeder).

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Das ist dann Mobbing :-(...

Antwort von AndreaL am 07.03.2012, 15:36 Uhr

... leider war unsere Elterngeneration und auch die Lehrergeneration noch vor 10 bis 20 Jahren auf diesem Auge recht blind.

Das tut mir leid für Dich!

Andrea

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Um keinen Neid zu erzeugen...

Antwort von Pemmaus am 07.03.2012, 15:55 Uhr

fast so, als müsse man sich guter Noten schämen...

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@Hofi2

Antwort von Tathogo am 07.03.2012, 15:59 Uhr

Mir geht schlicht dieses Notenbezogenheit auf den Keks...ja,warum SIND Kinder denn "traurig" wenn sie ne drei bekommen???

Weil man offenbar 1 er und 2 er von ihnen erwartet-nix anderes;-)
Kann mir auch keiner was anderes erzählen...

Ob bewusst oder unbewusst-das ist nochmal ne andere Frage....

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Gebe Andrea auch vollkommen recht

Antwort von like am 07.03.2012, 16:36 Uhr

und das, was du schreibst, Petra, fällt damit aus dem Raster. Was aber eben auch vorkommt. Es hängt sicher viel von der Klassenzusammensetzung ab und wie andere eben mit ihren schlechten Noten umgehen. Versuchen sie sich selber wieder besser dastehen zu lassen, indem sie Allianzen bilden und Gute in ein mieses Licht rücken?

In welcher Schulart warst du denn? Das spielt sicher auch eine Rolle. Gymnasiasten z.B. sind ja in der Regel durchaus auch leistungsbereit und -orientiert.

Wir hatten immer einige sehr gute Schüler in der Klasse. Genauso ist es bei meinen Kindern auch, wobei meine Söhne eher bzw. der Pubertierende im Moment deutlich unterdurchschnittlich ist und ich somit die andere Seite ja durchaus auch kenne. Meine Tochter dagegen gehört (zumindest im Moment noch) zur Klassenspitze, die aber bei ihr auch sehr breit ist.
In den Klassen meiner Kinder gibt und gab es dann aber eben auch wieder diese "Klugscheißer", die jede gute Note stolz kundtun, die dann - im Gegensatz zu "einfach" guten Kindern, wieder sehr unbeliebt sind.

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es kommt halt drauf an, wie man drüber spricht

Antwort von like am 07.03.2012, 16:40 Uhr

wenn ich sage, dass ich mir schulisch über meine Tochter keine Sorgen zu machen brauche und sie eigentlich ein Selbstläufer ist, hat das noch keinen gestört.
Wenn ich jede Woche im Mütterkreis frage, wer wieder welche Note geschrieben hat und dann jeweils mit der Note meiner Tochter punkte, würde ich sicher ziemlich schräg angeguckt.
Und in die zweite Kategorie gehört halt auch für mich so ein Posting, in dem ich kundtue, wie schlimm es für meine Tochter ist, jetzt doch tatsächlich die erste drei in ihrem Leben kassiert zu haben.

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Ich weiß nicht...

Antwort von Petra28 am 07.03.2012, 17:24 Uhr

...ob Mobbing der richtige Ausdruck dafür ist. Ich war halt eher so die "uncoole Streberin". Die anderen konnten sich vermutlich einfach nicht vorstellen, dass man in der Schule auch ohne klassisches Üben gut sein kann (was bei mir der Fall war) und haben mir nicht abgenommen, dass ich nicht den ganzen Nachmittag lerne (was ich bis zum Abi nie tun musste.) Ich war übrigens auf einer POS, das war die normale Schulform in der DDR - die hat jeder besucht und entspricht in etwa der heutigen Realschule, im Anschluss daran war ich zwei Jahre auf dem Gymnasium.

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Hast Du noch während des Bestehens der DDR...

Antwort von AndreaL am 07.03.2012, 17:36 Uhr

... ein Gymnasium besuchen dürfen?

Wenn das so ist, dann kannst Du das sowieso nicht verallgemeinern... Denn diese 'Ehre' wurde ja nur einem sehr kleinen Teil der Schüler zuteil... Wer weiß, was dann auch die wahren Gründe für Deine schlechten Erfahrungen mit Mitschülern waren... in so einem totalitären System läuft ja nix normal...

