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von dhana  am 03.02.2017, 13:50 Uhr

Lehrer verwechselt Schüler

Hallo,

irgendwie wird mein Sohn immer wieder mit Klassenkameraden verwechselt.

Erst war es in Mathe - die Mathelehrerin erklärt mir in der Sprechstunde wie schlampig mein Sohn arbeitet und das seine Heftführung eine Katastophe ist - mir wurde schon ganz anders weil ich nix davon mitbekommen habe - dann sagt sie noch, das sie mich ja schon hat unterschreiben lassen hat im Heft... ich hatte echt schon meinen Sohn im Verdacht das er die Unterschrift gefälscht hat.
Lösung war - es war der Banknachbar von meinem Sohn - das Heft meines Sohnes war so ordentlich wie ich es kenne und auch nix von einer Unterschrift..

Und heute kommt mein Sohn mit der Englischschulaufgabe nach Hause - der Lehrer hat die verdeckt ausgeteilt und wollte auch das sie gleich weggepackt werden, er will das nicht, das die Kinder die während der Stunde dann anschauen und Noten bei Banknachbarn sehen.
Mein Sohn packt die Schulaufgabe aus - und es ist nicht seine, sondern die von einem kranken Klassenkameraden. Seine Schulaufgabe hat jetzt noch der Lehrer - der nächste Woche im Schullandheim ist...

Die Klasse hat 17 Kinder, mein Sohn ist auch eigentlich nicht so ruhig und brav das er übersehen wird.

Langsam weiß ich aber echt nicht mehr, wenn ein Lehrer über mein Kind redet, ob er dann auch mein Kind meint. Gerade in Mathe und Englisch hatte wir schon Kontakt mit den jeweiligen Lehrern - aber ich weiß jetzt echt nicht wirklich weiter - mir kamen die Probleme die es laut Lehrer gibt schon komisch vor, weil mein Sohn zuhause eher anders ist, aber gut ich bin in der Schule ja nicht dabei... aber jetzt weiß ich natürlich wirklich nicht mehr ob da nicht die Lehrer das Kind verwechseln.
Und auch diesmal wieder - der Lehrer ist nicht zu erreichen, da er am Sonntag mit der 7. Klasse ins Skilager fährt.

Gruß Dhana

 
26 Antworten:

Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Pia-Lotta am 03.02.2017, 13:57 Uhr

Wie peinlich...manchmal schäme ich mich echt fremd für "Kollegen"...Ehrlich, sowas ist mir noch nicht passiert und ich würde wohl auch sauer reagieren, wenn die Lehrkräfte meiner Kinder diese verwechseln würden im Elterngespräch. Ich würde mich mal an den/die Klassenlehrer(in) wenden und um die Telefonnummer des Lehrers bitten, der ins Schullandheim fährt, damit dein Sohn wenigstens seine Note erfährt...LG, Pia-Lotta

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Vreni1982 am 03.02.2017, 14:08 Uhr

Dass man im Eifer des Gefechts mal einen Schüler mit einem falschen Namen anspricht - ok. Ist halt durchaus stressig im Alltag.
Aber der geschilderte Fall geht gar nicht.
Da ist definitiv ein Gespräch mit den betreffenden Kollegen fällig. Vielleicht auch im Beisein des Verbindungslehrers?

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von dhana am 03.02.2017, 14:20 Uhr

Hallo,

Telefonnummern werden nicht weitergegeben. Versteh ich zwar irgendwo, aber manchmal wäre es einfach gut wenn man einen Lehrer auch erreichen könnte. Ich hab um einen Rückruf gebeten - aber ich glaube nicht das er das noch macht bzw. erfährt bevor er im Skilager ist.

Gruß Dhana

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Mama Jana am 03.02.2017, 14:23 Uhr

Bei 17 Schüler? Das ist ja nun wirklich wenig.

