Geschrieben von April07 am 15.05.2011, 21:16 Uhr |
Internet- Kontrolle?
Mein Sohn ist 11, hat einen eigenen Laptop und uneingeschränkten Zugriff aufs Internet!
Ich denke schon, dass er (noch) damit verantwortungsbewusst umgeht und sich nur solche Sachen ansieht, die für ihn erlaubt sind!
Aber er wird schliesslich auch älter und ich hätte dann schon gewusst, auf welchen Seiten er so ist, wenigstens ab und zu mal ne Stichprobe machen oder so!
Wie macht ihr das, von Anfang an nur bestimmte Seiten erlauben, ihn immer fragen lassen, ob er da oder da nachlesen darf, kontrollieren, wenn er nicht da ist Bin mir da ganz schön unsicher!
Re: Internet- Kontrolle?
Antwort von glückskinder am 15.05.2011, 21:26 Uhr
In der Registrie nachschauen. Ich kann dies nicht, aber mein Mann. Wir haben youtoube gesperrt, da er sich nicht nur Musikvideos angeschaut hatte. Er war da 12.
Re: Internet- Kontrolle?
Antwort von indiamami3 am 15.05.2011, 22:00 Uhr
also meine tochter ist 13.
hab herausgefunden dass sie sich über freunde in einem chat angemeldet hat.
wenn sie es wollen..glaub mir sie schaffen es
ich dachte auch sie ist verantwortungsbewusst.
haben über regeln gesprochen, das man im inet seine adresse..richtigen namen usw nicht weitergibt.
durch zufall hat sie sich vergessen auszuloggen und ich konnt auf ihr profil und musste leider feststellen dass sie fotos von sich hochgeladen hat
die sie an der webcam gemacht hat
mit verführerischem blick....ich hab nicht schlecht geguckt
hab das profil gelöscht
sie hat wieder ein neues
ich hab auf meine pc die seite gesperrt
hab durch zufall jemanden kennengelernt der mir gesagt hat wie es geht
doch auf ihrem handy kann sie uneingeschränkt auf das inet zugreifen
im handyshop meinten sie man kann auf den handy noch gar keine seiten sperren....toll ....prima....
ich weiß mir auch nicht mehr zu helfen.....man kann nur reden und hoffen dass sie verantwortung und verständnis zeigen...und nichts preisgeben.
Re: Internet- Kontrolle?
Antwort von +emfut+ am 15.05.2011, 22:11 Uhr
Ich habe eine Kinderschutz-Software installiert. Die gibt es von kostenlos bis teuer in verschiedenen Varianten. Ich kann einstellen, wie lange, zu welchen Zeiten und auf welchen Seiten die Kinder den Computer benutzen dürfen, und zwar - obwohl wir nur einen Laptop haben - für jedes Kind einzeln. Die Software erzeugt auch einen Bericht darüber, wer was wann getan hat. Ich schaue mir den Bericht selten an - aber ich könnte, wenn ich es aus irgendeinem Grund für nötig erachten würde.
Gruß,
Elisabeth.
Na, da hast du Glück
Antwort von like am 15.05.2011, 22:28 Uhr
mein Sohn hat das ganze Zeug relativ schnell geknackt - er ist mir computertechnisch schon lange weit überlegen - und diesen Programmherstellen offensichtlich auch ( also durchaus seit einigen Jahren - er ist jetzt 17)
Im Endeffekt hilft bei uns nur, immer wieder reden, WARUM wir es für schlecht halten, gewisse Dinge anzugucken, WARUM man nichts von sich im Internet preisgeben sollte, WAS alles im Internet und durch das Internet passieren kann.
Meine Tochter navigiert auch seit Kurzem im Internet - mit 10 (hauptsächlich auf Bastelseiten ggg). Ich hab sie gefragt, ob sie auch schon einen Facebook-Account möchte, was sie ablehnte. Ansonsten hätte ich mich mit ihr hingesetzt, eben auch alles erklärt, alles auf privat eingestellt und regelmäßig reingeguckt, was sie so macht. Mit Totalverboten erreicht man in diesem Bereich meist nicht viel - eher eben, dass sie unwissend und ohne Unterstützung viele Dinge tun, die NICHT ok sind und die mit sachgemäßer Aufklärung nie passiert wären.
