und rum ist es...

und ich bin wehmütig...

Dezember ist stressig, voll und arbeitsintensiv.
Und dann bleibt ab dem 24.12. gefühlt die Zeit stehen. Diese Zeit zwischen den Jahren ist so ein Ausstieg aus meinem normalen Leben, Alltag wie es kein Urlaub schafft.

Familie, strahlende, lachende Kinder, schöne Gottesdienste (mit Kindermusical), Familienfeiern in schön, mit den Kindern Gesellschaftsspiele nach dem Frühstück beginnen, noch um 22 Uhr mit allen 3 Kindern (15,11,4) einen Film anfangen und am nächsten Tag schlafen bis mindestens 10 Uhr.
In die Eishalle fahren, Freunde zum Resteessen kommen lassen und zusammen sitzen.
Am 27.12 habe ich doch noch eine Trauung vollzogen (der Bräutigam wird Ostern nicht mehr erleben können und wollte dass alle Kinder dabei sein können, deshalb der Termin)

Und wieder nur faulenzen, überlegen welches Spiel wir spielen und wohin der Spaziergang führt.
Silvester mit Freunden. Wir haben Tränen gelacht, gesungen, getanzt, aber auch ganz nachdenklich, besinnlich zusammen gesessen. Wir haben Tränen der Rührung geweint (meine Freundin mit MS hat jetzt das 6 Jahr ohne Schub erreicht) und weil wir bereits seit 22 Jahren alle 2 Jahre zusammen Silvester feiern und so glücklich befreundet sind. Wir haben so offen erzählt über unsere Ängste bezüglich der Kinder und Pläne ausgetauscht.

Bin noch ganz erfüllt.

Zwar muss ich seit heute wieder arbeiten, aber mein Kopf, Herz und Seele haben aufgetankt. richtig aufgetankt. Körper auch. (Mein Augenlid zuckt nicht mehr)