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was können eure vorschulkinder?

Thema: was können eure vorschulkinder?

hallo wollt mal so in die runde fragen was eure vorschulkids schon alles wissen und kennen habe hier gerade festgestellt daß viele schon lesen und kleine texte schreiben können--seltsam wie ich finde oder normal? unserer kann die zahlen zählen namen schreiben.malen solala.. hüpfen und co...... klar auch die farben....oma papa mama schreiben ..und .. lg

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 00:47


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Mein Sohn kann bis 20 zählen und die Zahlen bis 10 schreiben. Im 10er Bereich kann er auch rechnen (kleine Aufgaben wie "Du hast 5 Gummibärchen und ich nehme dir 2 weg" löst er ohne Fingerhilfe). Er kann seinen Namen schreiben und erkennt ca. 10 Buchstaben (die seines Namens, die Vokale und die des Namens seines Bruders). Er ist noch weit weg von Schreiben oder Lesen. Er hat aber auch kein Interesse an Buchstaben bislang. Malen klappt ganz gut. Und motorisch (sowohl grobmotorisch als auch feinmotorisch) ist er unauffällig. Ich denke er ist ein ganz normales Vorschulkind. Die Kinder die vor der Schule wirklich lesen und schreiben können sind die Ausnahme. Und, wenn sie in der Schule sind, gleicht sich der Unterschied schnell aus. Mein Großer ist in der 3. Klasse. Er konnte bei Schulbeginn in der Tat schreiben, sein Freund konnte nur seinen Namen schreiben. Inzwischen schreiben beide gleich gut. LG cristina

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 08:23


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Eins habe ich vergessen - mein Sohn ist auch Vorschulkind im KiGa, geht also nicht in eine Vorschule. LG

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 09:27


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Mein Vorschulkind ist ja ein Vorschulkind im Kindergarten. Da lernen sie kein Schreiben oder Rechnen. Er kann aber die meisten Zahlen schreiben und seinen Namen. Das können andere in seinem Alter noch nicht. Farben und so sind gar keine Probleme und er malt besser als manches Mädchen und sehr genau komplizierte Mandalas aus. Körperlich ist er fit wie Gummiball, anders als sein großer Bruder. Der konnte in dem Alter fast nichts und er mag überhaupt nicht malen oder schreiben. Der wartet nur darauf, dass ich ihm endlich beibringe, 10 Finger am Computer zu schreiben, dann macht er es vermutlich immer dort und wird mehr Freude am Schreiben haben. Aber wer von uns schreibt noch viel mit der Hand außer mal einen kleinen Zettel oder eine Entschuldigung? Also ich schreibe keine Briefe mehr mit Hand und auf Arbeit habe ich immer PC :-)

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 09:22


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Hallo, mein Sohn ist Vorschulkind im Kindergarten. Er kann alle Ziffern schreiben, Zahlen bis 100 zuverlässig lesen, über 100 verdreht er sie oft noch. Bis 100 zählen kann er, theoretisch auch bis 1000 (hat er aber noch nie am Stück). Die Rechenaufgaben für die 1. Klasse beherrscht er. Sprachlich ist er fit, er spricht in grammatikalisch korrekten komplexen Sätzen. Allerdings beherrscht er die Aussprache der "sch" noch nicht. Er kann alle Buchstaben lesen und abschreiben, einige Buchstaben auch auswendig. Wörter schreiben oder lesen kann er noch nicht (bis auf seinen Vornamen und ein paar andere bekannte Wörter). Feinmotorisch ist er nicht so fit, er kann gerade Linien schneiden, Kurven noch nicht. Seine Stifthaltung rutscht immer noch manchmal in die Faust zurück. Er malt nicht aus (ich weiß nicht, ob er es könnte, er weigert sich). Er zeichnet nicht gut aber erkennbar, allerdings unübliche Motive (keine Häuser, Autos und Bäume, sondern Vulkanausbrüche und Rennstrecken und auch gern geometrische Formen). Grobmotorisch ist er fit, klettert, hüpft auf 1 Bein, fährt Fahrrad. Wissensmäßig ist er ebenfalls gut dabei, Farben, Formen, etc. kennt er natürlich. Er kann sich in unserer Umgebung orientieren, kennt die Straßennamen und hält an roten Ampeln zuverlässig an. Gruß Linda