Ich kann mir Namen auch immer schlecht merken, und brauche den Sitzplan auch noch nach einem halben Jahr :-( Manche Schüler sind auch sehr unauffällig, und im Nebenfach sieht man sie teilweise nur 1x pro Woche. Dann die ständig gleichen oder sehr ähnlichen Namen... Die sehr guten und sehr schlechten oder sonstwie auffälligen Schüler kennt man aber alle, und meistens auch recht schnell.

Ich verwechsle aber die Schüler nicht, wenn ich Arbeiten zurückgebe. Auch nicht im Elterngespräch. Leistungseinschätzungen gebe ich auch nie aus dem Gedächtnis, schon aus Prinzip nicht (auch dann nicht, wenn ich es könnte). Ich schaue IMMER in meine Aufzeichnungen. Abgesehen davon habe ich allein in den 5. Klassen insgesamt 120 Schüler, jeweils 30 pro Klasse.

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Vreni1982 am 03.02.2017, 15:26 Uhr

Sehe ich auch so - man bereitet sich ja auch auf Elterngespräche vor.
Da mit dem Verwechseln der Namen passiert höchstens mal, wenn zB in der Pause zig verschiedene Schüler aus unterschiedlichen Klassen am besten gleichzeitig was von einem wollen. Bei vielen Klassen mit hoher Schülerzahl ist das halt so. Aber nicht in einem direkten Gespräch mit Eltern oder Kollegen, das ein einziges Kind betrifft.

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Anna3Mama am 03.02.2017, 15:39 Uhr

@Mama Jana
darf ich hier gerade mal eine Zwischenfrage stellen....
Mir ist ja glockenklar, dass man bei so vielen Schülern die Mitarbeit dokumentieren muss, damit man bei Notenvergabe ein objektives Kriterium hat. Mein Sohn meinte, Lehrerin XY macht immer einen Strich in Ihre Liste, wenn man sich meldet. Prima.
Was ist aber, wenn ein Kind über Monate hinweg sehr viel krank ist, so wie es hier leider der Fall war...Kind war von den letzten 10 Doppelstunden an 6 Doppelstunden krank. Wir haben den Stoff zwar einigermaßen nachgearbeitet, aber da fehlt viel. (Erdkunde) Dann kam noch dazu, dass in der Klassenarbeit nicht das dran kam was wirklich vereinbart war, versteh ich auch, man will ja sehen wie die Kinder aufpassen , aber für Kranke ungünstig.
Er hatte dann eine 3,5, was in Anbetracht der Situation echt in Ordnung ist. Nun bekommt er im mündlichen aber eine 4+, da er ja nur wenige “Mitarbeitsstriche“ hat. Muss dazusagen, dass er im Normalfall sehr gut mitarbeitet, aber die Lehrerin hat ihn ja auch kaum kennen gelernt.
Nagut. Eine 4 in Erdkunde wird es wohl werden und dieses Jahr bin ich einfach nur froh, wenn er gesund ist/wird und die Noten sind zweitrangig aber so richtig fair finde ich das nicht.

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von stjerne am 03.02.2017, 15:55 Uhr

Meine Tochter bekam in der 5. Klasse mal eine 4- für einen Aufsatz, bemängelt wurden vor allem Ausdruck und Wortwahl. Mein Mann und ich waren überrascht, denn wir fanden ihn ganz gut, also fragte ich schriftlich nach, ob wir eine Erklärung für die schlechte Note bekommen könnten. Die Lehrerin rief dann an, entschuldigte sich und meinte, sie habe meine Tochter verwechselt. Sie bekam nun eine 2.

Später fand ich auch meine Anfrage im Ranzen meiner Tochter wieder "Liebe Frau X, wir hätten eine Frage zu Kunigundes Aufsatz", die Lehrerin hatte darunter geschrieben "Liebe Eltern von Cäcilie, da ist etwas schief gelaufen."

