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Geschrieben von Smudo am 01.04.2018, 23:00 Uhr

Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

gehen soll?

Hatte die Tage ein sehr. Mh ja
Interessantes Gespräch..
Eine weitläufige Bekannte wollte wissen was unser Sohn beruflich nach der
Realschule macht.
U als ich ihr gesagt hatte dass er Industrie Kaufmann lern
war sie sichtlich mh geschockt
..ob er sich das gut überlegt hätte?
U warum wir nicht auf eine Fachhochschule.bestanden hätten usw

Ich sagte ihr er konnte es selber entscheiden
Ob weiter Schule oder Lehre oder evtl erst Lehre u dann weiter.
Jeder macht das doch wie er möchte
Er hat den Beruf paar mal als Praktikant gemacht(verschiedene Firmen)
Er fand es abwechslungsreich usw..
Warum nicht!
..
Sie meinte ihre Tochter müsste sich dann auf sie (Eltern)verlassen u sie werden
dann entscheiden was für das Mädel gut ist.
Ich sagte das muss jede Familie selber entscheiden
Er wollte diesen Weg u wir haben ihn unterstützt
Fertig

Wie handhabt ihr das??lg

 
44 Antworten:

Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Julie am 01.04.2018, 23:12 Uhr

Im Alter zwischen 10 und 13 handhaben "wir" da noch gar nichts. Warum auch? Da ändern sich die Vorlieben und:Vorstellungen der Kinder noch oft genug.
Ernsthaft mit dem Thema befassen muss man sich knapp eineinhalb Jahre bevor die Schule endet.

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das wäre die Frage an Eltern mt größeren KIndern

Antwort von Ellert am 01.04.2018, 23:38 Uhr

huhu

unsere sind größer und NEIN vorgeben nicht, beraten gerne.
Ich hätte schon argumentiert wenn es eine brotlose Richtung hätte werden sollen aber wenn es deren Traum ist, warum dann reinreden ?

Nicht jedes Kind kann studieren vom Intellekt her
ich habe hier zwei Große die beide mehr oder weniger gleich verdienen
die einen nur mit Ausbildung, die andere mit Studium.
Die Zeiten sind eh um in denen Akademiker reich werden und Leute mit Lehre arm sterben...

dagmar

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Mariechen2015 am 02.04.2018, 7:19 Uhr

Bist du im falschem Forum gelandet?
Also zwischen 10-13 sich Gedanken über die berufliche Zukunft zu entscheiden,egal ob Eltern oder Kind selber,ist mehr als schwierig.
Letztendlich kann man dem Kind nur aufzeigen was es für Möglichkeiten hat.
Letztendlich muss Kind dann entscheiden welchen Weg es gehen möchte,aber bestimmt nicht in dem Alter.
Meine Tochter ist 11Jahre alt und hat keine Ahnung in welche Richtung es geht.
Hat aber auch noch ewig Zeit.

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.oh sorry. :-) ja falsches Forum;;-)

Antwort von Smudo am 02.04.2018, 7:46 Uhr

Man sollte doch recht müde nix mehr schreiben. Lach..
Dachte ich wäre ein Forum darunter
Trotzdem danke für eure Antworten
LG Claudia

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Mein Sohn....

Antwort von leaelk am 02.04.2018, 8:31 Uhr

.... musste mit 13,5 Jahren anfangen, sich zu überlegen, was er nach Klasse 10 machen möchte.
Im Grunde war das VIEL zu früh.

Mit 14 Jahren hat er dann ganz viele Bewerbungen für Berufsfachschulen und ähnliches geschrieben, aber auch für eine Ausbildungsstelle und für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr.
An zwei Berufsfachschulen kam er auf die Warteliste und an den ganzen anderen Stellen wurde er (erstmal) wegen seines Alters abgelehnt.....
Letztlich durfte er das FÖJ mit Sondergenehmigung machen (geht eigentlich auch erst ab 16).
In diesem 3/4 Jahr, das jetzt um ist, ist er so gereift und hat sich so toll entwickelt und weiß JETZT, was er will.
Der Papa ist davon gar nicht begeistert.
ABER es ist der Weg von unserem Sohn! ER muss mit seinem Beruf glücklich werden und ich bin mir sicher, dass der eingeschlagene Weg aktuell der richtige Weg für unseren Sohn ist.

Also hier ganz klar eine Stimme dafür, dass die Kinder selber ihren Weg finden müssen und SOLLEN!
Wir können ihnen helfen dabei und ihnen den Rücken stärken, aber wir können und dürfen nichts für sie entscheiden.
Nichts ist schlimmer, als einen Beruf ausüben zu müssen, den man nicht mag.

LG leaelk

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von dhana am 02.04.2018, 10:14 Uhr

Hallo,

ich habe unseren Sohn zwar unterstützt, damit er sich Gedanken macht - aber entscheiden was genau hat er dann schon selber.
Wobei wir trotzdem immer auch mit entschieden haben - er wollte dann ja eine Berufsfachschule besuchen die 300km weit weg war - mit Wohnheim ect. Alleine schon wegen dem Geld mussen wir mitentscheiden, ob es finanziell machbar ist oder nicht.

Auch bei meinem 2. Sohn - er macht momentan verschiedene Praktikas - er überlegt/gibt vor welche Richtung, aber natürlich sind wir auch da als Unterstützung da. Er hat jetzt 2 Praktikaplätze, die er nur über Vitamin B bekommen hat - normal wäre er da wohl nicht reingekommen. Jetzt ist er in der 9. Klasse und langsam kristallisiert sich raus was er gerne machen möchte - FOS hatte er mal in den Überlegungen, aber momentan wieder eher nicht. Aber das ist dann seine Entscheidung.

Unser 3. Sohn ist 13 - er hat momentan noch so Wünsche wie zur französischen Fremdenlegion, zur Bundeswehr aber da gleich KSK oder zur Polizei aber da natürlich auch SEK oder MEK.... naja - er hat sich jetzt mal für den Französisch-Zweig entschieden und das haben wir unterstützt... was er dann in einigen Jahren macht schauen wir mal.

Gruß Dhana

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Anna3Mama am 02.04.2018, 10:15 Uhr

Tatsächlich sind unsere Kinder noch klein, trotzdem ist heute schon mein klares Statement, dass sie selbst entscheiden können, was sie beruflich machen wollen. Wobei sie im Moment recht vernünftige Berufswünsche haben. Das kann sich in der Pubertät ja sicher noch ändern.
Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn man Möglichkeiten und Träume hätte, die einem dann von den Eltern ausgeredet werden.
Bis heute denke ich, das andere hätte besser zu mir gepasst. Mein Leben wäre vielleicht anders verlaufen, aber ich hätte einen Beruf mit mehr “Sinn“.
Das möchte ich bei meinen Kindern “besser machen“, wobei das eben aktuell ein frommer Wunsch ist und ich nicht weiß, ob ich in 5 oder 10 Jahren noch diesselbe Meinung habe ;-)

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von kanja am 02.04.2018, 10:39 Uhr

Ich habe in meinem Umfeld den Eindruck, das ist eher ein Problem bei Realschülern.

