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Widersprechen

Thema: Widersprechen

Mein Sohn (6,5 Jahre) Widerspricht neuerdings auf fast jede Ansage von uns. Ist das normal und wie verhält man sich ab besten? Ich bleibe (meist) bei meinem Standpunkt. Dabei geht es aber immer wieder hin und her zwischen uns. Und wenn er dann das macht, was ich angesagt habe, plautzen dann die Türen und er hat richtig schlechte Laune. Mache ich etwas falsch? Liebe Grüße Kerstin

Mitglied inaktiv - 30.06.2010, 18:08


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Ich oute mich: Mein Sohn Moritz, 6,5 Jahre, widerspricht seit einigen Wochen auf fast jede Ansage von uns (lach). Ne wirklich, das macht er und es bringt teilweise zur Weisglut. Denn nach einigem Hin und Her ist er auch hingegangen und hat gesagt, er macht es einfach nicht, oder er macht irgendwas halt doch einfach, auch wenn er es nicht dürfte. Anfangs hab´ ich mich dann auch mal auf ihn eingelassen und wir haben einen Kompromiss gefunden. Irgendwann gab es für ihn aber auch keine Kompromisse mehr und die Widerworte kamen immer öfter. Da hab´ ich auch auf Stur gestellt. Ich sag´ ihm jedesmal (und das zigmal am Tag), dass ich keine Widerworte hören möchte. Ich bin die Mama und wenn er groß ist und selber Kinder hat, dann könnte er seinen Kindern auch bestimmte Dinge sagen. So wäre das halt. Wenn er weiter Widerworte gibt, gibt´s einen dunklen Stern auf seinem Belohnungskalender oder aber, wenn ich grad schlechte Laune habe, gleich ein Fernsehverbot oder Süßigkeitenverbot. Die Widerworte kommen immer noch, aber er sagt jetzt schneller "ja, is schon ok Mama, Du bist der Chef" Na also, geht doch :-) Achso, noch Deine Frage. Ist wohl normal in diesem Alter. Aber bleib´ grundsätzlich erstmal bei Deiner Aussage. Du kannst ihm ja auch sagen, wenn er nicht ständig Widerworte geben würde, sondern anständig fragen würde, könnte man einen Kompromiss finden. LG LG

Mitglied inaktiv - 01.07.2010, 00:09


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Unser ist momentan auch so ein Kleiner ich weiß alles besser und was die Großen sagen ist mir wurscht. Ich sag immer das ist die letzte böse Zeit bevor die Schule anfängt, das war bei unseren beiden Großen auch so und hat sich mit dem Schuleintritt wieder gelegt. Ich denke es dieses ich bin jetzt groß und versuche einfach mal meinen Willen durchzusetzen auf der anderen Seite sind sie aber doch aufgeregt und vielleicht etwas ängstlich weil sie nicht genau wissen was in der Schule auf sie zu kommt.Ich denke sie stecken jetzt in Gefühlschaos. Bei unserem hilft es nur klare Ansagen zu machen nicht zu diskutieren und eine klare Linie zu fahren, ich denke das bringt Sicherheit. lg Ilona die hofft das auch das dritte Kind nach Schuleintritt wieder auf den Boden zurück kommt

Mitglied inaktiv - 01.07.2010, 08:44