Apropos Youtube - dort wird man dank guter Kontrolle kaum Gewalt und Pornos finden - ich halte Youtube für relativ sicher.
Re: Na, da hast du Glück
Antwort von ToniaLaura am 16.05.2011, 8:05 Uhr
Facebook geht erst ab 13 und das ist noch zu früh!!!!!!!!!!
LG
Re: Na, da hast du Glück
Antwort von Sakra am 16.05.2011, 8:33 Uhr
ich muss sagen, ich staune.
ein 11-jähriger mit uneingeschränktem internetzugang, eine 13-jährige mit i-net handyzugang....................
unserer ist 10, darf nur nach fragen an den lap oder PC und treibt sich nur auf der legoseite herum.
ich mache ab und an stichprobem, in dem ich ihm über die schulter schaue, wo er wieder unterwegs ist, bzw. kann man ja oben in der leiste die zuletzt besuchten seiten sehen.
oben am PC ist auch ein jugendschutz drauf.
Router- und überlegte Einstellungen bei Firefox
Antwort von Alexa1978 am 16.05.2011, 8:40 Uhr
Ich vertraue meinem Sohn (11), aber das ist auch nicht das Problem.
Ich weiß selbst, wie schnell man auf "ungeeignete" Seiten stößt, wenn man oft nur harmlose Suchbegriffe verwendet (oder sich unglücklich vertippt ...) Dafür sind entsprechende Einstellungen am Router sinnvoll und auch Firefox selbst bietet ein paar ganz brauchbare Einstellungen.
Zeitlich haben wir keine Beschränkung, nur eine mündliche Vereinbarung. Schule geht vor und nach dem Abendessen bleiben unter der Woche Computer & Co aus.
Mir geht es nicht um das Verbieten, sondern um den richtigen Umgang mit diesem Medium. Ich möchte mich darauf verlassen können, dass mein Sohn sich auch auch außer Haus in diesem Zusammenhang vernünftig verhält.
mich verwundert das nicht
Antwort von Drachenlady am 16.05.2011, 9:26 Uhr
Die Kinder werden doch schon in der ersten und zweiten Klasse an das Medium Computer und Internet herangeführt.
Meine fast 10jährige Tochter hat längst begriffen, dass wenn sie sich etwas selber nicht erklären kann (wie gestern beispielsweise, wo die Frage aufkam, wer denn nun bei den Glühwürmchen fürs Leuchten verantwortlich ist), dass man das nur bei Google eingeben muss und schon eine reichliche Auswahl von Antworten angezeigt bekommt.
Unsere Tochter hat ihre eigene Email-Adresse und so schreiben wir uns gegenseitig Emails. Sie ist in einem Meerschweinchenforum angemeldet, wo sie auch ihre Meinung kundgeben kann und Ratschläge erteilt. So bekomme ich sie ans schreiben und ans lesen.
Facebook, SVZ und Co, dass alles braucht sie noch nicht und nachdem wir ihr erklärt haben, dass das schon vielfach bös ins Auge gegangen ist (Cybermobbing, Datenklau, Verdrehen von Tatsachen) hat sie auch nicht mehr davon angefangen.
Trotzdem bin ich meistens dabei, wenn sie im Internet unterwegs ist und schau ihr auch schon mal über die Schulter.
Was das Handy-Internet angeht haben wir dies über den Provider komplett sperren lassen, bzw. erst gar nicht eingerichtet. Dass man da in eine Kostenfalle tappt und dann horrende Handyrechnungen entstehen, da ist mir die Gefahr viel zu groß.
Tonia
Antwort von SaRaNi am 16.05.2011, 14:25 Uhr
Facebook ab 13, WKW ab 14.. was bringt das ??
Die Kids melden sich mit fiktiven Daten an und sind drin.
Meine Tochter ist 11 J. und auch bei wkw und ihre Freundinnen auch. Hab da kein Problem mit. Sie gibt nicht ihre Realdaten an.
