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Thema: Vorschule

Hallo, habe folgendes Problem und hoffe,daß mir jemand vielleicht einen Tip geben kann. Vor 4 Wochen hatte ich ein Gespräch mit der Kindergärtnerin,ob mein Sohn ab Sept.07 im Kiga in der Vorschulgruppe mitmachen soll. Mein Sohn wird Ende Juni 5 Jahre alt, d.h. er ist nächsten Jahr im Sept. nach Baden-Württenbergischen Richtlinien "schulpflichtig". Für mich stand das mit der Vorschule außer Frage, da er ja kein Kann-Kind ist, somit war ich etwas erstaunt, daß mir von der Kindergärtnerin abgeraten wurde, d.h. es wurde mir klipp und klar gesagt,er sollte nicht mitmachen. Vorab muß ich erwähnen, daß mein Sohn im letzten Jahr ca. 1/4 Jahr schlecht gehört hatte, nachdem er die Paukendrainage bekommen hatte, war das alles kein Thema mehr.Weiterhin hatte er vor einigen Wochen so eine Phase (macht mit Sicherheit jedes Kind mal durch),daß er ungern in den Kiga ging. Beim Verabschieden frühmorgens gab es immer einge Tränen,aber nachdem ich gegangen bin, war meistens gleich wieder alles ok. Nach ärztlicher Sicht ist mein Sohn jedoch völlig auf dem Entwichlungsstand für ein knapp 5jähriges Kind.Bis zur Einschulung vergehen ja auch noch 1 1/4 Jahr. Jedenfalls kamen dann solche Begründungen von der Kindergärtnerin wie z.B. er wäre der Jüngste in der Gruppe(mit ca 1/4Jahr Altersabstand zu den anderen),daß er nicht gern in den Kiga geht, wäre ein Zeichen von Unreife,das `schlecht Hören`im letzten Jahr würde noch eine Rolle spielen, sowie die Begründung, daß er es nicht verkraften würde, wenn man ihn dann zum Schluß wieder aus der Vorschulegruppe nehmen würde.(Beachte, der Arzt meint ,es ist alles ok) Ich war erst einverstanden damit, fühle mich jetzt aber etwas verunsichert,weil er ja so oder so nä.Jahr in die Schule kommt, außer es würde etwas gravierendes in der Entwicklung passieren.Dann fehlt ihm ja die Vorschule.Kann mir jemand einen Tip geben,wie ich mich verhalten soll. Soll ich darauf bestehen, daß er die Vorschule mitmacht,oder einfach abwarten?

Mitglied inaktiv - 21.06.2007, 19:31


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hm ich würde ihn in die Vorschule geben. Wenn sich wirklich rausstellt, das er nicht schulreif dann ist, kann er immer noch wieder raus. Zumindest ist es bei uns so. lg tine

Mitglied inaktiv - 21.06.2007, 19:45


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Hallo Launi, mein Sohn wird jetzt auch nächste Woche 5 Jahre alt und es steht völlig außer Frage, dass er nach den Ferien ein Vorschulkind ist. Schließlich sind unsere Juni-Kinder Pflicht-Kinder, auch wenn sie nun mal die Jüngsten sind. Das würde ich den Erzieherinnen im Kindergarten genau so sagen. Das Vorschuljahr kann man notfalls auch noch wiederholen. Eine Rückstellung ohne Grund wird es allerdings wohl kaum geben. Viele Grüße Daja

Mitglied inaktiv - 21.06.2007, 19:56


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Hatten dieses Jahr "sicherheitshalber"auch 5 Kann Kinder in der Vorschulgruppe dabei.Haben eben immer erklärt, dass es nicht sicher ist ob sie zur Schule kommen.Und nun? Machen sie es nächstes Jahr eben noch mal.Es war auch einer dabei der letztes Jahr schon gemusst hätte.War aber kein Problem.Ausserdem ist er, wie du ja sagst nächstes Jahr Schulpflichtig und du müsstest ihn zurückstellen lassen.Was wenn die Rückstellung nicht durchgeht weil er zu "fit"ist? Mein Nachbar wird im Sept.auch 5 und muss dann.Momentan halte ich ihn natürlich auch noch nicht für schulreif.Aber ich bin mir sicher, dass er nächstes Jahr bedenkenlos zur Schule kann. Wenn Du es willst müssen sie ihn auch nehmen. Mach doch noch mal Arzttermin und lass es Dir Bescheinigen. Überigens haben viele Kinder (auch mit 5 oder 6)diese "Heul,ich will nicht in den Kiga-Phase".Geht aber vorbei.

Mitglied inaktiv - 21.06.2007, 21:30


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ich schließe mich mit daja´s meinung an. dein kind ist schulpflichtig also muß er als vorschulkind behandelt werden.bestehe darauf. eine zurückstellung ist nicht so einfach, weil du als mutter es nicht entscheiden kannst, sondern der schulleiter.kann dich natürlich anhören.

Mitglied inaktiv - 21.06.2007, 22:10


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Hallo Launi, es ist fast genau wie bei uns. Luisa wird im September 08 6 Jahre und bei uns ist Stichtag der 31.10. somit ist sie (eigentlich) ein "Mußkind" und kommt regulär mit knapp 6 zur Schule. Lt. KiGa ist sie sehr verspielt und eben noch extrem "jung" in ihrer Art. Sie hat eine relativ geringe Frustrationsgrenze und ist obendrein sehr jähzornig. Die KiGärtnerinnen empfeeelen die Rückstellung. Sowohl in der Schule als auch evt. beim Vorschulprogramm. Ein Test bei der Frühförderung ergab jedoch, das sie lediglich in der Motorik etwas zurück ist, geistig aber voll fit. Ich verschiebe daher die Entscheidung Einschulung oder nicht erstmal ne Weile. Sie wird das Vorschulprogramm in jedem Falle nach den Sommerferien mit machen. Und wenn sich dann bis zum nächsten Herbst herausstellt, dass es für die Schulen noch nicht reicht, dann macht sie es eben zweimal. Das wir ihr sicher nicht schaden. Denn wie oben schon jemand gesagt hat, am Ende klappt es mit der Rückstellung nicht, dann hatte sie gar keine Vorschule! Lt. KiArzt hat sie nämlich keine Defizite, die man nicht mit geschickten, erzieherischen Massnahmen ausbügeln kann. :o). Und es vergeht ja auch noch eine ganze Menge Zeit! Wer weis schon, wie sie sich noch entwickeln. LG DorisF

Mitglied inaktiv - 22.06.2007, 10:04