VG

Andrea

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Hofi

Antwort von SaRaNi am 07.03.2012, 18:48 Uhr

ich versteh dich sehr gut. für meine tochter wäre eine 3 auch ein drama.
sie hatte noch nie eine.
nur 1er und 2er und ihr fliegt das auch alles zu, sie muss nicht viel lernen.

lg
nicci

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Tathogo

Antwort von SaRaNi am 07.03.2012, 18:51 Uhr

meine tochter hat schon ziele, sie will mal jura studieren und mit einem schlechten abi geht das nicht. also arbeitet sie schon daraufhin (muss aber dazu sagen, ihr fliegt das so ziemlich zu, sie muss nicht viel für die schule tun) und wäre wohl mega enttäuscht, wenn sie irgendwo eine drei hätte.
eben weil sie mal studieren viel und viel kohle verdienen will und sie weiß, dass das mittlerweile nur noch über leistung geht.

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@ Petra 28

Antwort von Trini am 07.03.2012, 21:09 Uhr

Ich war wohl ein ähnlicher Typ.
Auch mir ist es in der Grundschule (POS) immer zugefallen. Ich musste noch nicht mal Vokalbeln lernen.
Erst auf der EOS (bei mir noch ab Klasse 9) hatte ich gelegentlich Zweien.

Ja, auch ich war relativ unbeliebt.

Aber im Nachhinein (so mit der Weisheit des fortgeschrittenen Alters betrachtet), war ich damals wohl auch ein ziemliches Ekel - still und eingebildet.

Erst im Studium, habe ich gelernt, dass man sich Freundschaft erarbeiten muss.

Ich hätte auch da nicht wirklich lernen müssen,aber ich habe viele Stunden mit den anderen Studentinnen aus meiner Heimatstadt (wir waren ja nicht im Wohnheim) gelernt, Protokolle geschrieben, Belege nachgerechnet.

Trini

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Re: Tathogo

Antwort von like am 07.03.2012, 21:57 Uhr

Bin nicht auf dem Laufenden: Hat Jura inzwischen einen Numerus Cluaus? Zu meiner Abi-Zeit war das das Studium, welches die einschlugen, die ein schlechtes Abi aber hohe Ambitionen hatten.

Zum Thema viel viel Kohle verdienen: Das hängt nicht von den Noten ab. Viel mehr davon, zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit richtig viel Glück die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Die Frage ist aber dann immer noch, ob viel viel Kohle die Lebensqualität wirklich hebt.

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Re: @hofi

Antwort von teddy.666 am 08.03.2012, 6:28 Uhr

ich denke es reicht, wenn ich schreibe

Danke

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Re: @ Petra 28

Antwort von Petra28 am 08.03.2012, 8:10 Uhr

Still war ich sicher, aber eingebildet? Das glaube ich eigentlich nicht von mir, auch mit Abstand betrachtet nicht. Ich hatte damals zum Glück auch eine beste Freundin, unsere Wege haben sich aber nach der Schule getrennt.

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Am meisten Kohle verdient man...

Antwort von Petra28 am 08.03.2012, 8:48 Uhr

...mit dem was man richtig gern tut, vielleicht sogar liebt! Zumindest in der Relation zur Lebensqualität - und das sollte doch eigentlich das entscheidende Kriterium sein. Wer nur Jurist des Geldes wegen geworden ist, hat gegen den "Vollblutjuristen" wenig Chancen.

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Re:SaRaNi

Antwort von Tathogo am 08.03.2012, 9:48 Uhr

Ach so..naja...ich denke dann haben wir völligst aber sowas von komplett verschiedenen Ansichten;-)

Viel Kohle verdienen hat mM nix mit mal ne 3 oder 4 im Zeugnis (oder in einer Arbeit/Test-denn davon war ja ursprünglich die Rede) zu haben zu tun....
DAS wissen meine Kinder wiederum-und ich bin sehr froh darüber.

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@tathogo

Antwort von Hofi2 am 08.03.2012, 11:29 Uhr

Also wir als Eltern halten den Erwartungsdruck sicherlich nicht so hoch. Das macht unsere Tochter schon ganz allein. Sie selbst will sich beweisen, dass sie die Klassenbeste ist.
Ich war auch eine gute Schülerin - hatte jedoch niemals 4 Einser im Zeugnis. Mein Mann schon gar nicht. Schon aus diesem Grund sind wir sehr stolz auf sie, aber sie wird sicher nicht auf das Schulische reduziert.
Es gibt auch andere Dinge an ihr, die supertoll sind.
Bei meinem Kleinen ist es eher so, dass es ihm wurscht ist, was die anderen sagen. Aber da gibts ja auch noch keine Noten.

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