Re: Na, da hast du Glück
Antwort von Emmi67 am 16.05.2011, 19:35 Uhr
Mein 11-jähriger hat auch unbeschränkten Internetzugang, da wir einfach (auch aus beruflichen Gründen) hier mehrere Computer rumstehen haben und mit allen kann man ins Internet. Natürlich darf er nicht unbegrenzt davorsitzen, aber ich kontrolliere selten, was er da macht. Ab und zu schaut mein Mann in den Verlauf. Weitere Jugendschutzsoftware haben wir nicht, da mein Mann meint, dass die Kinder alles eh in 10 min geknackt hätten, dafür gibt es wohl schon detaillierte Anleitungen z.B. auf SchülerVZ, aber auch so im Netz.
Re: Internet- Kontrolle?
Antwort von Nicole-Mami am 17.05.2011, 6:28 Uhr
Puh, ich bin ja auch erstaunt in welchem Alter die Kinder uneingeschränkten Internet-Zugang haben.
Mein Sohn (fast 10) hat einen eigenen Computer zum Spielen (nach Rücksprache am Wochenende oder in den Ferien). Für die Schule darf er an meinem Computer im Internet recherchieren - meist bin ich in der Nähe, weil er alle naselang irgendwelche Fragen hat.
Ein Handy hat er auch - mit Prepaid-Karte (ca. alle halbe Jahre 15 Euro).
Bei einem Klassenkameraden kann er uneingeschränkt ins Internet und sie gucken gern Videos auf Youtube. Pornos haben sie dort meines Wissens noch nicht gefunden, aber "Witze" über die Nazizeit etc. Ich war einigermaßen baff, als Sohnemann mir vermeintlich witzige Stories erzählte, die er dort gesehen hat, aber auch ich denke, dass man nur mit Verboten nicht weiter kommt (Ich habe ihm dann erklärt, dass Menschen, die im Krieg zu dieser Zeit gelebt haben, das gar nicht witzig finden würden, weil Kriege immer furchtbar sind. Das ging sogar ganz einfach: Stell Dir vor, hier fällt eine Bombe aufs Haus und alle sind tot - außer Dir. Würdest Du dann immer noch lachen?)
Ich habe aber auch keine Lust, meinen Tag nur mit solchen Erklärungen zu verbringen, daher darf er alle Medien nutzen - aber eben "überlegt". Anfangs haben wir ihn auch zu Hause relativ bedenkenlos auf Youtube surfen lassen, aber da kommt man schnell vom Dinosaurier-Video für Kinder auf irgendwelche Horror-Laien-Videos - also alles nicht das Wahre.
Mal schauen, was die Zukunft so bringt....
Re: Internet- Kontrolle?
Antwort von Hofi2 am 17.05.2011, 9:02 Uhr
Meine Tochter hat einen eigenen PC zum Spielen - ohne Internet-Zugang.
Wenn sie ins I-Net möchte kann sie an meinen PC, aber nur dahin, wo ich es ihr erlaube. Ich bin die meiste Zeit dabei, wenn sie im I-Net ist.
Achja, sie ist 10.
Re: Internet- Kontrolle?
Antwort von Dani01 am 18.05.2011, 7:08 Uhr
Hi,
mein Sohn ist bald 12 J. Er hat seit knapp 2 Jahren einen eigenen PC, dort
habe ich eine Kindersicherung installier, aber die nutzte ich mittlerweile nur um ab und zu zu schauen wo er sich rumtreibt.
Er guckt bestimmte Serien auf Youtube und ansonsten suft er wenig.
Wenn nicht am PC, dann mal Ipad.
Er hat ein facebook Account, ist bei Schüler VZ, ABER es
interssiert ihn nicht, obwohl jetzt viele in seiner Klasse damit anfangen.
Es war mal kurz interssant, nun nicht mehr.
Ich denke, die Medien gehören heute dazu, dazu kommt, das ich sehr viel am PC arbeite und auch so sehr gerne bin.
Also zu sagen, es wäre schlechte wäre schwer und solange er noch Freunde hat ;) finde ich nichts dabei.
Wenn es mal zu viel wird, reden wir und ich begrenze es für eine Zeit, dann ist er wieder klarer und es klappt auch wieder.
Klappt ganz gut, mal schauen was die angehende Pupsertät noch bringt.
LG
D.
LG
D.
Ich denke reden und ab und zu kontrollieren sollte erstmal reichen.
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