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Vreni1982 am 03.02.2017, 16:26 Uhr

Auch wenn ich nicht Mama Jana bin - wir dürfen hier Mitarbeit und mündliche Leistung nicht mit einer Note bewerten. Mitarbeit ist eine Kopfnote im Zeugnis (alle Fächer zusammen), die mündliche Leistung ist ein Teil der Gesamtnote eines Faches. Um gut im Mündlichen zu sein muss man nicht zwingend gut in der Mitarbeit sein. Natürlich lässt sich nicht immer alles perfekt trennen und mündliche Noten sind nicht immer objektiv, aber wir versuchen, so genau und fair wie möglich zu sein.

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von sternenfee75 am 03.02.2017, 21:49 Uhr

Auch wenn es kein Trost ist, meine Tochter hat so ein Exemplar als Sportlehrerin, wurde schon mehrfach verwechselt. Die "Krönung" war eine 4 für eine Prüfung, an der meine Tochter krankheitsbedingt nicht mal teilgenommen hat. Mittlerweile versucht sie es immer sofort klarzustellen.

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Carmar am 04.02.2017, 0:43 Uhr

Sowas passiert ständig.
Betroffen sind wohl die unauffälligeren Kinder. Die Störer und Überflieger eher nicht.
Wir haben uns inzwischen vorgenommen, ein Foto zum Elterngespräch mitzunehmen.

Schlimmer finde ich, wenn Arztunterlagen verwechselt werden. Haben wir auch schon oft erlebt.

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Emmi67 am 04.02.2017, 12:46 Uhr

Bei uns gibt es viele Fächer, die rein nach dem Mündlichen benotet werden- und da muss man für eine gute Note tatsächlich zwingend gut in der Mitarbeit sein. Wenn man allerdings krank ist, dürfen die Stunden natürlich nicht so bewertet werden, als wäre man anwesend und hätte sich nicht beteiligt....

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von dhana am 04.02.2017, 12:58 Uhr

Hallo,

wenn man Sohn ruhiger und unauffälliger wäre, hätte ich das ja noch verstanden. Aber ruhig würde ich meinen Sohn nicht beschreiben.

Normal bekomme ich eher die Rückmeldung das er sich sehr aktiv am Unterrichtsgespräch beteiligt und sich eher auch mal zurückhalten sollte - zu gerne platzt er einfach raus... und ja - das hört sich genau nach meinem Sohn an.

Aber das waren jetzt 2 verschieden Lehrer - beides in Hauptfächer die ja doch einen nicht unerheblichen Anteil der Stunden stellen (Mathe und Englisch) - und mit beiden Lehrern hatten wir Kontakt weil es Probleme gab. In Mathe hat er denke ich die Kurve gekratzt - in Englisch wollten wir jetzt die Schulaufgabe/das erste Halbjahr abwarten und dann eventuell überlegen wie es weiter geht, ob er z.B. Nachhilfe braucht. Nur wenn der Lehrer jetzt meinen Sohn gar nicht kennt, bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob wir auch über meinen Sohn gesprochen haben - ging ja um so Sachen das er sich mündlich sehr schwer tut, das er sich nicht meldet, das er Hilfen nicht annimmt und eher bockt, ... ich hab hab mich schon gewundert - weil er im Wahlfach Bilingual ist und dort hat er diese Probleme nicht, sondern macht ihm Spass einfach drauf los zu reden (was deutlich besser zu meinem Sohn passt)
Gerade in Englisch geht es eindeutig um was... und wenn ich da schon im Kontakt mit dem Lehrer stehe, dann hätte ich schon gern, das er auch MEIN Kind dabei im Kopf habe.

Gruß Dhana

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@Anna3Mama

Antwort von Mama Jana am 04.02.2017, 14:13 Uhr

Ich unterrichte Erdkunde. Bei uns (NRW) ist das ein Nebenfach. Das heißt, es gibt keine Klassenarbeiten, "nur" Tests. Diese haben nicht die Bedeutung einer Klassenarbeit. Es ist aber auch nicht so, dass die Ergebnisse der Tests egal sind, was manche Schüler immer mal wieder gern annehmen (möchten). Des weiteren gilt bei uns die mündliche Mitarbeit (insbes. im Nebenfach) sehr viel, deutlich über 50%.

