Hallo alle zusammen, notgedrungen habe ich eine 30h Tätigkeit innerhalb meiner laufenden EZ bei meinem bisherigen Arbeitgeber aufgenommen (selbe Firma, andere Filiale). Ich wollte eigentlich nur noch weg, habe aber bisher nix anderes gefunden... Seit 1 Jahr bewerbe ich mich in TZ überall, trotz top Referenzen bin ich als Mama aber wohl Arbeitnehmer zweiter Klasse. Ich hatte 4x (!!!) eine Zusage, aber immer unter unmöglichen Bedingungen. Mal sollte ich am nächsten Wochenanfang parat stehen (mein Sohn geht aber erst bis Mittag in die Krippe, muss erst ganztags in Eingewöhnung, was aber ohne vorliegenden Vertrag nicht geht. Ach ja: Und die Zustimmung meinen AG bzw meine Kündigungsfrist war wohl auch egal...), mal fast 50 km fahren um dann Mindestlohn zu verdienen, usw. Ich bin traurig und frustriert. Wie gesagt, ich habe eben bei meinem alten AG angefangen (Arbeit in EZ, eigener Vertrag, älter VZ Vertrag im Verwaltungszentrum bleibt unberührt) und es ist leider wie damals. Ich hasse es. Ich möchte mich weiter bewerben. Beide Verträge enthalten 3 Monate Kündigungsfrist zum Monatsende. Ich verstehe das jetzt so, dass ich im Falle dass ich doch noch was Tolles finde, beide kündigen muss. Stimmt das? Und: Hat noch wer in Elternzeit was Neues gesucht? Ich bin so frustriert und komme mir angehängt vor. Die Suche hat mich regelrecht depressiv gemacht. Ich war Jahre lang ein Leistungsträger, und nun soll ich das Gehalt am liebsten noch mitbringen, ewig fahren, jeder Knebelklausel zustimmen... Mir wurde bspw vor zwei Tagen abgesagt weil ich nicht direkt "Ja" zu einer Vertragszusage gesagt habe - mein Zögern sei unmöglich.... Allerdings bot man mir weniger Gehalt als ich wollte und kam gleichzeitig mit 8 bereits abgegoltenen Überstunden an - weniger Geld für fast 30% mehr Stunden fand ich nicht so toll dass ich unverhandelt ja sagen wollte.... Freue mich über Erfahrungen anderer!