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 10:22


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Ich denke, jedes Vorschulkind hat seine eigenen Interessen, in dem es einfach "fitter" ist als andere. Mein Sohn ist auch ein Vorschulkind im Kiga, interessierte sich schon immer für Zahlen und Buchstaben, insofern ist es für mich nichts abnormales, daß er in Druckbuchstaben schreibt, liest und kleinere Rechenaufgaben im Zahlenraum bis 20 lösen kann. Er saugt Infos wie ein Schwamm auf und kann es auch gut wiedergeben (ich weiss nicht, wie oft die "Willi wills wissen" CDs schon rauf und runtergelaufen sind) Dafür interessieren ihn z.B. Bastelarbeiten überhaupt nicht, das macht er nicht gerne und man sieht es seinen gebastelten Sachen auch durchaus an ;-). Malen....kommt ganz darauf an, wie er Lust hat. Manchmal, wenn er wirklich Lust hat und von sich aus malt, kommen ganz tolle Bilder raus. Soll er malen (wenn z.B. im Kiga ein Thema vorgegeben wird), dann macht er das eher lieblos- hauptsache schnell fertig, damit man sich wieder den wichtigeren Dingen zuwenden kann ;-) Ansonsten kann er mittlerweile die Schuhe binden und die Uhr dank FlikFlak ablesen. Motorisch hatte er noch bis vor einem Jahr Probleme mit dem Gleichgewicht, hat sich aber durch den Sport den er treibt massiv gebessert, ebenso die Konzentration.

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 10:48


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Meine Tochter kann zählen und auch alle Buchstaben schreiben und erkennen. Aber lesen kann sie noch nicht. Sie hat Spaß daran, Wörter zu schreiben. Einige kann sie alleine schreiben. ansonsten fragt sie immer, welcher Buchstabe jetzt kommt. Sowohl Grob- als auch Feinmotorisch war sie laut KiGa gleichauf mit den Kindern, die jetzt eingeschult wurden. Farben kennt sie natürlich auch. Ich denke, kein Kind muss vor Schulbeginn lesen oder schreiben können. Die beste Freundin meiner Tochter wurde letzte Woche eingeschult und hatte schon am zweiten Tag keine Lust mehr auf Hausaufgaben weil sie das alles sooo langweilig fand und meinte sie kann das ja schon alles. LG Janine

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 10:50


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Sie kann bis genau 18 zählen (die 19 vergisst sie immer, warum auch immer) und höher dann immer bis zur 28 oder 38 und so weiter. Rechnen kann sie mit Fingern im 10 er Bereich, einiges unter 5 auch ohne Finger. Sie malt gerne Buchstaben und kann einiges so schreiben (ihren Namen, Mama, Papa, Oma,.....) sie schreibt gerne und alles ab und fragt nach Buchstaben. Wir machen gerne reimspiele und sie kann kleine Gedichte erfinden. Sie kann hüpfen, rückwärtslaufen. Grob und Feinmotorisch ist sie super, sozial noch ein bißchen hinter den anderen. Sie geht nicht gerne auf Fremde zu und nicht bekannte Situationen sind ihr unheimlich. Sie kann noch kein Rad fahren, Rollschuhfahren ist eher sich vorschieben*g* und schwimmen kann sie auch noch nicht.

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 11:48


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Hallo, das Kinder vor der Schule schon gut lesen oder schreiben können, finde ich auch eher seltsam, wenngleich es natürlich vorkommen kann. Sei es durch Kinderwillen oder überzogenen Ehrgeiz der Eltern... In dem Kindergarten, in dem ich arbeite, ist es mir noch nicht begegnet, das Kinder das vorab können. In der Grundschulklasse meiner Tochter gab es mal jemanden, aber das hat sich schnell relativiert und ruckzuck waren alle auf dem gleichen Stand. Was Vorschulkinder schon können, ist immer schwer zu sagen und schwer festzumachen. Woran macht man Wissen fest? Um auf einige deiner Aufzählungen einzugehen: - Lesen vor einigen großbuchstabigen Wörtern, schreiben von kurzen Wörtern, wie eigenen Namen, Oma, Opa und sowas - zählen, etwas rechnen, gut ausmalen, selbst malen nach Lust und Laune gut oder nicht so gut,.. - hüpfen, klettern, tanzen, sehr gelenkig, schwimmen, ... - Farben, kann sich gut an Regeln halten, spielt gerne Regelspiele - kann gut für sich selbst sorgen, hält ihre Klamotten zusammen,... Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 15:42


