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Pastor verabschiedet und das Gefühl den Halt zu verlieren

Thema: Pastor verabschiedet und das Gefühl den Halt zu verlieren

Guten Abend zusammen, wir (Mein Freund, mein Baby und ich (24)), ziehen demnächst in de Stadt meiner Kindheit. Dort bin ich aufgewachsen. Als ich konfirmiert wurde, wechselte gerade der Pastor. Vor 4 Jahren zog ich weg. Ich hatte immer guten kirchlichen Kontakt bis ich weg zog. In der neuen großen Statd fehlte mir der Bezug zur Gemeinde. Nun, jetzt ziehen wir wieder in meine alte Stadt. Aber alles ist anders. Heute wurde der Pastor in die Rente verabschiedet und ich kann nicht aufhören darüber nachzudenken. Ich bin sehr traurig. Ich merke erst jetzt, dass der Pastor und seine Frau die einzige Konstante dort waren. Es hat sich dort vieles geändert und es wundert mich, dass mir nun dieses Detail den Boden unter den Füßen wegzieht. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen kann. Ich habe auch das Gefühl, mich nicht richtig verabschiedet zu haben. Hilfe

Mitglied inaktiv - 27.09.2015, 19:39


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Er ist in Rente und nicht gestorben. Du kannst dir neue Kontakte suchen und dich auch aktiv in der Gemeinde einbringen. Wenn du damit nicht klar kommst ... Klingt irgendwie krankhaft. Du warst doch schon 4 Jahre weg. Klar ändert sich dann alles. Wieso zieht ihr denn dort hin? Hoffentlich nicht wegen der "festen Struktur"?

von MAMAundPAPA2013 am 27.09.2015, 21:27


Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Liebe MAMAundPAPA2013, schon seit einiger Zeit lese ich still mit. Ich habe schon länger festgestellt, dass dieses Forum sehr feindselig ist. Und du trägst eine Menge dazu bei. Ich verstehe nicht, wieso man immer gegenan gehen muss. Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern einfach mit Verletzen anderer. Du solltest dir darüber im klaren sein, dass hinter diesen Pseudonymen reale Personen stecken, die um Hilfe beten. Was hilft es mir, wenn du mich angreifst und mir sagst, dass sei krankhaft? Lass es meinetwegen krankhaft sein (deine Meinung), was bringt es mir, wenn du mir das unter die Nase reibst? Was bringt es, einer Magersüchtigen zu sagen, sie sei krankhaft? Also anstatt hier Hass zu verbreiten und den Menschen, die versuchen im Internet im Schutze der Anonymität Hilfe zu finden, schlecht zuzureden, damit sie sich noch schlechter fühlen, ihr Selbstwertgefühl zu zerstören, wie wäre es damit, den Menschen zu helfen? Damit es ihnen besser geht? Damit sie lernen, mit dem Klar zu kommen? Du kannst ja gerne schreiben, dass es deiner Meinung nach krankhaft ist, wie ich mich fühle, aber dazu ein Lösungsansatz wäre auch schön gewesen. Übrigens, ein Pastor muss die Stadt verlassen um einen neuen Pastor den Weg frei zu machen. Klar ist er nicht gestorben, aber er ist doch weg. Liebe Grüße Raupe Wie wäre es damit ihnen zu helfen?

Mitglied inaktiv - 28.09.2015, 08:40


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Doch, ihr Lösungsansatz war, dir neue Kontakte zu suchen und dich aktiv in der Gemeinde einzubringen. Überlesen?

von Morla72 am 28.09.2015, 08:59


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Erstmal... Ich schreibe hier so gut wie nie.... Wo trage ich also zur Feindseeligkeit bei? Das ist ein öffentliches Forum. Bist du hier um Freunde zu finden? Ich nicht. Ich bewerte deine Situation objektiv. Ich kenne dich nicht und bin nicht an Verhaltensregeln gebunden. Also kann ich dir offen sagen was ich denke. Du könntest versuchen diese Objektivität und Offenheit zu nutzen und dich hinterfragen. Ob dein Verhalten normal ist, ob du einen neuen Gedankenansatz brauchst etc. Du hast dich aber entschieden weiter rumzujammern und dich weiter in die deine traurige, hilflose Rolle zu zwingen. Das kann nun krankhaft sein oder eine Einstellungssache.

von MAMAundPAPA2013 am 28.09.2015, 10:48


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Deine Trauer verstehe ich, ich habe auch gerade sämtliche Kontakte zu meiner Pfarrgemeinde verloren. Aber: Das ist doch DIE Gelegenheit, sich wieder in die Gemeinde einzubringen, wenn ohnehin gerade ein neuer Pfarrer gekommen ist? Du bist erst 24, klingst aber wie 64 ... In dem Alter und mit Kind ist es doch kein Problem, sich neue Kontakte aufzubauen.

von kanja am 28.09.2015, 10:43


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Hallo zieht er denn weit weg? Kontakt kann man ja weiterhin halten.... Unser Pfarrer (sind ev.) ist auch im Sommer weggegangen in eine andere Stadt, fand ich auch traurig, weil unser Sohn ab jetzt zum Konfi-Unterricht geht u. er hat den Pfarrer gut gekannt, da er gegenüber der Oma wohnt u. er in den Ferien u. am WE immer mal dort ist. Aber was solls. Jetzt haben wir eine Pfarrerin u. mal schauen wie es wird. Nicht nur bei Pfarrer, auch allgemein ist bei den Menschen heute einfach viel "Wandel" drin, man wohnt immer nur eine Zeitlang irgendwo u. dann zieht man wieder weg, oft beruflich bedingt, manchmal privat.... Ich finde die Zeit auch nicht so gut. Man kennt sich nicht mehr wirklich, Nachbarn achten weniger aufeinander, da ja alles nur "auf Zeit" ist, Kinder spielen weniger oft zusammen draußen...... also im Großen u. Ganzen kann ich das schon nachvollziehen, was dich bewegt. viele Grüße

von RR am 28.09.2015, 11:59


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Hallo Raupe, der Pastor ist ja nicht gleich die ganze Gemeinde. Vielleicht kannst du mit anderen Gemeindemitgliedern, die du damals gerne gemocht hast, wieder Kontakt aufnehmen, oder mit deinem Baby in eine kirchliche Einrichtung gehen. Oft bieten Kirchgen ja gerade Krabbelgruppen oder Ähnliches an. Viele Grüße Mehtab

von Mehtab am 29.09.2015, 11:28


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und er sagt Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR, nämlich Gedanken des Friedens und nicht des Leides, daß ich euch gebe das Ende, des ihr wartet. (Jeremia 29) Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.(Jesaja 54) Gott ist treu, mach dir keine Sorgen! Alles Gute!

von hopsefrosch am 30.09.2015, 20:06