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Geschrieben von yellow_sky am 24.09.2011, 17:33 Uhr

mathematik - frage

wie lange kann ein zehnjähriger durchgehend rechnen?

ich meine jetzt wenn man einen zehnjährigen vor rechnungen sitzt, wie lange kann er daran konzentriert arbeiten? 30 min? mehr oder weniger?

danke

 
12 Antworten:

Re: mathematik - frage

Antwort von AndreaL am 24.09.2011, 17:51 Uhr

Hm...

2x20 Minuten mit kleiner Pause wäre eine sinnvolle Einheit, wenn wirklich UNUNTERBROCHEN gerechnet wird.

Wenn es sich auch um Nachdenkaufgaben handelt, vielleicht 2x 30 Minuten mit Pause. Danach ist aber echt Schluss :-). Dann ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen - also das Hirn nimmt dann nix mehr auf und an...

VG

Andrea

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warum ich frage,...

Antwort von yellow_sky am 24.09.2011, 18:04 Uhr

also mein eben 10jähriger hat jede menge rechenaufgaben nach hause gebracht, die er noch machen muss, da er in der schule zu langsam war.

sein problem ist, sobald niemand neben ihm sitzt, der ihn antreibt braucht er ewigkeiten dazu, weil er immer wieder abschweift, in die luft kuckt,....

ich habe soeben mit ihm gerechnet. ich hatte buch und stift in der hand und er hat gerechnet. es waren übrigens schriftliche additionen und divisionen. (345+467 oder 456:6 / 456+345 war auch im kopf zum ausrechnen, also solche waren auch dabei)

ok wir haben quasi gerade 30 min. wirklich durchgerechnet und ungefähr nur 1/3 von dem geschafft, was er noch machen muss.

das er ewigkeiten brauchen würde, wenn er alleine rechnen würde habe ich schon erwähnt oder? deswegen hat er auch so viel von der schule mit nach hause genommen:-(

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Re: mathematik - frage

Antwort von Badefrosch am 24.09.2011, 18:11 Uhr

Wieviele Aufgaben sind denn noch übrig?

Teil sie doch in kleine Portionen ein.

Er macht 10 Stück und darf er ne weile spielen oder so ähnlich.

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Re: mathematik - frage

Antwort von yellow_sky am 24.09.2011, 18:26 Uhr

"Er macht 10 Stück und darf er ne weile spielen oder so ähnlich."

ja, das wäre eine idee, aber dann müsste er vermutlich den ganzen tag rechnen. und das kann ja auch nicht sinn der sache sein.

also ich habe jetzt genau gezählt, es sind 103 rechnungen. 35 von denen hat er in 30 min. durch, wenn ich dabei sitze und ihm immer wieder zum rechenen auffordere. wenn ich den stift in der hand habe gehts sogar noch schneller *g*

ich möchte echt wissen was der in der schule gemacht hat ich glaub ich muss am montag kurz mal mit der lehrerin quatschen *g*

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Re: mathematik - frage

Antwort von Reni+Lena am 24.09.2011, 19:23 Uhr

ich würde mal sagen etwa 45-60 minuten.
Schulaufgaben haben ja auch diese Länge in dem Alter und in dieser zeit sollten sie sich schon konzentrieren können.
Wobei bei diesen stupiden, immer wieder gleichen Rechnungen auch verständlicherweise schon nach 30 Minuten die Luft raus sein könnte.

Lg Reni

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Re: mathematik - frage

Antwort von Badefrosch am 24.09.2011, 21:11 Uhr

ok mit 100 Aufgaben hatte ich nun nicht gerechnet.

Muss er das bis Montag fertig haben?

Dann teilt es so ein dass er jeden Tag einen Teil davon macht max. 60 Minuten.

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Re: mathematik - frage

Antwort von IngeA am 24.09.2011, 22:09 Uhr

Hallo,

wie schauen die Matheaufgaben denn aus. Naja, nicht die einzelnen Aufgaben, sondern die Blätter auf denen sie drauf sind. Manche Kinder sind überfordert wenn sie auf einem Blatt so viele Aufgaben sehen. Da hilft abdecken und halt immer nur die aktuelle Aufgabe aufdecken. Sonst kommt es leicht zu dem "dauert ja ewig"-Gefühl und dann wird getrietschelt und dann dauert es halt auch ewig.
Mein Sohn (gut, erst 2. Klasse) kann z.B. blitzschnell Kopfrechnen, Mathepyramiden, Rechenmauern, Rechentabellen gehen auch super. Das sieht nicht viel aus, obwohl grad in so einer Tabelle mit z.B. 3 Reihen und 5 Spalten ja 15 Aufgaben auf engstem Raum versteckt sind. Aber das sieht man denen nicht an. Stehen die Aufgaben einzeln untereinander braucht er EEEEEWWWWWIIIIIIIIG wenn er das ohne jemanden machen soll, der ihn immer wieder animiert kontinuierlich weiter zu arbeiten.
Wenn er sie abdeckt geht es aber auch ganz allein, da braucht er keinen Animateur.

