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Geschrieben von DK-Ursel am 05.04.2018, 14:07 Uhr

Das bestreite ich ja gar nicht

aber ihr Berufswunsch war jahrelang und auch noch zielstrebig durch eben die schwer zu ergatternden Verfasserschulplätze zielstrebig verfolgt etwas mit Schreiben, Literatur.
Da sogar ihr klar war, daß man davon zumindest vor dem Nobelpreis erstmal eher mühsam überleben, geschweige denn leben kann - vernünftig ist sie ja, kamen dann eben Berufe in diesem Spektrum zum Geldverdienen in Erwägung - Jourbalist, Lektor, Bibliothekar, Lehrer (?), etc.
Da sie zweisprachig ist und auch sonst gut in Fremdsprachen, lag es auch auf der Hand, als Broterwerb über Dolmetscher/Übersetzer nachzudenken,

Und ich wiederhole gern die Frage, die Ihr mal ehrlich nicht mir, sondern Euch beantworten könnt (mit Blick auf ebnen diese Ausgangsdiskussion hier):
Wenn Euer Kind durch die Jahre auf dem sprachlichen Sektor derart gut ist, als Berufswunsch Schriftsteller hat und nur in solche Bahnen denkt - kommt Ihr dann auf Jura in einer großen Firma?
Auch wenn ich NATÜRLICH weiß, daß Juristen viel mit Sprache zu tun haben (letztendlich hatte sogar ich kurzfristig Jura oder Journalistik in meinen Plänen, bevor ich dann doch sehr schnell zum Traumberuf Bibliothekar für mich kam), so denke ich, daß man erstmal an anderes denkt, wenn ein Kind und junger Mensch derart sprachlich geübt, interessiert und begabt ist.
Andersrum gefragt:
Welcher Jurist hat nun wirklich sein Studium gewählt, weil er mit Sprache zu tun haben wollte?
Ich glaube,selbst bei meiner sprachinteressierten Tochter überwiegen da jetzt andere Gründe, besonders weil sie eben (jetzt) in die Wirtschaft will.


Wie gesagt, ich bestreite doch nirgends, daß Juristen sprachlich aktiv sind -- nur wären wir zumindest erst sehr spät darauf gekommen, wenn überhaupt, es ihr zu empfehlen.
Was für mich in dieser Diskussion hier ein Beweis ist, daß die Elternratschläge nicht immer die besten sind --- auch wenn man meint, sein Kind zu kennen, manchmal schlagen sie eben Haken.

Gru ßUrsel, DK

 
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