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Hallo Leute, wenn ihr unter Freunden etwas viel günstiger verkauft, als ihr es an Fremde verkaufen würdet- was noch einen etwas zu hohen Wert hat, um es zu verschenken (zb. Kinderfahrrad oä.)- und die verkaufen das direkt für einen höheren Preis weiter, ist das moralisch sehr verwerflich, oder wie seht ihr das?
von cereza am 11.06.2017, 11:26
Eigentlich kann dem Freundepreis-Verkäufer egal sein. UNeigentlich fände ich das ziemlich daneben. DENN der ursprüngliche Freundschafspreisverkäufer hat es dem Käuferfreund ja sicherlich mit der Idee verkauft, es sei für dessen eigenen Kinder (und nicht damit der "Freund" sich dran bereichert) Ich habe auch schon (gebrauchte) geschenkte Sachen weiterverkauft, allerdings erst nachdem meine Kinder sie benutzt hatten und rausgewachsen waren.
von Bookworm am 11.06.2017, 13:25
Mit Augenzwinkern könnte man das natürlich einfach "sehr geschäftstüchtig" nennen, aber ich fände es auch nicht toll. Dann hätte ich es auch selber zu einem besseren Preis verkaufen können und würde mich übervorteilt fühlen. Und das sollte unter Freunden nicht sein. Nein, fände ich nicht gut.
Mitglied inaktiv - 12.06.2017, 12:00
Ähnlich habe ich es innerhalb der Familie erlebt: ich habe diverse Möbel, kistenweise Kleidung und Spielsachen verschenkt, weil ich wusste, dass nicht so viel Kohle vorhanden ist. Als ich allerdings erfuhr, dass alles weiter verkauft wurde und gar nicht von meiner Nichte benutzt/getragen wurde, war ich schon etwas betreten. Weiter verkaufen hätte ich auch selbst gekonnt. Deine Frage war zwar eine andere Konstellation, aber ich finde es trotzdem vergleichbar. Mein Fazit: das Verhalten ist unmöglich. Macht man nicht.
von HappyThatYouAreMine am 12.06.2017, 15:14
Ich persönlich finde sowas echt unverschämt. Verkaufen hätte man es ja selbst können, wenn man gewollt hätte. Der tiefere Sinn war ja wohl, zu unterstützen, weil vielleicht nicht viel Geld da ist um es neu zu kaufen. Ich wäre nicht erfreut gewesen und es wäre bei mir das letzte Mal gewesen, dass ich solchen Leuten etwas gebe.
von kleineTasse am 19.06.2017, 15:59
du hast es ja garnicht verschenkt, sondern günstig verkauft. Nun...in dem Falle merken und an diese Leute eben nichts mehr verkaufen. Wenn sie dir vorgegaukelt haben, es zum Eigennutz selber haben zu wollen, dann finde ich das schon dreist, günstig zu schnappen und dann teurer weiter zu verkaufen. Haben deine Freundschaft da etwas ausgenutzt, finde ich. Macht man nicht! Buhhh...
von kleineTasse am 19.06.2017, 16:03
Gut, der Verkäufer spart sich natürlich auch Aufwand, wenn er es nirgends inserieren muss etc. Trotzdem, die Idee ist ja, jemandem eine Freude zu machen, der es vielleicht zum anderen Preis nie bekommen hätte. Sowas finde ich schon dreist. Ich würde nichts sagen, aber künftig auch nichts mehr zum Weggeben haben. Wenn die fragen, dann höchstens den Preis nennen, den auch andere zahlen sollen.
von Tiffy_78 am 22.06.2017, 08:40
War es vielleicht "aufgezwungen"? Ich hab sowohl zu unserer Hochzeit als auch für unsere Kinder viel bekommen. Vieles davon brauchte ich überhaupt nicht, sollte es aber dennoch behalten - so die Schenker und Verkäufer. Ja, ich hab das dann auch weiterverkauft, weil ich es nicht gebraucht habe.
von Philo am 25.06.2017, 19:48
