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Geschrieben von Chatilia am 22.01.2012, 12:52 Uhr

lernen nach der pubertät & grammatik

die migranten, die zum beispiel auf dem bau arbeiten, sind der pubertät längst entwachsen und erlernen die umgebungssprache bestimmt nicht indem sie erst die grammatikregeln büffeln und dann anwenden. nein, unser gehirn funktioniert nicht so.

(fremd)sprachenerwerb ist so organisiert bei uns menschen: erst aufnehmen (rezeptiv - hören und lesen), dann anwenden (produktiv - sprechen und schreiben).

ich habe sieben tage die woche zu tun mit leuten, die eine fremdsprache lernen müssen/wollen/sollen. sie sind der pubertät entwachsen. ein grammatikbuch dürfen sie gerne benützen, aber wir brauchen es nicht oft.

ich kenne mehr fälle von leuten, die das grammatikbuch auswendig kennen, aber mühe haben, sich zu artikulieren, als leute, die sich problemlos verständigen können, aber wenig ahnung haben von grammatik.

worum geht's denn eigentlich bei sprache? genau: verstehen und verstanden werden. wie man hier im forum so schön sieht, hapert es oft schon, auch wenn in EINER sprache kommuniziert wird. das hat - grad auch hier im forum - sehr wenig mit guten oder schlechten grammatikkenntnissen zu tun.

ein hoch auf die kommunikation! :-)

chatilia
die grad nicht sicher ist, ob sie sich nun verständlich ausgedrückt hat

 
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