Die müssen sich einfach sehr jung entscheiden und lassen sich eher von den Eltern in eine Richtung lenken, eben weil sie selbst keine Ahnung haben.

Unter anderem deswegen bin ich froh, dass meine Kinder bis zum Abi noch mehr Zeit haben herauszufinden, was sie machen möchten.

Ich möchte das nämlich gar nicht, meinen Kindern ihren Lebensweg vorgeben.

Beraten, informieren, diskutieren - klar. Aber keine Entscheidung treffen.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von 2auseinemholz am 02.04.2018, 10:51 Uhr

Hallo!

Na ja Vorgeben machen wir so an sich keine, allerdings bin ich nicht gewillt einem Kind, das ein 2er Abi schafft die Faulenzerei bzw. Selbstfindung bzw. Wartesemesterabsitzerei zu finanzieren, weil er dann doch Medizin studieren wollte.
Ebenso wenig bin ich gewillt einem Kind die Schreinerlehre zu fördern, der vorab schon mal durch medizinisch anerkannte feinmotorische Defizite auffällt (ich kann nämlich ausrechnen, dass er die Lehrer nicht mit allen Fingern an der Hand überleben wird und dann doch umschulen müsste).
Da gibt es mal ganz viele Beispiele bei denen ich / wir mit unseren Kindern reden würden, hinsichtlich Machbarkeit, Zukunftsperspektiven des gewählten beruflichen Werdegangs unter den gegebenen Bedingungen und es wird sich ganz sicher eine Lösung finden mit der möglichst das Kind langfristig glücklich sein kann und auch Weiterentwicklungsperspektiven hätte.

Wofür sind sonst Eltern da, wenn sie ihren Kindern keine Orientierung im Leben bieten können?!?

LG, 2.

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Vielleicht ist es gar nicht so dumm,

Antwort von DK-Ursel am 02.04.2018, 12:27 Uhr

die frage in einem Forum für so "junge" Aspiranten zu stellen.
Immerhin geht gerade in Dtld. der Blick auf die Karriere doch schn in der Grnudschule los...
Aber davon abgesehen, kann ich mit 2 erwachsenen (halbwegs ) Töchtern und mit Blick auf deren Freunde und unserem Bekanntenkreis mit jungen Menschen im selben Alter sagen, daß die Kinder letztendlich Karrieren einschlagen, an die die meisten ind er Sculzeit nicht im Traum gedacht oder auch geglaubt haben.
Manche mußten dann Mathe auf einem höheren Niveau nachholen oder Sprachen und so im sog. "Sabbatjahr" doppelt hart arbeiten, aber sie haben alles geschafft, weil die Motivation aus ihnen selbst k am.
Andere haben durch den Job, den sie im Sabbatjahr oftmals eher zufällig als gezielt mit Karriere-/Berufsplänen ergatterten, gemerkt, was sie auf keinen Fall ewig machen möchte oder eben auch bestenfalls: Was sie gerne machen würden.
Ein Kind, das aufgrund von Noten, körperlicher Fehlleistungen o.a. Gründe für eine Lehre/Ausbildung nicht geeignet wäre, würde ich versuchen, in ein Praktikum zu lotsen, das ihm selber zeigt, wo die eigenen Grenzen liegen.
Sehr oft sind gerade junge Leute ja recht beratungsresistent und versuchen eher, den Erwachsenen die Welt zu erklären.
Ganz oft aber geht auch manches viel besser,was wir Eltern uns so gar nicht vorstellen können - oder wer glaubt z.B., da ßes Bibliothekare mit Legasthenie gibt u.ä.?
Wartezeiten lassen sich durch (am besten berufsnahe) Ausbildungen/Praktika/Jobs überbrücken - das wäre für mich kein Grund , die Flinte ins Korn zu werfen und mein Kind zu etwas zu "überreden"/motivieren, was es nicht 100%ig selbst möchte.
Von daher:
Wenn sich Eltern jüngerer Kinder ernsthaft vorstellen, sie hätten im Abialter noch SEHR viel Einfluß auf ihre kinder, können sie bitter enttäuscht werden.
da ist nun mal alles möglich - in der Beziehung zwischen Teenies und Elterneebenso wie in der Berufswahl.
Und von daher sind solche Vorstellungen eher müßig - von Vorhaben mal ganz zu schweigen, denn da reden die Kinder gefragt oder ungefragt (Gott sei Dank) ein dickes Wörtchen mit.

Gruß Ursel, DK

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@2auseinemholz

Antwort von leaelk am 02.04.2018, 12:31 Uhr

ABER woher willst Du wissen, dass das Kind mit den medizinisch anerkannten feinmotorischen Defiziten es nicht doch hin bekommt im handwerklichen Beruf?
Ich bin überzeugt davon: Wenn man für etwas wirklich richtig brennt, dann schafft man das auch!
Hier ein Beispiel aus unserem Umfeld:
Eine der besten Freundinnen meiner Großen hat vor fast 2 Jahren mit ach und krach ihren Realschulabschluss geschafft. Auch motorisch war sie nie die Leuchte. Dazu in allem SEHR langsam......
Sie macht eine Schreinerlehre und ALLE hatten Bedenken und trotzdem haben die Eltern sie gelassen und hat der Betrieb sie eingestellt!
Sie ist super glücklich, leuchtet von Innen, behauptet sich in einem reinen Männerbetrieb und ist handwerklich mehr als top.
NIEMAND hätte das erwartet.

Ich bin für: ausprobieren lassen!

Das Einzige, was ich NICHT unterstütze und nicht dulde: faul herum hängen UND bei den ersten Schwierigkeiten aufgeben

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Ursel....

Antwort von leaelk am 02.04.2018, 12:32 Uhr

.... Du sprichst mir aus der Seele

Meine Kinder wägen übrigens gerne mit mir zusammen ab und fragen gerne um Rat, weil sie wissen, das ich ihnen NICHT meinen Weg aufzwänge.

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@2auseinemholz

Antwort von dhana am 02.04.2018, 12:52 Uhr

Hallo,

ich glaube nicht, das ein Kind das selber merkt, das es feinmotorische Probleme hat eine Schreinerlehre anstrebt (wobei Schreiner und Feinmotorik??? - für mich sind das Grobmotoriker )
Kinder sind ja nicht doof und merken selber wo ihre Stärken und Schwächen sind - und kaum einer wird sich seine Schwächen als Berufsziel aussuchen.