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Was soll das denn? Da schaffst Du in einem Kiga (bist du Erzieherin?) und schreibst so etwas? Da bin ich enttäuscht. Gott sei Dank sind mir solche Erzieherinnen mit so einer Einstellung noch nicht begegnet. Meine Tochter ist 4 und ein vorschulkind und ich muss lächeln über solche Angaben, "das mir solche Kinder noch nicht begegnet sind". Ich gebe zu, das mein Kind weder im Kiga rechnet noch liest noch schreibt, dafür zu Hause umso heftiger. Woran das wohl liegt? Einzig fällt auf, das sie korrekt schneiden kann, sogar pefekt um die "Ecken" und winzige Details werden sauber ausgeschnitten. Sauber ausmalen geht auch wunderbar. aber das sind auch Tätigkeiten auf deren Abarbeitung viel Wert im Kiga gelegt wird. Lesen wird mit "nein, das kannst du noch nicht" kommentiert. Dann lässt das Tochterkind auch, bei so viel Zuspruch. Trotzdem LG

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 10:26


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Ich glaube, da hast du etwas gründlich missverstanden! Ja, ich arbeite schon einige Jahre im Kindergarten und ich denke schon, das ich es mitbekommen würde, wenn Kinder schon lesen oder schreiben können. Sei es durch vormachen der Kinder oder durch Elterngespräche, die wir regelmäßig führen. Ich habe auch mit Sicherheit nichts dagegen, wenn Kinder das schon können. Warum auch, jedes Kind ist anders, jeder hat andere Interessen. Uns ist es wichtig, die Kinder individuell zu fördern... Somit würden wir dem lesenden Kind noch Bücher zur Verfügung stellen oder es den anderen vorlesen lassen. Wo ist das Problem? Die Ursprungsfrage war, ob es normal ist, das Kinder schon vor der Schule lesen können und die ist doch damit beantwortet, das ich eben keine Kinder kenne, die das können - was ist an der Ausdrucksweise "begegnet" so missverständlich? Ich finde es schade, wenn bei euch so auf das Lesen oder Schreiben deines Kindes reagiert wird, aber das ist ja nicht die Regel für einen guten Kindergarten. Auch ist es schade, das Kindergärten als "Bastelstätten" gesehen werden, wir legen mehr wert auf andere Dinge. LG

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 16:45


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Mit dem mitbekommen ist es so eine Sache. Ich hatte drei Kinder, die alle vor der Schule Bücher gelesen haben, dieses aber nicht alle im Kiga taten. Und dafür hatten sie ihre Gründe. Ich habe auch im Elterngespräch nie darüber geredet, was das Kind kann, ich preise doch mein Kind nicht an.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 08:43


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Das finde ich sehr schade, das deine Kinder das nicht im Kindergarten gezeigt haben. Und anpreisen finde ich es nicht, wenn man über die Fähigkeiten seines Kindes spricht. Das verstehe ich unter guter Zusammenarbeit und individuelle Förderung des Kindes. Ich kann ja auch nur aus meiner Sicht schreiben, das es hier in meinem Umfeld (scheinbar?) selten vorkommt, das Kinder vor der Schule schon lesen können. Glücklicherweise arbeitet unsere Grundschule sehr individuell und fängt die Kinder da auf, wo sie gerade stehen.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 09:12


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Kind 3 hatte damals seine Gründe - er wurde sowieso schon gemobbt, weil er als 03/04 eben mit 4 Vorschulkind wurde und das die anderen von 12/02 eben nicht verstehen konnten. Dementsprechend hat er sich mit seinen Fähigkeiten zurückgehalten, wobei die Erzieherinnen schon mitbekommen haben , dass er sehr clever ist, sonst hätten sie nicht von selbst die Früheinschulung zur Sprache gebracht. Aber das Lesen haben sie nicht gewusst. Ich gebe dir allerdings recht, dass es nur selten vorkommt, dass Kinder vor der Schule lesen können. In unserer Schule und auch den anderen 3 GS hier sind das nur Einzelfälle. Ist allerdings auch die Frage, wie man lesen definiert!