Extra Kopfnoten gibt es nicht, somit fließen schriftliche und mündliche Arbeiten am Ende in EINE Note.

Bei länger andauernden Krankheitsfällen (mehrere Wochen oder Monate) kann man natürlich nur das bewerten, was man vom Schüler gesehen hat. Ggf. ist das dann wenig. Da wird dann eben die eine Arbeit in die Bewertung gezogen, sowie die Mitarbeit der ggf. wenigen Stunden. Daraus muss ich mir ein Bild machen. Das kann schwierig sein, und gerade bei mündlich eher unauffälligen Schülern am Ende im Zweifel zur schwächeren Note führen. Allerdings berücksichtige ich und meine Kollegen dann auch noch den pädagogischen Aspekt: Wenn der Schüler schon lange ausfällt, viel verpasst, und dadurch sowieso schon "geschwächt" dasteht, muss man ihm nicht auch noch eine besonders schlechte Note aufdrücken. Im Zweifel bleibt dann das Mittelmaß, eine 3 auf dem Zeugnis. Wenn allerdings die eine vorhandene schriftliche Leistung schon schlechter als 3 war, wird's natürlich irgendwann schwierig mit der 3 am Ende. Man muss ja auch fair gegenüber den anderen Schülern bleiben.

Ich hatte in diesem Halbjahr solch einen Fall. Erster Test 2+ (was im Klassendurchschnitt recht gut war), mündlich recht gute Mitarbeit. Dann monatelanges Fehlen wg. Krankheit. Zeugnis: 2 (guten Gewissens, auch ohne extra "Krankheitsbonus").

Eltern und Schüler argumentieren oft damit, dass der Schüler "im Normalfall sehr gut" mitarbeitet, oder "in allen anderen Fächern mündlich gut mitarbeitet". Spielt keine Rolle. Entscheidend ist das jeweilige Fach, in dem Fall eben Erdkunde. Die eigene mündliche Mitarbeit wird auch gern von den Schülern überschätzt, von der Einschätzung der Eltern will ich mal gar nicht reden, die sitzen ja nun einmal nicht mit im Unterricht. Es spielt natürlich auch noch eine Rolle, WAS dann inhaltlich beigetragen wird, nicht nur, wie oft. Letzteres wird auch gern überschätzt, besonders von den Schülern... ;-)

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Vreni1982 am 04.02.2017, 14:43 Uhr

Was sind das für Fächer? Bei uns gibt es das nicht.
Das Maximum ist mündlich zu schriftlich 1:1...

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Re: @Anna3Mama

Antwort von Vreni1982 am 04.02.2017, 14:53 Uhr

Interessant, etwas aus einem anderen Bundesland zu hören.
Ich unterrichte hier (BaWü) auch Erdkunde, was auch hier ein Nebenfach ist. Wir schreiben hier gar keine Tests, sondern zwei Klassenarbeiten im Jahr. Die mündliche Leistung zählt maximal 50%, ansonsten werten wir 2/3 schriftlich - 1/3 mündlich.
Kopfnoten gibt es am Ende vom Schuljahr, dann aber fächerübergreifend. Der Klassenlehrer erfragt diese (Verhalten und Mitarbeit) bei allen Kollegen, die in dieser Klasse unterrichten, und zählt dann aus. Einzelne Fälle werden dann in den Konferenzen diskutiert. In Klasse 5 und 6 gibt es statt Kopfnoten Verbalbeurteilungen, die von allen Kollegen gemeinsam erarbeitet werden.
Mit Krankheitsfällen gehen wir um wie ihr es tut.