Aber z.B. ich hab ein Kind (Legastheniker) das voll der Handwerker ist, sprich nicht nur motorisch sehr fit, sondern auch sehr am ganzen intressiert - alles was Technik umfasst, da klettert er am liebsten rein und macht sich gern bis über beide Ellbogen schmutzig. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, das er noch eine ganz andere Stärke hat - Lieblingsfach in der Schule seit einem Jahr Betriebswirtschaftliche Kontrolle und Börse und Finanzen.

Also nein - ich werde ihn sicher nicht in ein Handwerk drängen, sondern ich gebe ihm die Möglichkeit durch Praktikas und so, auch in den Kaufmännischen Bereich rein zu schnuppern - soll er sich doch anschauen, ob das wirklich so ist, wie er sich vorstellt.
Sein Berufsziel momentan in Richtung Wirtschaftsinformatik - also ganz weit weg vom Handwerk.

Seine Schwächen sind die Rechtschreibung - die kann er allerdings am Computer ohne Probleme ausgleichen. Und laute Umgebungsgeräusche - was für ihn gegen einen Handwerklichen Beruf spricht. Er hat das also sehr gut im Blick.

Gruß Dhana

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Pebbie am 02.04.2018, 12:52 Uhr

Ich hatte keine Ahnung, was ich in meinem Berufspraktikum in der 9. Klasse machen wollte. Da hatte mein Vater den Vorschlag, da ich gerne fotografiert habe, ob ich nicht vielleicht in einem Fotogeschäft nachfragen will ob ich dort ein Praktikum machen könnte. Es hat direkt beim ersten Geschäft geklappt, und da ich Vorkenntnisse hatte und mich wohl nicht schlecht gemacht habe, wurde mir gesagt wenn es zum Schulende hin geht, könnte ich dort eine Ausbildungsstelle bekommen -- Jackpot--.
Ich habe dort meine Lehre gemacht und in der Zeit der Fotografin dort viel im Studio geholfen, und auch im Labor mitgearbeitet. Als klar wurde das ich nach der Ausbildung nicht übernommen werde, habe ich mich entschlossen noch eine Fotografenausbildung zu machen. Ich konnte, wegen der Lehre davor, zwischen 5 Betrieben wählen, die mich gerne haben wollten. So habe ich die Lehre gemacht und auch während ich weiterhin im Ausbildungsbetrieb gearbeitet habe, meine Meisterprüfung gemacht. So war es bei mir.

Mein Sohn ist Sportler durch und durch, er spielt aktiv Fußball und ist auch Trainer mit Trainerschein und macht jeden Tag der Woche Sport. Seine Berufspraktika hat er in einer Küche, einer Schreinerei und bei einem Gärtner gemacht. Der Betrieb wo er in der Küche war, sowie die Schreinerei haben ihm Offerten gemacht wie mir, und ihm einen Ausbildungsplatz versprochen wenn er sich bewirbt.
Er kommt im Sommer in die 11. Klasse und will sein Abi machen. Und etwas mit Sport und Ernährung, weil ihm das im Fitnessstudio wo er ist gefällt was dort angeboten wird. Und siehe da, es gibt einen Studiengang der diese beiden Bereiche verbindet. Das ist jetzt sein Ziel und wir unterstützen ihn voll dabei.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von lisi3 am 02.04.2018, 13:59 Uhr

Mit meinen drei Kindern, davon eines 20 und eines 18, finde es ziemlich schwierig die Kinder in eine berufliche Richtung zu lenken. Beraten, meine Sicht mitteilen ja, aber wirklich etwas vorgeben oder erwarten, definitiv nein.

Woher soll ich wissen, welcher Beruf sie später ausfüllt .
Meine Kinder wissen, dass sie nach der Schule nicht auf der faulen Haut liegen können, aber ob sie studieren, eine Ausbildung machen oder ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren, das müssen sie entscheiden. Sie wissen aber auch, dass wir ihre Entscheidungen mittragen und sie unterstützen.

Ich hoffe, dass sie ihren Weg finden. Bei meinen jungen Arbeitskollegen sehe ich auch viele, die keinen geraden, direkten beruflichen Werdegang hatten, die sich aber schlussendlich doch durch geboxt haben. Das macht mir Mut, dass sich auch meine Kinder finden werden.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Carmar am 02.04.2018, 14:07 Uhr

Ich handhabe das so, dass ich jeden Berufswunsch erst mal gut finde und mich mit meiner Tochter über diesen Beruf unterhalte und ggf. passende Bücher kaufe oder was aus dem Internet ausdrucke.
Außerdem sage ich dazu, dass sie sich auch noch mehrfach umentscheiden darf.
Das wäre ja normal in dem Alter.
Aber genauso normal wäre es für mich, wenn sie beim aktuellen Berufswunsch bleiben würde.
Bisher hat sie 7 Berufswünsche geäußert, die alle zu ihr gepasst hätten/passen würden.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.04.2018, 14:14 Uhr

Wenn ich etwas wirklich doof finde, dann finde ich einen Weg, mein Kind in eine andere Richtung zu lenken, ohne daß es das merkt. Aber da muß es schon eine richtig, richtig doll falsche Richtung einschlagen.

KindKlein hatte eine Option auf dem Schirm, die ich nicht gut gefunden hätte. Mit etwas schieben und drücken ist diese Option jetzt vom Tisch.

KindGroß studiert jetzt das Fach, das ich für sie am passendsten fand, und ist damit sehr zufrieden. Ich hätte aber auch die anderen Optionen, über die sie nachgedacht hat, okay gefunden. Das lag alles nicht weit auseinander.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Falbala am 02.04.2018, 14:44 Uhr

Mit 13 hat mein Kind noch nicht gewusst was es machen will.
Jetzt hatte es mit fast 16 eine Ahnung, und in diesem Bereich ein Praktikum gemacht, und weiß, dass ihm das gefällt. Es will auf alle Fälle in dieser Richtung weitermachen.
Ein anderes Praktikum hat es auch gemacht, und weiß, dass es in dem Bereich keinesfalls arbeiten will.
Wenn mein Kind ein völlig brotloses Metier aussuchen würde, würde ich da intervenieren, mit Argumenten und Gesprächen. Wenn es mich glaubhaft überzeugen würde, dass das der absolute Traumberuf ist und es dafür ackern will, weiß ich nicht, was ich machen würde.
Ich kenne einige, die den Zig-Zag-Weg über Lehre, FH und Studium gewählt haben.

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Re: Ursel....Lealk

Antwort von DK-Ursel am 02.04.2018, 15:08 Uhr

Danke, Du mir ja auch sehr oft!