LG Inge

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100 Rechnungen finde ich voellig schwachsinnig. Wenn er das Prinzip

Antwort von SiJoJoFrAl am 25.09.2011, 9:51 Uhr

wie diese Aufgaben zu loesen sind verinnerlilcht hat und auch etwas geuebt hat, dann weiss ich nicht, wo der Sinn liegt noch stundenlang weiterzurechenen.

Wir hatten damals in der 5. auch das Problem, dass wir ZIG Aufrgaben hatten, und am Ende hat man die Aufgaben nur noch angestarrt und wusste nicht mehr, was man tun sollte.....es war echt eine Qual. Aber damals hatte das die Eltern noch niciht so interssiert, wie heute.

Ich wuerde mit der Lehrkraft reden. warum es soviele Rechnungen sein muessen. Egal ob 'Traeumer' oder nicht. Ich finde es kontraproduktiv.
Es reicht, wenn man das Prinzip kapiert hat, wie solche Rechnungen zu loesen sind.

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Re: 100 Rechnungen finde ich voellig schwachsinnig. Wenn er das Prinzip

Antwort von Jayjay am 26.09.2011, 11:28 Uhr

100 kommt mir zwar jetzt auch was arg viel vor. So ganz schwere Rechnungen können das ja nicht sein.... ABER: Vielleicht geht es ja auch darum, Konzentration zu trainieren.
Meine Tochter lässt sich auch leicht ablenken und macht die übelsten Fehler, wenn sie sich nicht konzentriert. Vor allem bei den HA, aber auch schon mal in den Mathearbeiten.
Es reicht auch nicht immer, nur das Prinzip verstanden zu haben, es muss auch richtig dargestellt werden. Beispiel: Meine Tochter hatte zuletzt Flächen und volumen. Im Kopf war ihr klar, was sie tun musste. Aber die Hausaufgaben waren eine echte Zumutung. Chaotisch aufgeschrieben, die Formel fehlte oder zumindest zur Hälfte, 3x9 waren plötzlich 24 etc. Da reicht es einfach nicht, nur das Prinzip zu verstehen, es muss auch vernüfntig umgesetzt werden. Übung gehört da nun mal auch dazu.
Aber 100 hört sich schon ein wenig übertrieben an, wenn es nicht gerade 100 Aufgaben à 312 + 457 sind.

LG
Jayjay

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also ich fand es jetzt eigentlich schon logisch,

Antwort von SiJoJoFrAl am 26.09.2011, 12:06 Uhr

wenn ich schreibe, dass es reicht das Prinzip verstanden und auch geuebt zu haben, dass das einschliesst, dass man die aeussere Form (wie die Aufgabe aufgeschrieben wird) auch beherrscht.

Und ich finde es fuer die Konzentration aus eigener Erfahrung absolut nicht foerderlich, wenn 100 mal das 'gleiche' gerechnet werden muss. Denn irgendwann ist einfach die Luft und Lust raus.

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Re: also ich fand es jetzt eigentlich schon logisch,

Antwort von Christine70 am 26.09.2011, 15:01 Uhr

mein sohn geht in die 3. klasse, also die 8 - 9 jährigen.
er musste auch gestern in einem test 100 rechenaufgaben (plus, minus, getreilt und mal) in 20 minuten bearbeiten. natürlich dem klassenstand entsprechende aufgaben.
benotet wird die geschaffte anzahl abzügl. der falschen rechnungen.
einer in der klasse hat alle 100 aufgaben geschafft. mein sohn schaffte abzüg. der falschen rechnungen stolze 88.

ich find das jetzt nicht so tragisch, 100 rechnungen machen zu lassen.

es ist eine übung, um schneller zu werden. mit der zeit merken die langsamen dann auch, daß die anderen schneller sind als sie und strengen sich an.
wenn ich mich recht erinnere, gab es das bei mir damals auch schon und wurde ebenfalls benotet.

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Ansporn...

Antwort von Pemmaus am 27.09.2011, 9:23 Uhr

Ich finde, da bei solchen Massen darf man als Mama schon mal ein bisschen schummeln.

Ich würde ihm sagen: Wenn er 10 Aufgaben in 6 Minuten (?) schafft, darf er für die nächsten 10 den Taschenrechner benutzen.

ich weiß sogar noch, dass ich das früher auch so gemacht habe bei unendlich vielen Aufgaben. Wir waren die letzte Klasse, die den Umgang mit Rechenstab lernen musste. OK, war ja ne Hilfe.... aber nach 20 Aufgaben je Rechenart hat es jeder verstanden und es mussten auch 100te solcher Aufgaben gerechnet werden. Mein Taschenrechner war schneller... die Schreiberei blieb aber trotzdem.

LG
Pem

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