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Geschrieben von rega am 13.08.2010, 20:39 Uhr

Demographischer Wandel in Deutschland

Muß man sich heute noch wirklich so große Sorgen machen, das unsere Kinder mal keinen Ausbildungsplatz bekommen?

Ich bin ja der Meinenug das sich die Firmen in 6-8 Jahern, um jeden Schulabgänger reissen werden.Egal welchen Schlabschluß sie haben.Hauptsache sie haben überhaupt einen,egal ob Gym,Real,Mittel oder Förderschule.

Sieht ihr das auch so ?

Bin über eure Meinung gespannt.

Gruß rega

 
6 Antworten:

Re: Demographischer Wandel in Deutschland

Antwort von katze82 am 13.08.2010, 21:47 Uhr

Hallo!

Also ich denke, dass sich unsere Kinder mehr spezialisieren müssen wenn sie erfolgreich sein wollen. Außerdem denke ich auch, dass es auf das Gebiet ankommt, in dem man lebt. Es gibt sicher Orte, in denen es schwieriger ist, z.B. fallen mir da spontan die neuen Bundesländer ein.

Ich denke so wie Du, dass ein guter Abschluss unbezahlbar ist. Aber ich verstehe nicht so ganz, was Du meinst. Also denkst Du, das diejenigen ohne Abschluss irgendwann in der Überzahl sind? Also das die Firmen dann jeden mit Abschluss nehmen, weil sie keine Auswahl mehr haben?

Denn grundsätzlich ist ein Abitur natürlich mehr wert, als Hauptschule, oder?

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Re: Demographischer Wandel in Deutschland

Antwort von Idamama am 13.08.2010, 22:08 Uhr

In der Tat hast du Recht und ich verstehe was du meinst. Laut den neusten Studien werden wir ab 2014 beginnend jählich hunderttausende Fachkräfte haben, die in Rente gehen und viel zu wenige nachrückende Schulabsolventen aller Abschlüsse. Es werden Verhältnisse sein wie 1960 als man sich Gastarbeiter holte. Dazu habe wir bereits heute einen Fachkräftemangen. Unsere Kinder werden sich demnach ihre Ausbildungsberufe aussuchen können. In allen Bereichen mit allen Abschlüssen. Zudem entscheidet meiner Meinung nach nicht, auf welche Schulform eine Kind heute nach der vierten Klasse wechselt. Dazu gibt es hier immer wieder Diskussionen. Ich kenne Kinder aus normalen Familien, die nach der vierten aufs Gym gehen und heute mit 21 im Freizeitpark und einer abgebrochenen Lehre und gescheiterteten Abschlüssen trotz toller Empfehlungen am Kinderkarussell stehen und Karten abreißen. Und ich habe in meinem Büro Jugendliche, die mit einem mittelmäßigen Realabschluss, einer Schlosserlehre und dem Meister jetzt ein Fernstudium nebenher machen, sich aber noch nicht an den Arbeitgeber binden, weil sie zu gut sind und nachher sich die Stellen aussuchen können. Daneben sitzt ein Uni-Absolvent, der von Tuten und Blase keine Ahnung hat.
Ich weiß was du meinst - und ich mache mir auch keine Sorgen um meine Kinder, die in 6-10 Jahren je nach dem wie sie weiter machen, auf den Arbeitsmarkt kommen. Was sie später werden und bereit sind zu leisten liegt nicht an einer Gym-Empfehlung. Wer Ehrgeizig ist, der wird seinen Weg machen. Meine Nichte ist heute mit einem M-Zug Abschluss Empfangssekretärin in einer Kanzlei mit 21 und Ausbildung zur Bürokauffrau.

Gruß Tanja

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Re: Demographischer Wandel in Deutschland

Antwort von glückskugel am 14.08.2010, 10:34 Uhr

Auf der einen Seite hast Du Recht, auch mit einem Hauptschulabschluss wird man Chancen haben. Das ist aber auch heute schon so. Allerdings nur, wenn auch andere Dinge stimmen: Höflichkeit, Pünktlichkeit, Offenheit, Ehrgeiz, Neugier und Anstrengungsbereitschaft. Und daran hapert es laut Aussagen vieler Ausbildungsbetriebe. Auch wenn jemand keinen grammatikalisch richtigen Satz sprechen kann, dann kann man ihn wahrscheinlich für kaum einen Beruf einsetzen.

Also einerseits gebe ich Dir Recht, auf den Abschluss wird es wahrscheinlich weniger ankommen. Auf die sogenannten Soft-Skills aber immer noch. Und ob eine Hauptschule der richtige Ort ist, um diese zu lernen, ist fraglich. Ich weiß von einem Schüler im Hauptschulzweig der Mittelschule (hier in Sachsen gibt es nur Gym und Mittelschule), der will es unbedingt in den Real-Zweig schaffen, weil er es nicht aushält. Wenn man nicht minütlich laut rülpsend die Lehrer beleidigt und auf dicke Hose macht, wird man von den anderen nicht ernst genommen und gemobt. So empfindet er es jedenfalls (7. Klasse).

Gruß,
Stefanie

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Re: Demographischer Wandel in Deutschland

Antwort von simnik am 14.08.2010, 12:49 Uhr

das mag für Deutschland schon stimmen

Aber unsere Kinder werden sich in einer globalen Welt bewegen und da interessiert es eine grosse internationale Firma nicht mehr, ob der Bewerber aus Deutschland oder Frankreich kommt.

Du hast jetzt schon viele Schulabgänger, die in keinen Bereich ausgebildet werden können, weil es mangels Masse keinen Job gibt in dem die arbeiten wollen oder können.

Simnik

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Re: Demographischer Wandel in Deutschland

Antwort von Dani73 am 15.08.2010, 12:44 Uhr

Ich werde mit meine Familie ins Ausland gehen.Um meine Kinder eine gute Zukunft zu geben

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Re: Demographischer Wandel in Deutschland @Dani73

Antwort von rega am 15.08.2010, 13:00 Uhr

Warum glaubst du ist im Ausland alles besser ?

Ich denk das wir es in Deutschland nicht schlecht getroffen haben.
Im Ausland muß man auch arbeiten um gut Leben zu können,und wegen etwaigen Sprachprobleme Arbeit annehmen die man in Deutschland nie gemacht hätte.
Wollen deine Kinder mit ins Ausland oder müssen die hald mit weil sie eh keine ander Alternatiefe haben?

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