Wir sind auch im Gespräch mit unseren Kindern, je weniger wir von uns aus meinen, sagen, aufdrängen, raten, ... --- umso mehr fragen sie, hören sie zu, wägen mit uns ab, schauen sich auch unsere Sicht an.
Die Jüngste neulich erst mit Projektarbeit - die Große sucht gerade ein juristisches Thema - selbst wenn ich manchmal überfragt bin, können wir ja doch mitdiskutieren über ethische, politische, gesellschaftliche, manchmal auch juristische fragen - udn ihnen so eine Richtung zeigen.
Obs ie sie annehmen, liegt bei ihnen.
Beruflich hätte ich da wie erwähnt eh keinen Einfluß gehabt.
ich erwähne der Jüngsten gegenüber manchmal, was die Kinder im Bekanntenkreis machen, einfach, damit sie ein Auge dafür bekommt, was es alles gibt, was geht - oder eben nicht.
Und auch, um zu signalisierend,aß man da notfalls genauer nachfragen kann ,wie und wo und was etc.
Es gibt heute soviele Berufe und Richtungen, von seinen wir "Alten" gar keine Ahnung (mehr) haben, daß ich mich da auch tunlichst raushalte, mit den Standards zu kommen. (Auf die kämen sie vermutlich eh am schnellsten alleine.)

Aber wie gesagt, es hat sich derart anders entwickelt als noch kurz vor dem Abitur erwartet, daß ich da solche Vorhaben wie "ich motiviere dann in die eine Richtung und in die andere lieber nicht" nicht mehr ganz ernstnehme ... dafür habe ich zuviele um-die-20-Jährige vollständig die Richtung wechseln sehen!
Und kenne mehr als 1 Mutter, mich eingeschlossen, die sagt: Hätte man mir vor X Jahren gesagt, daß sie/er mal diesen Weg gehen würde - ich hätte gelacht!"

Das Verläßliche mit Kindern ist und bleibt eben, daß es nichts Verläßliches gibt.
Das bleibt so!

Schönen Ostertag - Ursel, DK - die jetzt wieder die Sonne genießen geht.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von stjerne am 02.04.2018, 15:25 Uhr

Meine Kinder sind 12 und 14, die sollen jetzt einfach eine schöne Schulzeit haben. Danach vermute ich, dass wir in die Überlegungen mit einbezogen werden, aber entscheiden müssen sie selbst, es ist ihr Leben.
Wenn ich so zurückblicke, dann hatte meine Mutter oft ganz falsche Vorstellungen und Pläne für mich, so möchte ich es möglichst nicht machen.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von DK-Ursel am 02.04.2018, 15:50 Uhr

Genau, Stjerne, meine auch -- ausgehend eben von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen, vielleicht auch eigenen Träumen.
Aber da wäre ich kreuzunglücklich geworden, und Gott sei Dank hat sie auch nicht gedrängt oder Daumenschrauben angelegt, sondern es bestenfalls als Gedanken geäußert - der stieß dann auf soviel Entsetzen, daß sie es nicht mehr oft gemacht hat..

Gruß Ursel, DK

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Maroulein am 02.04.2018, 16:15 Uhr

Unsere Kinder dürfen im Rahmen ihrer Fähigkeiten natürlich selber aussuchen was sie machen möchten,mein Mann musste auch lernen was seine Eltern ihm Vorgaben,er hat dann noch eine zweite Ausbildung hinterher geschoben und ist in seinem jetzigen Beruf glücklich.Meinen Eltern ging es ähnlich.
Das Einzige wo wir Wert drauf legen ist das sie sich verschiedene Dinge überlegen,ich kenne jemanden der hat sich ganz fest in den Kopf gesetzt Pilot zu werden,das hat nicht geklappt,jetzt ist er ewiger Student weil er sich mit nichts anderem anfreunden kann-Das möchten wir verhindern,meine Große z.b.möchte was kreatives machen,es ist aber Grade fraglich ob sie das Abitur hinbekommt(ihre Leistungen passen,aber an der jetzigen Schule sind soo viele Ausfälle,und wechseln ist nicht möglich da alle Schulen im Umkreis eh überlaufen sind(in unserer Stadt gibt es pro Jahrgang ca 120Plätze zu wenig),sie hat Praktikum in einer Buchhandlung gemacht und es hat ihr sehr gut dort gefallen.

Ich selber durfte lernen was ich wollte auch wenn es von der Schule her ein echt blödes Gespräch gab(auf dem Gymnasium waren alle entsetzt das ich "nur" Krankenschwester werden will)und es war damals schwieriger eine Ausbildungsstelle zu bekommen weil einem unterstellt wurde man nehme das ganze als Übergangslösung bis zum Studium,habe meine Entscheidung aber nie bereut,klar gibt es in unserem Beruf echt bescheidene Arbeitgeber,aber das hat ja mit dem Beruf an sich nichts zu tun.

Ich möchte das meine Kinder selber entscheiden damit sie nicht ein Leben lang einen Job machen müssen der ihnen absolut nichts gibt(sofern es halt alles passt und sie eine Stelle finden)

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von lubasha am 02.04.2018, 19:15 Uhr

10-13 geht es eherdavon, das Kind beim Wachsen und Entfalten zu unterstützen.
Es geht über Musik, Sport, Schule, Hobbies, Freunde.
Richtig den Weg vorgeben geht nicht.

In der Schule wusste ich noch nicht wirklich, was ich werden will. Im letzten Schuljahr habe ich mich entschieden und Studium angefangen.
Dann abgebrochen, als Au-Pair nach Deutschland, hier ein Studium, ein zweites Studium, mache jetzt mal was ganz anderes. Und überlege mein Tätigkeitsfeld koordinal zu verändern.

Ich werde meine Kinder weiter bei Wachsen und Entfaltenunterstützen. Auch mit der Schulwahl, gesellschaftliche Kontakte, Hobbies.

Und später dürfen sie entscheiden, ob Lehre oder Studium, eigenes Laden..... je mehr sie als Kinder und Jugendliche kennenlernen, desto breiter wird der Spektrum sein.

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Re: @2auseinemholz

Antwort von 2auseinemholz am 03.04.2018, 9:00 Uhr

Hallo!

Woher ich das wissen will, dass mein Kind für jegliche Handwerkertätigkeit vorab schon unbrauchbar ist ... ganz einfach: durch die jährlichen Gespräche mit den Kunstlehrern die jedes Mal zweifeln ob Kind die Arbeit verweigert oder wirklich nur soooo wenig zustande bringt.

Mein Kind braucht da jetzt keine eingehende Abratung von handwerklichen Lehrberufen - der Frust über das eigene Unvermögen hält ihn da schon automatisch ab. Es war auch nur ein Beispiel ....

