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Geschrieben von +emfut+ am 11.07.2010, 14:25 Uhr

Kinder, die nur knapp den Übertritt schafften - wie gings weiter ?

Hier, auch Bayern, drei "Erfahrungsberichte" (die in Summe für mich heißen, daß man die Übertritte auch auswürfeln kann mit einer vergleichbaren Trefferquote):

Fumi, Hauptschulempfehlung, jetzt 8. Klasse Realschule mit "gymnasiumstauglichen" Noten - was heißt, daß sie nach der 5. oder 6. auf das Gym hätte wechseln können. Sie hat es nur nicht gemacht, weil sie diese Schule liebt und ihr das Konzept gut tut.

Meine Nichte. ein Jahr älter, Übertritt auf das Gymnasium mit einem Durchschnitt von 1,6 - also total "unknapp". Nach der 7. Klasse Wechsel auf die Realschule (unter Verlust eines Jahres wegen der Fächerkombi). Es ging gar nicht mehr, sie stand jedes Jahr kurz vor dem Sitzenbleiben. Latein ging gar nicht, aber auch die anderen Fächer nicht wirklich.

Ein Klassenkamerad von Fumi, Gymnasium trotz Hauptschulempfehlung. Drei Jahre haben seine Eltern ihn durch das Gym "getragen" - die Mutter, indem sie jeden Tag 5 Stunden mit ihm gepaukt hat, der Vater, indem er richtig Kohle an das Privatgymnasium abgedrückt hat. Inzwischen ist er auf der Wirtschaftsschule und hat endlich wieder Freizeit. Aber, immerhin - die Hauptschule konnte vermieden werden. Ich denke, wenn die Eltern den Ehrgeiz etwas heruntergeschraubt und ihn "nur" auf die Real geschickt hätten nach dem Übertritt, hätte er sich im Mittelfeld gut zurechtgefunden, auch ohne 5 Stunden pauken jeden Nachmittag.

Gruß,
Elisabeth.

 
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