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Geschrieben von liha am 13.10.2010, 13:37 Uhr

Gymnasium mit bilingualem Zweig

Ich hätte gerne Erfahrungsberichte!

Wie werden die Kinder an die Sprache herangeführt?
Was wird an Vorkenntnissen erwartet?
Woher weiß man, ob ein Kind geeignet ist?
Was passiert, wenn sich später herausstellt, dass das kind nicht geeignet ist?
In welchem Schuljahr kann man dann wechseln?
Wann kommt Latein dann dazu?

In der Grundschule lernen die Kinder bei uns noch nicht wirklich viel Englisch. Das ist alles nur mündlich und deshalb für mich schlecht einschätzbar.
Der Lehrer meint, sie sei sehr gut in Deutsch und habe Spaß am Englischunterricht.
Aber reicht das?

Was wird von den Eltern erwartet?
Vater und Mutter können selbst nur sehr wenig Englisch.

Och man, ich habe sooo viele Fragen...

 
7 Antworten:

Re: Gymnasium mit bilingualem Zweig

Antwort von like am 13.10.2010, 14:00 Uhr

hab bei den Teenis geantwortet.

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Re: Gymnasium mit bilingualem Zweig

Antwort von Petsy am 13.10.2010, 14:57 Uhr

Meine Tochter geht jetzt in die 6. Klasse eines bilingualen Gyms.
In der 5. hatte sie eine Stunde mehr Englisch, jetzt in der 6. kam eine Stunde "Bili" dazu, hier werden sie auf das Fach, in dem sie in der 7. in rein englisch unterrichtet werden, vorbereitet. (Z.B. fachspezifische Vokabeln). Bei ihr wird das 1. Fach Erdkunde sein.
Vorkenntnisse waren nicht erforderlich, denn die Lehrer müssen, wie in allen anderen Fächern auch, die Kinder aus den verschiedenen Grundschulen ja auf einen Stand bringen.
Das hat, laut Englischlehrerin, trotz der höheren Anforderungen sehr gut geklappt.
Wenn dein Kind Spaß an der Sprache hat, ist sie auch geeignet.
Meiner Meinung nach hat es nur Vorteile, da die Kinder so die Sprache deutlich mehr anwenden werden.
Latein kommt ganz normal in der 6. dazu.
Es werden in Englisch in der 5. mehr Vokabeln gelernt, aber hier viel es den Kindern wohl allen leicht.
Dazu kommt in Klasse 5 die einfache Vergangenheit mit den unregelmäßigen Verben.
Es geht sehr fix im Stoff, aber ich glaube, das liegt auch mit am G8.
Ich habe meiner Tochter die Entscheidung überlassen, nachdem ich mit dem Grundschullehrer gesprochen hatte.
Der gab mir die selbe Auskunft, wie der Lehrer deiner Tochter.
Von den Eltern wurde gar nichts erwartet, im Gegenteil.
Der Schule ist die Selbstständigkeit der Schüler sehr wichtig.
Ich kann kein Latein, da muss meine Tochter allein zurecht kommen! :-))

Nur Mut!

LG

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Re: Gymnasium mit bilingualem Zweig

Antwort von sun1024 am 13.10.2010, 16:58 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist in der 6. auf einem Gym mit Bili-Zweig ab der 7., es wird also dieses Schuljahr eine Entscheidung geben... (wir sind in NRW)

Der Englisch-Unterricht ist hier ganz normal, wie auch an dem nicht-Bili-Gym meiner Tochter, nur eine Wochenstunde mehr.

Hier ist es so, dass ich glaub am Anfang des nächsten Halbjahrs eine Klassenkonferenz Empfehlungen beschließt. Man sollte in Englisch in der 6. Klasse mindestens 3 stehen und auch sonst mit dem Lernen klar kommen. Und natürlich sollte auch das Kind selbst das wollen. Von den Eltern wird nichts erwartet.

Aus einem Bili-Zweig in den nicht-Bili-Zweig "runter" wechseln ist hier theoretisch jederzeit möglich, sollte allerdings nicht die Regel sein. "Hoch" in den Bili-Zweig wechseln kann man später nicht mehr.

Die zweite Fremdsprache kam wie an anderen Gyms auch im 6. Schuljahr dazu.

LG sun

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Re: Gymnasium mit bilingualem Zweig

Antwort von liha am 13.10.2010, 17:13 Uhr

Ach so, bei euch ist es so, dass der Bili-Zweig erst in der 7. Klasse kommt.
Hm, ich hatte es so verstanden, dass man sich hier sofort in der 5. Klasse dazu entscheidet, dann 1 Stunde mehr Englisch hat, als die anderen Kinder und ab der 7. Klasse dann Erdkunde auf Englisch.

Gut, wenn man sich erst zur 7. Klasse entscheiden muß, dann kann man ja locker erstmal abwarten.

Danke, das muß ich nochmal hinterfragen!

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Re: Gymnasium mit bilingualem Zweig

Antwort von Karatehamster am 13.10.2010, 20:57 Uhr

Hi!
Unser Großer geht jetzt in die 5.Klasse des billingualen Gymis (Ba-Wü) und er ist sehr gut angekommen!

Ich glaube, Du hast da was falsch verstanden!
Die Entscheidung für oder gegen den billingualen Unterricht muss schon bei der Anmeldung getroffen werden.
In den ersten 2 Jahren haben die Kinder dann verstärkt Englisch (bei uns 6 Wochenstunden), bei uns kommt ab der 6. noch Französisch dazu.

Der billinguale Unterricht geht dann in der 7. los. Also Geschichte, Geografie und Bio werden in Englisch unterrichtet.

Wer sich umentscheidet kann immer zum Ende des Schuljahres runter wechseln, hoch geht nicht!

Ich finde es eine tolle Chance für die Kinder! 2 Stunden Englisch im ersten Jahr ist zu überleben und Vokabeln müssen so oder so gelernt werden!

Hoffe, Dir geholfen zu haben, für Fragen bin ich immer offen...

LG Katrin

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Unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern

Antwort von sun1024 am 14.10.2010, 10:31 Uhr

Hm, dann ist es offensichtlich mal wieder überall unterschiedlich - bei uns musste man sich in der 5. noch nicht für Bili oder nicht entscheiden, höchstens ein unverbindliches Interesse daran ankündigen.
Die Entscheidung fällt hier bei uns erst im Laufe des 6. Schuljahres, und das finde ich auch sinnvoll, denn dann sieht man ja, wie das Kind so mit den Sprachen am Gym zurechtkommt...

Dafür mussten wir uns schon bei der Anmeldung entscheiden, welche zweite Fremdsprache das Kind ab der 6. nehmen will, weil die Klassen danach gebildet wurden (3 Französisch-Klassen, 2 Latein-Klassen). Aber das hat die Schule selbst so bestimmt, das hat nicht mal was mit dem Bundesland zu tun - an dem Nachbargym ist es nicht so.

LG sun

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Re: Unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern

Antwort von Petsy am 14.10.2010, 10:38 Uhr

So war es an der Schule meiner Tochter bis vor wenigen Jahren auch.
Aber inzwischen gibt es keinen Bilizweig mehr, sondern alle Schüler werden bilingual unterrichtet.

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