Aber es gibt auch mehrere Gegenbeispiele zu der von Dir zitierten Ausnahme:
es gibt sehr viele Jugendliche, die nach der Wunschlehre / Studium dann feststellen die falsche Wahl getroffen zu haben und der Vorwurf an die Eltern / Berufsberater / etc., die ihnen nicht früh genug die Augen geöffnet hätten sondern haben machen lassen. OK, man kennt in solchen Situationen tatsächlich die Bemühungen der Beratenden nicht wirklich. Kinder zeigen zuweilen Beratungsresistenz gepaart mit selektiver Wahrnehmung.

LG, 2.

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Dhana, richtig paßt Deine Argumenattion aber nicht:

Antwort von DK-Ursel am 03.04.2018, 9:27 Uhr

Zum ersten hat anscheinend das Kind ja genug gemerkt und Rückmeldung bekommen, um selbst einzusehen,was NICHT gut geht.
zum 2. finde ich es ziemlich aberwitzig, sich als Eltern die Rolle der Berufsberatung anzumaßen - das kann sehr daneben gehen,wie beispiele weiter unten darlegen.
Für meine Mutter war Sicherheit wichtig, die fand eine Banklehrer toll - ich wäre gestorben.
Bibliothekarin sagte ihr hingegen gar nichts, den Beruf kannte sie vermutlich erstmal gar nicht, zumal sie auch nie ein Buch zur Hand nahm.
Meine Große haben alle, also auch wir, immer an der Universität gesehen - Germanistik, Dänisch, Literatur oder etwas mit Sprache(n) - dazu einen passenden Beruf hinterher... So sah sie sichs elbst bis zum Abi auch.
Dann erstmal eher Ratlosigkeit, und heute studiert sie Jura und Management im Fernstudium, arbeitet vollzeit als rechte Hand des Chefs (/ im Personalbereich und Projektkoordination etc. (erste Firma nach dem Abi) und in der juristischen Abteilung einer großen Firma (heute).
Wenn sie Fächer schreibt, die dran sind, wage ich nicht mehr zu kommentieren,daß ich sie bemitleide, da das ja äußerst trocken und langweilig klinge - sie liebt es.

Da als Eltern reinzufunken mit dem Ehrgeiz und der (sicher gutgemeinten) Überzeugung, es besser als das Kind zu wissen, was gut ist, finde ich schon ... überheblich.
Gut gemeint ist eben selten gut gemacht, und wer weiß, wozu ein Umweg oft gut ist?

Wir kennen heute viel zu wenig die Arbeitswelt, um da wirklich berufsberatend einzugreifen, oft ergeben sich eben neben dem Jurastudium durch Job oder Gespräche,durch Nebenfacher o.a. neue Wege, die man dan neben vertieft.
Oft ergeben sich neben einem scheinbar geraden weg Abzweigungen, die wir gar nicht sehen --- und oft muß man erst den einen weg gehen,um Augen für den nächsten zu bekommen.
Die paar Berufsrichtungen und Berufe, die unsereiner (noch) kennt, sind ja nur ein Bruchteil dessen,was das Kind finden kann.
Und das wird es, wenn man es läßt - wieso denn auch nicht, haben wir doch auch!

Gruß Ursel, DK

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von nils am 03.04.2018, 9:53 Uhr

Meine Großen haben sich für eine Lehre entschieden zu denen ich niemals tendiert hätte.
Ich habe mit ihnen gemeinsam versucht die Berufe durchzugehen, teilweise mal in die Berufe zu schnuppern und habe ihnen schon Berufe genannt, wo ich dachte, dass sie gut passen würden.
Aber entschieden haben sie selbst.

Meine Tochter ist nun bald mit ihrer Berufsausbildung fertig und weiß nun, dass sie das nicht ihr ganzes Leben machen möchte - sie hat sich daher ab Herbst für eine höhere Schule mit Abitur entschieden.

Ich denke es ist ganz wichtig, dass man sie ihren Weg gehen lässt und ihnen nichts aufs Aug drückt.

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Ich sehe das, aus eigener Erfahrung, bissi anders

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.04.2018, 10:12 Uhr

Wenn das Kind seinen Weg sucht und findet, dann mag das so passen.

Aber ich erlebe immer mehr Jugendliche, die völlig ratlos vor der Berufswahl stehen und quasi um Entscheidungshilfen BETTELN. Meine beiden Kinder waren/sind so, eines der Kinder meines Lebensgefährten ist so (das andere ist ein Totalausfall, großes Drama, das Kind verweigert aktiv jede Ausbildung - dann doch lieber ein "Mama, entscheide das für mich!"-Kind), zwei der drei Kinder meiner Schwester sind so. Und auch im Bekanntenkreis - zum Beispiel in der Abschlußklasse des großen Kindes, das 2015 Abi gemacht hat - kenne ich viele, die dankbar waren für die Entscheidungshilfen der Eltern.

Ich wurde übrigens von meiner Mutter in eine Ausbildung - nun ja, sagen wir - geschubst. Und auch, wenn ich zwischendrin hin und wieder bissi gehadert habe, weil ich das Gefühl vermißt habe, mich aktiv für meine Ausbildung entscheiden zu haben - ganz grundsätzlich paßt der Job, der sich daraus entwickelte, ganz prima zu meinen Talenten und Fähigkeiten. Zumal man mit einer Ausbildung ja selten auf einen Beruf festgelegt ist, es gibt doch innerhalb dessen noch einige Gestaltungsmöglichkeiten. (War erst kürzlich wieder Thema bei der verwandtschaftlichen Tischrunde - kein einziger Erwachsener am Tisch arbeitete im originär erlernten Beruf. Was nicht heißt, daß die jeweilige Ausbildung falsch war. Es heißt nur, daß man mit einer Ausbildung sehr verschiedene Richtungen einschlagen kann.)

Heutzutage wird ja kaum noch jemand von den Eltern wirklich mit Gewalt in eine Ausbildung gezwungen - das wäre sicher falsch. Aber eine Meinung wird man doch haben dürfen. Dein Unverständnis dafür, daß Deine Mutter Dich gerne in einer Banklehre gesehen hätte, finde ich kindisch und unangebracht. Sie hat Dich doch weder enterbt noch verstoßen, als Du dann was anderes gemacht hast. Sprichst Du ihr wirklich eine eigene Meinung mit eigenen Prioritäten ab? Und wäre es nicht egal? Du arbeitest doch weder in dem einen, noch in dem anderen Beruf.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von leaelk am 03.04.2018, 11:18 Uhr

Man kann sowieso immer nur die für diesen Moment beste Entscheidung für SICH SELBER treffen.
Ob man diese Entscheidung rückblickend immer noch am Besten findet, DAS weiß man zum Glück zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung noch nicht.

Zudem glaube ich, dass unsere Kinder sowieso zu einer Generation gehören, die nicht mehr jahre- und jahrzehntelang den selben Beruf ausüben wird. Dazu gibt es viel zu viel Wandel und Rationalisierung.
Unsere Kinder werden eh viel mehr Flexibilität mitbringen müssen, als unsere Generation oder gar die Generation unserer Eltern.

