Mein Sohn wird im Juni 6 Jahre alt und wir überlegen ihn Zurückstellen zu lassen. Er ist einfach noch zu verspielt, an Zahlen, Buchstaben, malen hat er noch nicht wirklich Interesse. Im Kindergarten sind sie auch der Meinung das er noch nicht schulreif ist und wir uns noch ein Jahr Zeit lassen sollen.
Nun meine Frage, hat jemand Erfahrung damit das sein Kind noch ein Jahr im Kindergarten bleiben konnte? Im Kindergarten sind sie auch der Meinung das ihm ein Jahr Kindergarten noch gut tun würde, er ist noch sehr klein und zart. Sein Selbstbewußtsein ist auch nicht das beste... Und wenn man ihn fragt ob er lieber in die Schule oder in den Kiga möchte, dann sagt er ganz klar er möchte noch ein Jahr im Kiga bleiben...
Hat jemand Erfahrung mit Zurückstellung in Niedersachen? Muss er in die Vorschule oder haben wir eine Chance ihn noch ein Jahr in dem Kiga zu lassen?
Ich wäre sehr dankbar für eure Meinungen!
Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 14:09
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Hallo,
ich wohne zwar in Bayern, habe aber gute Erfahrungen i.S. Rückstellung gemacht. Mein Sohn ist jetzt gerade im zurückgestellten Jahr, wird im April 7 Jahre alt. Seit dem neuen KiGa-Jahr im September ist er viel Selbstbewußter geworden. Er ist sehr beliebt und jeder will den "Großen" zu seiner Geburtstagsfeier einladen. Wir haben unsere Entscheidung nicht bereut.
Damit er nicht unterfordert ist, bekommt er vom KiGa schwerere Aufgabenblätter.
LG Andrea
Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 14:19
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Wir haben unsere Tochter zurückstellen lassen, allerdings geht sie nun in den Vorschulkindergarten. Es war ein langer harter Weg, die Rückstellung durchzubekommen, aber es war die absolut richtige Entscheidung für sie.
Jetzt ist sie soweit, dass wir sie ruhigen Gewissens im Sommer einschulen lassen können .
Rückstellungen sind nicht mehr so leicht durchzuführen, am besten holst du dir Rückhalt vom Kiga, Ärzten und Frühförderstellen.
anja
Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 14:46
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Läuft dann die Zurückstellung über den Kiga?
Oder muss ich das bei der Schule beantragen?
Den Rückhalt des Kiga habe ich, sie sind auch schon im Kontakt mit der Schule bzw. der Leiterin des Schulkindergartens.
Irgendwie kann mir niemand so richtig sagen was ich machen kann um meinen Sohn zurückzustellen zu lassen... im Internet bin ich auch nicht wirklich fündig geworden...
Haben den in Niedersachen sie Eltern das letzte Wort oder die Schule?
Ich bin euch sehr dankbar für eure Anworten...
Stef
Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 15:31
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Hallo Stef,
wir wohnen auch in Niedersachsen und haben unseren Sohn auch zurückstellen lassen. Es war überhaupt kein Problem und Elternwille ist sehr entscheidend. Unser Sohn wurde auch im Juni 6 und es wäre definitiv zu früh gewesen.
Wir haben das damals als Eltern entschieden und die Schulärztin und auch die zuständige Schulleitung waren der gleichen Meinung.Dann habe ich ein Schreiben an die Grundschule geschrieben mit der Bitte um Rückstellung. Die Schuldirektion hat mir dann die Rückstellung bestätigt.
Allerdings muss das Kind dann in den Schulkindergarten, im Kindergarten kann es nur bleiben, wenn es ein I-Kind ist.
Im letzten Jahr ist unser Sohn zur Schule gekommen und er kommt wirklich gut zurecht und geht gern.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen, aber ansonsten melde Dich einfach, wenn Du noch Fragen hast. Es ist eine nervige und anstrengende Zeit, bis man die bürokratischen Dinge erledigt hat,aber die Rückstellung lohnt sich bestimmt.
katze
Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 18:46
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wir wohnen in Bayern. Es war die beste Entscheidung unseren Sohn ein Jahr zurückstellen zu lassen. Er hat sich so verändert im zusätzlichen Kigajahr, wurde viel Selbtbewußter und jetzt in der Schule läuft alles so locker. Das wäre letztes Jahr mit Sicherheit anders gewesen.
In Bayern zählt der Elternwille..
Mitglied inaktiv - 03.02.2009, 13:55
