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Worauf achten bei Wahl der Grundschule?

Thema: Worauf achten bei Wahl der Grundschule?

Hallo Mamas. Könnt ihr mir bitte helfen. Worauf sollte ich bei der Wahl der Grundschule achten? Was sollte ich für Fragen stellen beim Besichtigen? Was haltet ihr vom Schulkonzept 1. bis 4. Klasse zusammen unterrichten? Das bietet nämlich die Schule vor Ort an. Bin dankbar über jede Antwort. Sonnige Grüße.

Mitglied inaktiv - 24.03.2010, 11:33


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Hallo, hast du wohl freie Wahl bei der Grundschule? Also bei uns in der Stadt gibt es 2 und die werden je nach Wohnbezirk aufgeteilt. Man kann allerdings einen Gastantrag stellen um in die andere Schule zu gehen. Sehe allerdings den Sinn nicht, da ich es wichtig halte das mein Sohn alleine hin und zurück kann (später) und nicht immer gefahren werden muss und das er Freunde in der Nachbarschaft findet und kennenlernt. Dieses System von dem du sprichst gibt es bei uns noch nicht (Bayern) aber hört sich nicht schlecht an... Gruß Daniela

Mitglied inaktiv - 24.03.2010, 11:53


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Freie Wahl? Mhh...bei uns herrscht Sprengelpflicht. Verstezung geht nur mit Antrag und ganz toller Begründung. Fragen? Einfach abwarten. Die Fragen haben sich bei uns aus dem Gespräch heraus ergeben. klasse 1 bis 4 zusammen? Mhhh.. wie geht das? Selbst wenn nur 10 Schüler pro Jahrgang dasitzen, das wären dann 40 ?????? Egal was und wie und wo unterrichtet wird. Wenn die Lehrperson voll dahintersteht und engagiert ist, dann klappt jedes System. Hast Du eine eher unwillige Lehrperson, dann klappt das tollste Konzept nicht.

Mitglied inaktiv - 24.03.2010, 12:15


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Zur Schulwahl kann ich dir nichts sagen. Haben hier nur eine. Dieses Jahrgangsübergreifende Konzept gibt es bei uns auch. Allerdings nur 1. und 2. zusammen. Es sind jeweils maximal 11 Kinder der 1. und 11 der 2. Klasse. Einen Großteil der Woche werden sie zusammen unterrichtet haben aber auch getrennten Unterricht. Wenn die Lehrer dahinterstehen ist es ein super Konzept. Wir hoffen das N in einer dieser Klassen aufgenommen wird. Es kommt natürlich auch auf das Kind und die Eltern an, ob die mit dieser Art von Unterricht klar kommen

Mitglied inaktiv - 24.03.2010, 14:07


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Bei uns ist keine freie Wahl der Grundschule. Es geht nach dem Wohnortprinzip. Man kann den Antrag stellen, das Kind auf eine andere Grundschule zu schicken, aber das geht nur, wenn dort nicht bereits so viele Kinder sind. Der Vorteil, den ich bei der nächstgelegenen Grundschule sehe, ist, dass die Kinder in absehbarer ZEit ihren Schulweg alleine bewältigen können, dass Schulfreunde in der Nähe wohnen, mit denen sich die Kinder auch nachmittags mal verabreden können oder die auf kurzem WEg mal Aufgaben vorbeibringen können, wenn dein Kind krank ist (und natürlich umgekehrt). Vom jahrgangsgemischten Lernen halte ich überhaupt nichts, obwohl es hier leider Gottes auch praktiziert wird. Wir haben also keine Wahl. Man hat aber festgestellt, dass hier in Berlin überdurchschnittlich viele Kinder (vorher 230 pro Jahr und jetzt 520) in der 3. Klasse sitzen blieben. Bei unserem "Abend der offenen Tür" in der Grundschule sprach ich auch mit den Lehrererinnen darüber und die haben auch keine guten Erfahrungen gemacht. Zwar ist es so, dass die Größeren den Kleinen helfen können/sollen, aber sie selbst bleiben dabei auf der Strecke und fallen wieder zurück. Wenn du also eine Schule zur Auswahl hast, die solchen Quatsch nicht macht, dann würde ich an deiner Stelle drauf verzichten. Agnetha

Mitglied inaktiv - 24.03.2010, 14:44


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Bei uns hat man die Wahl. Es gibt 2 JÜG und 4 Regelklassen. In die JÜG kommt man nur wenn man es ausdrücklich wünscht. Und dann eben nur 20 Kinder. Alle anderen müssen in die Regelklasse. Alle sind bei uns total begeistert von dem Konzept. Das funktioniert aber eben nur, wenn die Schule/Lehrer 100% hinter dem Konzept steht. Wenn es ein Lehrer nur macht weil er es halt machen muss ist es Schwachsinn. Bei uns gibt es keine höhere Durchfallquote. Es wird jetzt im 9. Jahr praktiziert

Mitglied inaktiv - 24.03.2010, 16:30


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Bei uns soll man das Kind an der Grundschule anmelden die im Wohnbezirk liegt, gleichzeitig kann man aber auch an einer anderen Grundschule anmelden, muss dieses aber der für das Kind zuständigen Schule mitteilen. Man hat kein Recht auf einen Platz an der Wunschschule, werden die Plätze dort schon mit Kindern aus dem Einzugsgebiet vollständig belegt wird einer Aufnahme widersprochen, sind noch Plätze frei, ist es kein Problem dass das Kind angenommen wird. Hier in der Stadt sind die Kinder ab diesem Jahr wirklch total verstreut, die eine Schule bietet jetzt Ganztagsbetreuung, die andere unterrichtet 1. u. 2. Klasse zusammen und die anderen beiden haben zumindestens eine Betreuung bis 14 uhr die nach Wunsch gebucht werden kann. Da gibt es natürlich einige Eltern die ihr Kind lieber bis 16.30 uhr in der Schule betreut wissen möchten und nicht von dem Konzept 1.u.2. Klasse gemeinsam begeistert sind, andere wiederum finden das Konzept toll und verzichten auch auf die mögliche Betreuung bis 14 Uhr und nehmen notfalls noch einen Hortplatz in Anspruch... Beiläufig habe ich von der KIGA Leitung gehört das jetzt wohl auch an unserer Dorfschule 1. u. 2. Klasse zusammen unterrichtet werden sollen, fürs erste Schuljahr denke ich ist das für meinen Sohn bestimmt klasse, da er z.B. in Mathe jetzt schon sehr weit ist und nur vom Unterrichtsstoff der 1. Klasse bestimmt schnell gelangweilt sein wird. Wie es dann in der 2. Klasse aussieht werden wir sehen. Von der Schule selbst habe ich dazu bisher keine Info erhalten, hatten auch noch nicht mal einen Elternabend oder so. Die Einschulungsuntersuchungen finden erst ende April statt.

Mitglied inaktiv - 25.03.2010, 16:23