LG leaelk

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Jura hat doch viel mit Sprache zu tun.

Antwort von Petra28 am 03.04.2018, 12:04 Uhr

So abseitig von den ursprünglichen Interessen finde ich das gar nicht.

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Re: Jura hat doch viel mit Sprache zu tun.

Antwort von DK-Ursel am 03.04.2018, 13:56 Uhr

petra, ja, es ist eine neue Sprache - wenn Du das meinst, gebe ich Dir Recht.
Ansonsten finde liegen eben die öknomischen und Führungsposition-Firmenfragen nicht so sehr in dem, was sie vorher viiieel mehr interessiert hat, als sie sogar 2x einen der sehr begehrten Plätze in der Verfasserschule bekam etc.
Nee, die Leute wundern sich alle - und staunen über den Sinneswandel, der sie aber sehr glücklich macht. Was will ich mehr?


Ich finde übrigens, daß ja gerade auch die Diskussion zeigt, daß nicht unbedingt alles so läuft wie man sich vorstellt.
Die einen (u.a. ich) sagen, daß es gar nicht mehr gut möglich ist, so Einfluß zu nehmen wie sich manche vorstellen.
Die anderen behaupten - teils sogar aus Erfahrung - das genaue Gegenteil.
und das zeigt nur, daß es immer anders kommen kann als man denkt.

Natürlich haben wir auch mitgesucht oder eben von anderen erzählt, was die so machen, aber letztendlich haben sich ubsere Töchter selbst informiert (bzw. beider J+jüngsten steht das noch an) und dann unterstützen wir ... wenn es ernsthaft betrieben wird.
So wie z.B. auch eine Mutter im Bekanntenkreis, deren Tochter Ärztin werden wollte - und jetzt eine spezielle Art Tierpfleger in Schweden lernt.
Oder der Sohn einer Freundin, der viel mit Jagd, Fischerei, Natur etc. am Hut hatte --- eben so ein echter Naturmensch, immer draußen rumpolternd, und der jetzt (feinmotorischer) Zahnarzt ist.
Oder der Sohn einer anderen,d er zur See fahren wollte und nun auch Jura studiert.
Die Patentochter, die völlig planlos erstmals als Aupair nach Amerika ging und als Jursastudentin zurückkam, weil sie das beidem Vater der Familie so spannend fand.
Oder die diversen Mütter (ja, mehrere), die immer wieder sagen,d aß ihnen vor 3-5 Jahren niemand hätte sagen dürfen, ihr Kind würde mal Lehrer werden - heute unterrichten diese Kinder...
Wohin hätten alle die Mütter - und ich nehme mich da gar nicht aus - ihre Kinder wohl aufgrund von Hobbies und Interessen motiviert, gedrängt, vergattert - wie man es nun nennen will.
Wovor hätten sie ihn mit den einstigen Tips eher die Augen verschlossen als geöffnet?

Ich kam mir spätestens beim Abitur der Großen als absolute Ausnahme vor, weil ich schon recht früh sehr genau wußte, was ich werden wollte --- und DAS war nun absolutr nie auf dem Schirm meiner mutter, wenn es also danach ging.
Aber hier haben sich so gut wie alle, die ich kenne - und allein durch die Kinder kennt man ja viele - erst spät entschieden, viele sogar umentschieden:
Die Tochter einer Freundin in Dtld., die erst Archäologie studierte und dann doch Ingenieurin wurde und die Firma des Vaters mitträgt.
Oder unsere ".3. Tochter", die erst Jura studierte und jetzt Physiotherapeutin aus Leidenschaft wird.
Die Welt ist voller Beispiele von jungen Menschen, die ganz andere Wege gehen, als sie sich selbst und erst recht ihre Eltern sich erträumen ließen - und das ist wirklich gut so.


Gruß Ursel, DK

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Re: Jura hat doch viel mit Sprache zu tun.

Antwort von Petra28 am 03.04.2018, 15:00 Uhr

Ich meinte es nicht als neue Sprache, sondern als wortgewandter Umgang mit der Sprache. So manch ein Schriftsatz ist ein wahres sprachliches Kunstwerk, denn Jura wird ja immer dann spannend, wenn der Fall nicht eindeutig ist.

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LOL was hat die denn für archaische Ansichten?

Antwort von und am 03.04.2018, 21:29 Uhr

"Sie meinte ihre Tochter müsste sich dann auf sie (Eltern)verlassen u sie werden
dann entscheiden was für das Mädel gut ist."

Lebt die noch in den 60ern oder entstammt die einer archaisch-patriarchalischen Steinzeitkultur, wo Kinder noch als Erwachsene ihren Eltern hörig zu sein haben? Genausowenig wie ich meinen Kindern den Ehepartner aussuche, gebe ich ihnen ihren zukünftigen Beruf vor. Was ist denn das für eine lächerliche Frage. In einer freiheitlichen Gesellschaft sollten Kinder auch zur Freiheit erzogen werden, d.h. spätestens mit Eintritt in das Erwachsenenleben (=Berufsleben) autonome Entscheidungen treffen dürfen. Wie kann man sein Kind nur zu seiner eigenen Marionette machen? Wie abartig ist das bitte?

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Yuccapalme am 04.04.2018, 8:42 Uhr

Hallo, wir haben zwei Mädchen in dem Alter 10 - 13 Jahren. Es geht in sanften "Druck" dahin, ihnen die sogenannten MINT-Berufe schmackhaft zu machen, das heißt, ihnen aufzuzeigen, das es mehr gibt als "Grundschullehrerin", Erzieherin und anderes in dem Bereich. Unsere große Tochter denkt schon seit dem Kleinkindalter eher wissenschaftlich, was sich sicher komisch anhört, aber sie arbeitet aus sich heraus mit allen möglichen Listen, ist sehr strukturiert. Ihr Lieblingsfach ist Physik, gefolgt von Mathe, Chemie und Biologie. Die Kleine ist technisch interessiert, fährt liebend gern mit zum TÜV, schraubt gern mit beim Reparieren von Dingen, hat aber auch eine soziale, fürsorgliche Ader.
Was es später wirklich wird, wissen wir nicht, da ist ja auch noch einiges Zeit an persönlicher Entwicklung. Wir können nur darauf hinarbeiten, das sie auch andere Berufe, als die klassischen Frauenberufe für sich mitdenken.
Wichtig ist, das sie sich auch später noch weiterentwickeln wollen.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von shinead am 04.04.2018, 10:44 Uhr

Junior entscheidet selbst was er werden will. Seit ein paar Jaheren möchte er Chirurg werden. Da glaub‘ ich noch nicht dran, aber er hält daran fest.