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 10:23


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hallo, unsere tochter kann schreiben und fängt an zu lesen, aber... wir sind NICHT die überehrgeizigen eltern... ich war am anfang darüber gar nicht glücklich. ansonsten denke ich, das sie eine ganz "normal" entwickelte fünfjährige ist mit all ihren stärken und schwächen. lg biggi

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 16:17


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.... und ständig vergleichen? Es gibt doch an jedem Kind etwas was es besser als alle anderen machen kann. Und warum ist es seltsam, das Kinder eben doch schon vorher lesen können? Meine kleine Tochter konnte mit 3 Jahren frei schwimmen, ist das auch seltsam, oder hat Mama sie dahin geprügelt, damit ich damit angeben konnte? dafür kann meine z.b. nicht puzzeln. Wenn Kinder in die Schule kommen, müssen sie weder die Buchstaben können noch die Zahlen. aber die allermeisten wissen das aus eigenem Antrieb und Neugierde eh schon eher. Wenn man schon vergelicht finde ich es auch wichtig, das man schaut, ist mein Kind selbständig, kann es Dinge wegräumen ohne Mamas Hilfe, alleine kleine Einkäufe erledigen. Hilft es zu Hause mit, ist es neugierig. Kann es den Mund aufmachen oder versteckt es sich hinter Mamas Beinen. Wie ist der Umgang mit fremden Personen? Kann es sich in eine Gruppe einordnen, wie kommt es mit anderen zurecht. Kann es einen Stift anfassen und einen Hampelmann mehrmals hintereinander richtig ausführen? ist es geduldig, kann es sich wie lange konzentrieren? Diese Fragen finde ich viel wichtiger um die Schulreife zu vegleichen. Ich finde es lächerlich zu schreiben, meine 5-jährige kann die Farben. Das sollte ein Kind mit 3 +/- Jahren können. VLG

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 11:05


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Hallo, mein Sohn kann Fußballspielen :-) Morgens wenn er aufsteht werden die Kuscheltiere durch die Wohnung gekickt... sobald wir aus dem Haus gehen um in den Kindergarten zu gehen, muss er erst ein paar mal den Ball ums Haus jagen. Im Kindergarten, sobald er rausgeht, ist auch der Ball dabei. Wenn wir nach Hause kommen ist das erste, den Ball ums Haus jagen - vorher geht kein Mittagessen. Den nachmittag verbringt er mit Fußballspielen und abends geht er mit einer Fußball-CD ins Bett... 2x die Woche geht er jetzt ins Fußballtrainig - und am Wochenende sind schon Spiele, da er als jüngster Spieler mit in die F2 gewechselt ist. Ach ja - in die Schule will er gar nicht, er fängt gleich bei Bayern München in der Fußballschule an. Noch fragen? Und mal ganz ehrlich - er ist motorisch fit, er ist kognitiv fit - welche Probleme sollte er in der Schule haben? Ist es wirklich wichtig, das er jetzt Oma und Opa schreiben kann? Er kann ne Menge, er kann Anweisungen (vom Fußballtrainer) sofort umsetzen, er kann sich mehrere Anweisungen hintereinander merken, er kommt super in einem Team zurecht und muss nicht immer der erste sein sondern kann auch warten bis er dran ist. Er kennt Regeln und kann sich daran halten. Er kann auch mal was zuende bringen das nicht so viel Spass macht und kann auch mal Verlieren ohne das es ein Weltuntergang ist - sondern dann wird der Ehrgeiz erst recht geweckt. Er kann sich in eine Aufgabe richtig reinverbeissen, auch wenn er es nicht auf Anhieb kann. Er ist aufgeweckt und fröhlich, kann auch mal ruhig und konzentriert sein. Ich glaube, das er die Schule super hinbekommen wird - ganz egal ob er jetzt schon schreiben, lesen oder sonst was kann. Lg Dhana

