Geschrieben von Ronja3 am 19.04.2011, 16:31 Uhr |
Nochmal Thema Kinderfreundschaften
In den letzten Beiträgen ging es ja schon mal um Freundschaften unter Kindern. Mir liegt das Thema auch am Herzen.
Ich mache mir in den letzten Monaten häufig Gedanken um unseren großen (10 3/4). Er war schon im Kindergarten in eine Jungengruppe integriert, hat sich zeitweise mehr oder weniger mit den verschiedenen Jungs verabredet. Sie sind auch zusammen in die Grundschule gekommen und die ersten 3 Jahre waren diese Freundschaften weiter mehr oder weniger intensiv. Seit einiger Zeit werden die Verabredungen aber weniger. Wenn doch mal eine Verabredung ansteht verstehen die Jungs sich gut und mein Sohn fühlt sich sichtbar wohl. Er geht auch nach wie vor gerne zur Schule, und hat nie über Probleme mit den Jungs geklagt.
Trotzdem sind die Verabredungen irgendwie so wenig zur Zeit. Wenn ich sage, er soll mal jemanden anrufen, hat er oft gar keine Lust. Ich weiß nicht warum. Manchmal habe ich das Gefühl er ist froh wenn er nachmittags seine Ruhe hat. Ich muß ihn regelrecht Drängen, damit er mal was unternimmt, wobei ich auch nicht weiß ob es richtig ist.
Ich habe Angst, das er den Anschluss an die Freunde verliert und das er zum Stubenhocker wird.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Gruß Ronja
Re: Nochmal Thema Kinderfreundschaften
Antwort von Antje&Tim am 19.04.2011, 17:59 Uhr
Hi!
Ob er zum Stubenhocker wird oder nicht, hast du selbst in der Hand!
Als Junior in die weiterführende Schule kam, hat er im ersten halben Jahr vielleicht 3 x "was ausgemacht" (abgesehen vom Nachbarsjungen, der ab und an mal 'reingeschneit ist). Er hatte den Kopf einfach soooo voll. Dann war das Wetter auch schlecht, bis er mit Lernen fertig war, war es dunkel, der DS war neu (....) und er war einfach platt.
Ich kenne das von mir. Wenn ich einen stressigen Tag hatte, nach Hause eile, koche, evt. Schularbeiten noch helfen muss u.s.w. - will ich mich einfach mit einem Buch ins Bett oder zu Dr. House aufs Sofa legen. Kurz: Ich bin platt und habe keine Lust, mit irgendwem was zu unternehmen. So ging es meinem Sohn denke ich auch.
Wir sind dann halt (zwecks Anti-Stubenhocker-Vorbeugung) 1 x die Woche mit ihm ins Schwimmbad und jeden Abend eine halbe Stunde spazieren gegangen - halt dann mit Regenschirm. Tut einem selbst auch gut (Vorbildfunktion).
So lange dein Sohn sich wohlfühlt und ab und zu Kinder trifft, würde ich mir da nicht so viele Gedanken machen. Fällt als Mutter schwer, ich weiß... mir auch. Gerade wir - da wir Mädels waren - hatten halt DIE beste Freundin. Mein Mann fragt sich immer, was ich eigentlich will. Er selbst hätte auch "nur eine handvoll Kumpels" und keinen besten Freund gehabt. Bei Tim wird es jetzt mit der Stubenhockerei, da das Wetter besser wird, wieder besser. Er verabredet sich wieder mehr und wenn ich ihn frage, ob wir inlinern gehen, ist er auch dabei (zumindest meistens..).
Mach dir nicht so viele Gedanken!
Lieben Gruß
Antje
Re: Nochmal Thema Kinderfreundschaften
Antwort von Butterbrot24 am 20.04.2011, 20:13 Uhr
Na das ist doch jetzt ganz normal in dieser Phase wo die Kinder einfach einmal alleine sein wollen bzw sich von anstrengenden Schulstunden und sogar vlt noch Sport am Abend erhohlen wollen.
Mein Sohn (12) hatte seit mehreren Monaten nichts mehrmit Freunden ausgemacht, und hat dazu auch einfach keine Lust.
Re: Nochmal Thema Kinderfreundschaften
Antwort von mariecarma am 22.04.2011, 23:05 Uhr
Ich hab das mit meiner Tochter auch schon durch jetzt 11 bald 12
Fing auch in diesem Alter an-hat er erst letzten Sommer die Schule gewechselt?
Auch wenn viele seiner Freunde nun auch dort hingehen, auf der weiterführenden Schule enstehen neue-andere Freundschaften und das braucht seine Zeit
lg
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