Vorsichtshalber spare ich schon mal um ein Auslandsstudium finanzieren zu können.

Niemals würde ich ihn zu einem Beruf drängen, für den er nicht „glüht“. Sein Leben, seine Entscheidung.

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Re: Jura hat doch viel mit Sprache zu tun.

Antwort von DK-Ursel am 04.04.2018, 12:08 Uhr

Ja, das habe ich schon auch so verstanden, dennoch ist es ja auch eine neue Sprache --- mit dem, was sie sich auf dem Gymnasium als Berufsrichtung sprachlich evtl. vorstellte, käme sie bei Jura absolut nicht weit .
Und mal ehrlich:
Welche mutter hier , die ihrem Kind die Richtung vorgeben möchte, wäre von "Verfasser/Dolmetscher//Lektor..." auf Jurist gekommen, zumal nicht unbedingt Strafverteidigung oder Richteramt angestrebt wird, sondern eindeutig Wirtschaft, Management, Personalführung, Firmenpolitik etc.
Zeigt doch nur,welche Winkelzüge das Leben macht und wie wenig "Ahnung" wir letztlich dann doch haben..

Gruß Ursel, DK

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klares jain

Antwort von Benedikte am 04.04.2018, 12:21 Uhr

also, wir achten schon relativ deutlich auf Grundlagen wie Abitur, Fremdsprachenerwerb, Aneignung gewisser Sekundaertugenden....

Und dann sind die Kinder unterschiedlich. Unser Aeltester teilte uns quasi nur mit, dass er Jura studieren WERDE. Informandi causa, hatte in paar FRagen, aber an dem Entschluss gab es nichts mehr zu ruetteln. Wollten wir auch nicht. Mir ist zwar bis heute nicht klar geworden, wie er zu dem Ergebnis gekommen ist aber ok

der zweite studiert eine moderne Fremdsprache und Geschichte auf Lehramt- wobei er schnell fes5tstellte, dass er nicht Lehrer werden will, ihm das Studium aber soweit ganz gut gefaellt. Da haben wir drueber diskutiert, vorher, er war ziemlich unentschlossen. Und Lehrer gefiel mir gut, ist eben ein solider Beruf. Die ganzen Medienwissenschaftler, Kulturwirte, Europapolitiker- ich mags handfester. Genau das ist aber jetzt der teil, der nicht gut ankommt.

Und meine Tochter fragt uns oft. Hat zuviel mieten schauen kaufen und aehnliche Maklersendungen geschaut und wollte Immobilienmaklerin werden. Ich habe ihr vorgsschlagen, doch ein entsprechendes Studium zu machen oder Volkswirtschaft ( wenn meine Kinder Jurist, Lehrer, Volkswirt/Steuerberater und Mediziner wuerden, waeren wir autark)- aber sie ist erst 16 und macht 2019 abitur, hat also noch. Sie aeussert sich zu allem kritisch, was ich sage.

Der Kleine ist erst 8 Klasse.

Jedenfalls, wir koennen da nicht mehr gross entscheiden.Zu vielen berufen etwas Hintergrundinfos geben oder gespraeche mit Freunden vermitteln, die das mach3en. aber das ists dann auch.

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Re: Mal was anderes..gebt ihr euren Kindern vor in welche Richtung es beruflich ..

Antwort von Jari am 05.04.2018, 10:46 Uhr

Hallo,

nein ich werde nichts vorgeben. Ich habe natürlich eine Meinung und äußere die auch, wenn ich gefragt werde.
Die Große (17) will Lehrerin werden, prinzipiell passt das auch. Sie will aber Grundschullehrerin werden, ich sehe sie tatsächlich eher bei den Größeren. Wir werden sehen.
Die Mittlere (14) will Schauspielerin werden. Find ich jetzt nicht so großartig, aber da ist ja noch ein wenig Zeit. Insgesamt würde ich aber auch immer denken, dass sie etwas in die künstlerische Richtung machen wird. Das passt auf jeden Fall.
Die Kleine (7) hat noch Wünsche von Cellistin, Werklehrerin oder Tierpflegerin. Das wird sich zeigen.

Am Ende müssen die Kinder ihr Leben leben und dazu gehört dann auch der Beruf mit dem sie hoffentlich glücklich werden.

LG Janet

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Re: Jura hat doch viel mit Sprache zu tun.

Antwort von Babsorella am 05.04.2018, 13:03 Uhr

Ich möchte mich mal gern in Deine und Petras Jura-Diskussion einschleichen. Ich bin total bei Petra, dass Jura sehr viel mit Sprach zu tun hat. Man muss Texte (Gesetze, Urteile, juristische Aufsätze, Kommentare etc.) verstehen und auslegen können und selbst sehr gut mit dem Wort arbeiten können (Stichwort Schriftsätze hat Petra schon gebracht).

Das, was Deine Tochter jetzt als Juristin macht, gehört natürlich auch zur Bandbreite der juristischen Berufe, aber die von Dir genannten Umstände Personalführung, Management etc. sind ja eher betriebswirtschaftliche Aspekte als juristische. Deshalb finde ich sehr wohl, dass der Berufswunsch Verfasser/Lektor (die gibt es ja auch für juristische Literatur) sehr gut zu Jura passt; die BWL ist da eher fremd.

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Das bestreite ich ja gar nicht

Antwort von DK-Ursel am 05.04.2018, 14:07 Uhr

aber ihr Berufswunsch war jahrelang und auch noch zielstrebig durch eben die schwer zu ergatternden Verfasserschulplätze zielstrebig verfolgt etwas mit Schreiben, Literatur.
Da sogar ihr klar war, daß man davon zumindest vor dem Nobelpreis erstmal eher mühsam überleben, geschweige denn leben kann - vernünftig ist sie ja, kamen dann eben Berufe in diesem Spektrum zum Geldverdienen in Erwägung - Jourbalist, Lektor, Bibliothekar, Lehrer (?), etc.
Da sie zweisprachig ist und auch sonst gut in Fremdsprachen, lag es auch auf der Hand, als Broterwerb über Dolmetscher/Übersetzer nachzudenken,

Und ich wiederhole gern die Frage, die Ihr mal ehrlich nicht mir, sondern Euch beantworten könnt (mit Blick auf ebnen diese Ausgangsdiskussion hier):
Wenn Euer Kind durch die Jahre auf dem sprachlichen Sektor derart gut ist, als Berufswunsch Schriftsteller hat und nur in solche Bahnen denkt - kommt Ihr dann auf Jura in einer großen Firma?
Auch wenn ich NATÜRLICH weiß, daß Juristen viel mit Sprache zu tun haben (letztendlich hatte sogar ich kurzfristig Jura oder Journalistik in meinen Plänen, bevor ich dann doch sehr schnell zum Traumberuf Bibliothekar für mich kam), so denke ich, daß man erstmal an anderes denkt, wenn ein Kind und junger Mensch derart sprachlich geübt, interessiert und begabt ist.
Andersrum gefragt:
Welcher Jurist hat nun wirklich sein Studium gewählt, weil er mit Sprache zu tun haben wollte?
Ich glaube,selbst bei meiner sprachinteressierten Tochter überwiegen da jetzt andere Gründe, besonders weil sie eben (jetzt) in die Wirtschaft will.


