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Geschrieben von DK-Ursel am 03.04.2018, 9:27 Uhr

Dhana, richtig paßt Deine Argumenattion aber nicht:

Zum ersten hat anscheinend das Kind ja genug gemerkt und Rückmeldung bekommen, um selbst einzusehen,was NICHT gut geht.
zum 2. finde ich es ziemlich aberwitzig, sich als Eltern die Rolle der Berufsberatung anzumaßen - das kann sehr daneben gehen,wie beispiele weiter unten darlegen.
Für meine Mutter war Sicherheit wichtig, die fand eine Banklehrer toll - ich wäre gestorben.
Bibliothekarin sagte ihr hingegen gar nichts, den Beruf kannte sie vermutlich erstmal gar nicht, zumal sie auch nie ein Buch zur Hand nahm.
Meine Große haben alle, also auch wir, immer an der Universität gesehen - Germanistik, Dänisch, Literatur oder etwas mit Sprache(n) - dazu einen passenden Beruf hinterher... So sah sie sichs elbst bis zum Abi auch.
Dann erstmal eher Ratlosigkeit, und heute studiert sie Jura und Management im Fernstudium, arbeitet vollzeit als rechte Hand des Chefs (/ im Personalbereich und Projektkoordination etc. (erste Firma nach dem Abi) und in der juristischen Abteilung einer großen Firma (heute).
Wenn sie Fächer schreibt, die dran sind, wage ich nicht mehr zu kommentieren,daß ich sie bemitleide, da das ja äußerst trocken und langweilig klinge - sie liebt es.

Da als Eltern reinzufunken mit dem Ehrgeiz und der (sicher gutgemeinten) Überzeugung, es besser als das Kind zu wissen, was gut ist, finde ich schon ... überheblich.
Gut gemeint ist eben selten gut gemacht, und wer weiß, wozu ein Umweg oft gut ist?

Wir kennen heute viel zu wenig die Arbeitswelt, um da wirklich berufsberatend einzugreifen, oft ergeben sich eben neben dem Jurastudium durch Job oder Gespräche,durch Nebenfacher o.a. neue Wege, die man dan neben vertieft.
Oft ergeben sich neben einem scheinbar geraden weg Abzweigungen, die wir gar nicht sehen --- und oft muß man erst den einen weg gehen,um Augen für den nächsten zu bekommen.
Die paar Berufsrichtungen und Berufe, die unsereiner (noch) kennt, sind ja nur ein Bruchteil dessen,was das Kind finden kann.
Und das wird es, wenn man es läßt - wieso denn auch nicht, haben wir doch auch!

Gruß Ursel, DK

 
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