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Anna3Mama am 04.02.2017, 17:21 Uhr

Das mit der “guten Mitarbeit“ habe ich von den Lehrern in den Jahren vorher immer gehört. Er sei eines der besten “Zugpferde“ der Klasse... und gerade Fächer wie Erdkunde, Geschichte.... liegen ihm gut, er ist sehr interessiert und hat eine sehr gute Allgemeinbildung für sein Alter (ebenfalls Zitat bisheriger Lehrer).
Aber ja. Ich bin nicht dabei und wer weiss, wie es “wirklich“ war in den vier oder fünf Doppelstunden, in denen er da war. Ihr habt mich nur auf die Idee mit der Verwechslung gebracht. Tatsächlich sieht er einem andern ähnlich und wird von vielen Lehrern nach diesem Kind benannt.
Vielleicht frag ich mal nach .... jetzt ist er schon mit der Krankheit belastet, kann seinen Sport nicht mehr so intensiv und erfolgreich ausüben wie früher und dann sind in dem ehemaligen Einserzeugnis vierer in Lieblingsthemenfächern?...
Das tut schon weh.... mir als Mutter nicht wegen der “Leistung“ sondern wegen der Abwertung.

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Re: @Anna3Mama

Antwort von Mama Jana am 04.02.2017, 17:30 Uhr

"Wir schreiben hier gar keine Tests, sondern zwei Klassenarbeiten im Jahr. Die mündliche Leistung zählt maximal 50%, ansonsten werten wir 2/3 schriftlich - 1/3 mündlich."

Würde ich mir als Lehrer auch gern wünschen, da es die Bewertung doch wesentlich greifbarer macht, und automatisch weniger Diskussionen über Noten aufwirft. Wobei ich eigentlich kaum Notendiskussionen habe, eher mal kurze Nachfragen, warum es nun die jeweilige Note ist.

Ich lasse die Schüler aber auch gern einmal sich selbst einschätzen, diese Noten notiere ich mir. Erstaunlich oft treffen sie sehr genau meine eigene Einschätzung. Abweichungen von einer Note gibt es natürlich häufig, dies wird aber meisten "geschluckt". Abweichungen von 2 Noten sind sehr selten.

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Re: @Anna3Mama

Antwort von Vreni1982 am 04.02.2017, 17:34 Uhr

Das mache ich auch! Von den Kleinen bis zur Kursstufe. Über die Jahre können sie mit dem Prozedere immer besser umgehen...

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Badefrosch am 04.02.2017, 20:07 Uhr

Na ja bei ca. 30 Kinder in einer Klasse. Dann als Fachlehrer 10 und mehr Klassen.

Wenn da ein Lehrer alle Namen kennt, dann Hut ab.


Ich arbeite seit 2 Jahren in meiner jetzigen Firma, von den da 50 rumwieselnden kenne ich namentlich vielleicht 20. Vom sehen her mehr. Da ich ein anderes Land betreue habe ich auch nix mit ihnen zu tun.

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@Badefrosch

Antwort von dhana am 04.02.2017, 20:22 Uhr

Hi,

Arbeitskollegen mit denen ich nicht zusammenarbeite kenne ich auch nicht alle namentlich - allerdings kenne ich alle, mit denen ich mehrmals die Woche zusammenarbeiten muss.

Und ich denke man darf das auch nicht unbedingt mit einem Lehrer vergleichen - zum einen gibt es im Klassenbuch einen Sitzplan, da kann ein Lehrer durch "spicken" wenn er einen Namen nicht weiß. Zum anderen ist es denke ich nicht zuviel verlangt wenn er bestimmte Probleme auch dem richtigen Kind zuorden kann - er darf sich da ja durchaus Notizen machen - in Verbindung mit dem Sitzplan sollte das auch ohne auswendig lernen beim richtigen Namen sein.

Abgesehen davon kommt es auch in vielen anderen Berufen nicht gut wenn man den Namen eines Kunden, Patienten, ect. nicht richtig zuordnen kann.