Wie gesagt, ich bestreite doch nirgends, daß Juristen sprachlich aktiv sind -- nur wären wir zumindest erst sehr spät darauf gekommen, wenn überhaupt, es ihr zu empfehlen.
Was für mich in dieser Diskussion hier ein Beweis ist, daß die Elternratschläge nicht immer die besten sind --- auch wenn man meint, sein Kind zu kennen, manchmal schlagen sie eben Haken.

Gru ßUrsel, DK

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Re: Das bestreite ich ja gar nicht

Antwort von Maxikid am 05.04.2018, 14:27 Uhr

Mein Mann ist von der Literaturwissenschaft zu Jura gekommen.....er liebt dieses korrekte und schöne der juristischen Sprache....Berufswunsch war immer Diplomat...

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Re: Das bestreite ich ja gar nicht

Antwort von Babsorella am 05.04.2018, 16:09 Uhr

Oh ja, vom diplomatischen Dienst habe ich auch mal geträumt. Bis ich dann tatsächlich in einer Botschaft im Rahmen meines Referendariats war. Das war eine tolle Zeit in einem tollen Land, aber die Gespräche dort mit langjährigen Botschaftsangehörigen haben mich dann davon abgebracht: alle paar Jahre woanders, was für die Familie - insbesondere Kinder - eine echt Herausforderung ist, dann gab es zumindest damals die Praxis, dass sich tolle und weniger tolle Länder abwechseln (ab gewissen Hierarchiestufen auch nicht mehr) und aus Ländern wie z.B. Nigeria habe ich echt abschreckendes gehört was die Lebensumstände angeht (wohnen nur in vom Bundesgrenzschutz, den es damals noch gab,abgesicherter community, Lebensmittel zu 100 % aus Deutschland eingeflogen). Keine Ahnung, ob das heute noch so ist, aber das hat meine romantische Vorstellung vom Auswärtigen Dienst geheilt.

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Re: Das bestreite ich ja gar nicht

Antwort von Babsorella am 05.04.2018, 16:21 Uhr

Jura ist vielleicht nicht das aller Naheliegendste und bei weitem nicht das Abwegigste bei den Neigungen Deiner Tochter.

Davon zu trennen ist dann mE das, was Deine Tochter daraus gemacht hat, nämlich ihre jetzige Tätigkeit. "Jura in einer großen Firma" ist ja nicht ihre Ausbildung/ihr Studium gewesen. Ich weiß nicht, wie es in DK ist, aber in D ist das Studium ja umfassend. Zwar ist es ausgerichtet auf den Richterberuf, aber mit den beiden Examina ist man befähigt, sämtliche Juristenberufe zu ergreifen von Verwaltung, über Anwalt, über Inhouse-Anwalt (wie Deine Tochter) bis Richter. Außerdem gehen viele dann ja auch noch in ganz andere Branchen. Diese Neigungen zeigen sich ja im Studium und es ist noch nicht bei Aufnahme des Studiums sicher, was der fertige Jurist macht.

Letztlich ist unser Diskussion vielleicht irrelevant, weil ich jedenfalls vollkommen bei Dir bin, dass Eltern ihren Kindern bloß nicht die Wahl des Berufes vorgeben sollten.

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Re: Das bestreite ich ja gar nicht

Antwort von DK-Ursel am 05.04.2018, 21:28 Uhr

Hej nochmal!

ja, ich glaube, wir sind uns ja sehr einig.
Ich sehe ja auch ein, daß das Jurastudium, egal wo sie dann letztendlich landet, weiterkommt etc., den Neigungen der Tochter HEUTE sicher entspricht.
Vor dem Abi udn drumherum wäre niemals jemand darauf gekommen, ihr das vorzuschlagen - das ging eben total woanders hin und da paßte Jura erstmal so gar nicht in unser aller Vorstellungen - wenn wir wohlgemerkt von den jahrelang praktizierten und geäußerten Neigungen, Wünschen, Talenten etc. ausgingen.
Wir waren in engeme Dialog mit dieser Tochter, wenn Du da in gleicher Lage sofort an Jura mitgedacht hättest: Hut ab.
Sieselbst hatte das nicht auf dem schirm bis nach dem ersten absolvierten Sabbatjahr in der Firma. .

Was eben - und da sind wir noch einmal dort! - genau beweist, daß wir Eltern ,abe rauch die Jugendlich sich manchmal vergaloppieren oder zu einspurig denken oder genau verkehrt.
Ging uns übrigens mit jüngster Tochter ebenso, die eine totale Niete n Mathe ist - bzw. glaubt, es zu sein.
von daher schlossen wir Handelsgymnasium von vornherein für sie aus - letztendlich erwies sich das vor einiger Zeit als falsche Annahme, weil dort eben nicht Mathematik, sondern Rechnen gelehrt wurde - gaaanz von Anfang an wieder.
Nun mag man sagen, unser Unwissen beruht auf Unkenntnis der dänischen Ausbildungszweige, was sicher mindestens bei mir stimmt.
Aber wenn ich an meinen Mann denke, so hatr auch der eben sowas falsch bis gar nicht auf dem Schirm gehabt, weil sich dauernd was ändert, weil wir eher auf allgemeinbildende Schulen Wert legten, weil wir zu wenig über das 8aktuelle) Schulsystem wußten mit allen Möglichkeiten.
Wer da behauptet, als Eltern fit zu sein, lügt sich selbst was in die Tasche, das gilt wohl auch für Berufsaussichten.
Und Talente und Interessen werden eben anscheinend wirklich oft erst später entwickelt und entdeckt und zum Beruf gemacht, weshalb Prkatika und Umwege nie verkehrt sein können.

Also - wir sind uns ja einig.
Gruß Ursel, DK

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Re: Das bestreite ich ja gar nicht

Antwort von 2auseinemholz am 09.04.2018, 13:00 Uhr

Hallo!

Na ja, überrascht geguckt, hätte ich erst, wenn sie jetzt von Schriftstellerei nun zielstrebig auf Chemie, Mechatronik, Werkzeugmechanikerin, Informatik, Energietechnik, Architektur, umgestiegen wäre ....

Schriftsteller -> BWL -> Jura -> Geschichte, Sprachen sind doch eher artverwandt.

LG, 2.

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