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 16:14


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Hahahaha....Dein Sohn kommt mir bekannt vor! Ich habe auch so einen Fußballverrückten zu Hause - allerdings schon in der 3. Klasse. Der kleine Bruder, der nächstes Jahr eingeschult wird, kann mit Fußball nichts anfangen. Mein Großer ist aber genau wie Deiner - ich sage immer, sein Gehirn wurde durch einen Fußball ersetzt. Sobald er aus der Schule kommt wird Fußball gespielt. Natürlich 2xWoche Training und Samstags Spiele (F1). Zu Hause nur Fußball im Garten oder im Gang. Seine Freunde sind die Kinder, die auch Fußball spielen. Bei Verabredungen wird nur Fußball gespielt. Er hat alle Bücher gelesen, die in irgendeiner Form mit Fußball zu tun haben. Ich denke schaden tut ihm das nicht. Ist zwar manchmal etwas obsessiv - aber er ist in der Schule an der Klassenspitze. Insofern passt alles. LG

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 18:43


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Hallo crisgon, es ist nur manchmal sehr irritierend - wir haben 3 Jungs - aber nur der Jüngste ist so fußballbegeistert. Witzig ist es, wenn der Jüngste feststellt heute kommt ein Fußballspiel im Fernsehen (vielleicht kann er ja doch lesen - irgendwie bekommt er es ja aus der Fernsehzeitung raus ;-)) Alle stöhnen schon, keiner will Fußball guggen - WM sah hier nur einer an - unser 6jähriger.... Gut das der Opa die Sportschau anschaut... aber frag nicht wer da mit dabei ist. Lg Dhana

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 23:49


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Er kann alles das, was er für einen erfolgreichen Schulbesuch braucht. Ich hatte bis jetzt drei Erstklässler und die Erfahrung hat gezeigt, dass in den Klassen die meisten Kinder ihren Namen schreiben konnten, recht viele sowas wie Mama und Oma und nur 2 oder 3 Kinder mehr. Ähnlich verhielt es sich mit Zahlen und dem Lesen. Gerade was das Lesen anbetrifft, gehen die Definitionen der Eltern sehr weit auseinander, wenn sie sagen mein Kind kann lesen. Jedenfalls gab es bei uns noch keine Klasse in den letzten 10 Jahren, wo mehr als 3 von 25 Kindern wirklich lesen konnten. Die meisten können es also nicht, insofern würde ich mir da keine Gedanken machen.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 08:47


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Lesen, schreiben und rechnen können würde ich jetzt nicht als _den_ Indikator für Schulreife ansehen. Dazu gehört ja eigentlich nicht viel und jedes halbwegs normal begabte Kind wir das im Laufe der ersten Klasse lernen, ob nun mit Vorkenntnissen oder ohne. Was ein Kind wirklich zum Schulanfang braucht, sind eine gewisse Selbständigkeit, Ausdauer im Stillsitzen, soziale Reife, eine erhöhte Frustrationsgrenze, inhärente Motivation zum Lernen, Situationskompetenz etc. Diese Soft-Skills muss es vom Elternhaus her mitbringen. Für alles Andere, was hier aufgezählt wurde (lesen, schreiben, zählen, rechnen, malen...), ist die Schule zuständig.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 11:09


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Unser Sohn kann die Zahlen von 1 bis 9 erkennen und auch schreiben, meistens jedenfalls. Seinen Namen kann er seit gestern schreiben. Ansonsten ein paar Buchstaben. Lesen nicht, schreiben nicht. Muss er auch nicht. Dafür kann er seitdem er drei ist Rad fahren, klettert alle Bäume hoch und runter, findet den Kletterwald supertoll. Schwimmen kann er nicht. Im Kiga machen sie Aufagben für die Vorbereiting und die löst er fehlerfrei und dies sehr zur Freude von den Erziehern.

Mitglied inaktiv - 11.09.2010, 21:11


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sie schreibt ihren Namen,zählt bis 10,kann sich alles mögliche merken,kennt die Farben ect. Und sie kann sich in Gruppen integrieren,zuhören,anderen helfen,sich konzentrieren ,auf Anweisung etwas erledigen ,und die ein oder andere Schwierigkeit meistern. Der Rest kommt dann in der Schule. LG AXL

Mitglied inaktiv - 12.09.2010, 12:05