Gruß Dhana

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von HeikeB1969 am 05.02.2017, 11:12 Uhr

Hallo,

mir ist das in der 5. Klasse passiert. Es gab 3 Jungs gleichen Namens. Meiner ist ein ruhiger, unauffälliger Schüler. Ich hab mir von der Musiklehrerin (gleichzeitig Unterstufenbetreuerin und zuständig für Elternhilfe) 30 Minuten angehört, welche ein Rüpel mein Sohn wäre, vorlaut, frech, nicht zu bändigen. Auch den Sitzplan hatte sie in Händen. Erst als sie mir sagte, dass die miese Ex noch immer nicht abgegeben wäre, wurd ich richtig stutzig - denn er ist zuverlässig und die Ex hat er sicher abgegeben. So, nun ein Handyfoto gezückt und sie viel aus allen Wolken. Angeblich würde mir der andere Junge aber auch wie aus dem Gesicht geschnitten sein ... aha.
Sie hat sich entschuldigt, ich bekam dann auch die Rückmeldung zum richtigen Kind und seither habe ich IMMER in JEDER Elternsprechstunde ein Foto dabei.

Nach 3 Jahren an dieser Schule stelle ich fest, dass die meisten Lehrer ihn inzwischen kennen ... aber im Gedächtnis ist es mir geblieben.

Lg
Heike

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Mama Jana am 05.02.2017, 11:51 Uhr

Ich trage mal zusammen, welche Kriterien aus meiner Sicht leicht dazu führen, einen Schüler nicht wahrzunehmen oder gar zu verwechseln:



- unauffälliges Verhalten, SEHR ruhig

- unauffälliges Äußeres: nichts, was den Schüler von anderen abhebt, wie z.B. bes. groß, bes. klein, rote Haare, etc.

- unauffälliger Name: also ein Name, den es in den einzelnen Jahrgängen dutzendfach gibt bzw. Namen mit starken Ähnlichkeiten, wie z.B. Noah, Tim, Timm, Timo, Emily, Emilia, Anna, Hanna, Johanna, Sophie, Marie, Ben, Benjamin, Benedikt, u.s.w.

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Emmi67 am 05.02.2017, 22:33 Uhr

Na ja, alle Fächer außer Mathe, Deutsch, den Sprachen und dem Fach des Wahlpflichtbereichs, eben die sogenannten Nebenfächer. In diesen Fächern werden keine Klassenarbeiten und meist auch keine Tests geschrieben, also kann ja nur das Mündliche zählen. Ab und an lässt ein Lehrer mal ein oder zwei Tests schreiben oder ein Referat halten, das ist aber kein Muss und zählt auch nie 50 %.

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Vreni1982 am 05.02.2017, 22:47 Uhr

Das gibt es bei uns nicht. In allen Fächern (teilweise auch Sport und Kunst) werden Klassenarbeiten geschrieben. Tests eigentlich nur in den Sprachen und Musik und da zusätzlich zu den Arbeiten.
Referate gibt es teilweise, ab Klasse 7 gibt es verpflichtend eine größere Präsentation in einem Fach nach Wahl (zählt wie eine zusätzliche Klassenarbeit). In den höheren Klassen darf dies dann aber auch eine mündliche Prüfung oder Hausarbeit sein.
Mündlich zählt maximal 1:1, oft zählt aber das Schriftliche mehr (60:40 oder 2:1).

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Tahnee am 08.02.2017, 20:38 Uhr

Mir fehlen ein wenig die Worte, wenn ich davon ausgehen muss, dass die Lehrerin unserer Kleinen nach einem halben Jahr den Sitzplan braucht, um sie zu identifizieren. Die Unterlagen geben aber dann alles her?
Wer nach 6 Monate nicht den Namen desjenigen oder derjenigen auf dem Schulhof nennen kann, den man unterrichtet, sollte beantragen, dass die Landesregierung die Versetzungsordnung ändert.
Gruß
T

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Re: Lehrer verwechselt Schüler

Antwort von Tahnee am 08.02.2017, 20:44 Uhr

Mich macht Dein Problem betroffen,
wenn es so sein sollte, dass eine Lehrkraft nach Strichliste die Mitarbeit beurteilt, so steht dies im Gegensatz zu allen Bildungsgrundsätzen der Bundesländer.
Bist Du vielleicht nicht richtig informiert? Rückfrage an Fachlehrer!
Gruß
T

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