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Geschrieben von Five36 am 07.03.2012, 11:41 Uhr

Hallo,

ich habe hier noch nicht geschrieben, dachte auch erst es wär ein heikel-Sonnenschein-Forum bis ich doch auch von einigen Problemchen gelesen hab.

In meinem Fall geht es um einen Jungen, der große Lernschwierigkeiten hat, er ist sehr langsam und kann nicht rechnen, sportlich ist er auch nicht grad fit obwohl er sehr schlank ist, in Deutsch ist er recht gut, Aufätze kann er nicht schreiben jedoch macht ihm Lesen & Rechtschreibung keine Mühe, da waren die letzten Noten sogar 2+ & 1-. Aufgrund der Lernschwierigkeiten schlug die Lehrerin vor (als er kurz in der 5.Klasse war) ihn in die Kleinklasse zu tun, die Mutter wollte ihn aber lieber erst wiederholen lassen statt gleich Kleinklasse. Jedoch ohne Erfolg, sie wurde so unter Druck gesetzt daß sie der Kleinklasse zustimmte, statt Wiederholen. Auf dem Schuljahreszeugnis stand dann plötzlich "Nicht versetzt". Somit ist der Junge in der Kleinklasse und wiederholt die 5.Klasse. Begrüngung für die Kleinklasse war, daß es der bessere Lernort wäre weil nicht so viele Schüler, intensivere Förderung und und und. Nur davon ist nun nichts mehr zu spüren, die ganze Familie bekommt so massiven Druck von der Lehrerin daß die Familie bald auseinander bricht. Sie schickt den Jungen von einem Arzt zum anderen. Inzwischen wurde ein Intellegenztest gemacht, welcher besagt daß er in genau den Rechendingen sehr langsam und schlecht abschnitt. Daraufhin bestand sie auf ein EEG, welches unauffällig ausfiel. Sie bestand auf ein Gespräch mit dem Kinderarzt, welches dann jedoch nur mit dem Jungen&Mutter statt fand, da der KiA meinte es gäbe ein Arztgeheimnis und das muß sie akzeptieren. Sie schrieb ihm einen Brief in dem die aufgekrazte Nase des Jungen wichtiger war wie was sie der Mutter ständig sagt, sie ist sogar der Meinung der Junge hätte Depression und wäre faul. Depression hat er wenn dann durch die Lehrerin bekommen und die Eltern stehen selbst kurz davor. Der Junge hat nun sogar noch mehr Arbeiten, zum Beispiel hat er einen Feedback-Bogen indem muß er dran denken daß der jeweilige Lehrer unterschreibt (nicht der Lehrer muß dran denken), wenn der Junge das vergisst darf er in diesem Fach nicht mehr in seiner eigentlichen Klasse mitmachen. Zum Anderen muß er wegen jeder Kleinigkeit Strafsätze schreiben, ich rede hier von 50-100. Dann hat er einen anderen Bogen wo er die Lehrer eintragen lassen muß wie er sich im Unterricht verhalten hat (verhalten/mitarbeit/ect), vergisst er es gibt es wieder Strafsätze. Für Montags muß er ein Frühstück vorbereiten mit den 3 anderen Kindern, haben sie es vergessen gibts wieder Strafsätze und Nachsitzen. Nun will die Lehrerin weitere Untersuchungen und gibt einfach keine Ruhe. Der Kinderarzt meinte warum bis zum heutigen Tag kein Dyskalkulietest gemacht wurde, er meint dafür ist die Schule zuständig und die Lehrerin meint der Arzt muß es machen.

Der Junge ist ein freundliches, hilfsbereites, respektvolles Kind, was sie selbst dem KiA schrieb, daß er nicht wegen seinem Verhalten in der Kleinklasse ist.

Nun meine Frage, wie kann man den Jungen & deren Familie helfen, wer macht nun eigentlich den Dyskalkulietest und welche weiteren Untersuchungen darf die Lehrerin verlangen und wieviel müssen die Eltern noch akzeptieren und erfüllen?

Und wo kann man sich denn überhaupt Rat holen?

Nun hab ich euch als Neuling ganz schön zugetextet, aber das ist eine verfahrene Situation und es wäre echt schade wenn die Familie dran zerbrechen würde, es sind alles ganz liebe Leute. Und vielleicht hat hier die ein oder andere ein paar Ideen.

 
3 Antworten:

Re: Hallo,

Antwort von Reni+Lena am 07.03.2012, 11:49 Uhr

Hallo, mein erster gedanke war..runter von dieser Schule und ihn in ein komplett anderes Umfeld setzen.
Die Lehrerin kann gar nichts verlangen.
ich würde mich mal an den Schulpsychologen wenden. Sowas gibts an jeder Schule und dort einen termin vereinbaren. die kann in Sachen dyskalkulie sicher weiter helfen.

Lg reni

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Re: Hallo,

Antwort von schnuffel35 am 07.03.2012, 11:54 Uhr

Kenn mich da nicht recht aus. Aber wenn auf Seite der Schule so mit den Kindern umgegangen wird, würde ich zum Direktor gehen und wenn nichts hilft ihn wenn möglich von der Schule nehmen. Oder dann ans Kultusministerium schreiben. Haben von unsrer Schule Eltern gemacht und der Lehrer darf jetzt nicht mehr alles unterrichten.

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Re: Hallo,

Antwort von Five36 am 07.03.2012, 12:58 Uhr

zum Direktor bringt wenig, erstens hat die Lehrerin sich bei ihm schon selbst ein Polster geschaffen, indem sie den Jungen schon desöfteren dort vorgeführt hat und er geht Ende des Schuljahres in Rente, dem interessiert sowas nicht mehr wirklich. Leider. Von der Schule nehmen daran dachten die Eltern selbst auch, nur wohin, die Lehrerin wird ja dementsprechenden Brief zur neuen Schule schicken, sie sind nämlich soweit ihn auf eine Hilfsschule zu tun (Pstalozzi), aber da sind sich alle einig daß er da nicht hin gehört, die Eltern - der KiA und komischerweise auch die Lehrerin.

Ich hatte mal einen Brief im Internet gefunden, wo eine Mutter ans Kultusministerium schrieb, da mach ich mir mal nochmal schlau ob ich das wiederfinde, denn wenn es an eurer Schule Erfolg hatte ist es doch auf jedenfall einen Versuch wert. Schlimmer wie es jetzt ist kanns ja nicht mehr werden.

Danke, danke...

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