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Geschrieben von mozipan am 09.08.2011, 18:04 Uhr

Bei uns auch ähnl. wie bei Ines. Es ist ein Ganztagsgymnasium und Kind wollte UNBEDINGT

in diese Ganztagsklasse ihres Wunschgymnasiums. Sie hätte auch in eine Regelklasse gehen können. Es handelt sich um "echten" Ganztagsunterricht. Das Unterrichtsprogramm am Vormittag ist entzerrt, mehr Raum für freies lernen Projekte und Teamarbeiten, da die Nachbearbeitung und Vertiefung des Stoffes immer im Nachmittagsunterricht stattfindet.

Es gibt 25 Unterrichtseinheiten wöchentlich in den einzelnen Fächern. Zu diesen Unterrichtseinheiten kommen dann montags eine "Ankommenszeit", zwei Einheiten Lernmethodik, zwei Einheiten "freies Arbeiten", 4 Einheiten Üben und fördern in den einzelnen Hauptfächern. Eine Einheit PC-Anwendung, 2 Einheiten AG und eine Einheit "Klassenrat". Alles jeweils wöchentlich.

Es gibt keine starren 45-Minuteneinheiten.

Am Vormittag normal 2 Pausen, wie in der Regelschule. Dann Mittags 45 Min. Mittagspause mit Essen in der Mensa und anschließend 30 Minuten Regenerationszeit.

Die Zeiten Regenerationszeiten, AGs, Lernmethodik, üben und fördern, PC-Zeit und Projekte sind immer mit 2 Lehrpersonen oder 1 Lehrperson + 1 FSJler begleitet und kann daher teilweise auch nach Neigungsgruppen erfolgen.

Mein Kind kommt nach der Schule nach Hause und hat höchstens Vokabeln zu lernen oder für eine Klassenarbeit mal was zu Üben. Es ist um 16.45 Uhr auch bei weitem nicht "fix und fertig". Es gibt keine Hausaufgaben und zwar regelrecht. Das einzige was es gibt ist Wochenplanarbeit und die wird in der Schule gemacht. Freitag ist 13.00 Uhr Unterrrichtsschluss.

Sie hat dienstags um 18.00 Uhr Handballtraining, mittwochs um 18.30 Uhr Orchesterprobe, donnerstags 17.20 Klarinettenunterricht und freitags 20.00 Uhr Karatetraining. Alles also nach der Schule und kann weiter betrieben werden, wenn gewünscht.

In der Regelklasse hätte sie bis 13.00 Uhr Unterricht und wäre um 13.45 Uhr zu Hause. DAnn Essen und um ca. 15.00 Uhr mit den Hausaufgaben beginnen, die minimum 1 Stunde (realistisch sind 1,5 Std ohne Vokabeln lernen und üben für Arbeiten) Zeit in Anspruch nehmen. Dann ist es auch nach 16 Uhr und das Kind hat mitnichten mehr Freizeit als der Ganztagsschüler.

Ob eine Ganztagsschule die richtige Entscheidung ist hängt zunächst vom Kind ab und dann zum größten Teil von der Konzeption.

Ich hätte meine Kinder beispielsweise niemals hier in eine der Ganztagsgrundschulen gegeben. Das Konzept was die Grundschulen hier anbieten taugt garnichts. Da gehts nachmittags nur um die Aufbewahrung der Kinder. Klar gibts nette AGs aber so toll, dass ich das Kind den ganzen Tag (jeden!!Tag) da lassen würde, sind dich auch nicht.

 
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