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Vorschule - was genau bedeutet dass bei euch?

Thema: Vorschule - was genau bedeutet dass bei euch?

Hallo zusammen! Für meine Tochter beginnt nach den Sommerferien das letzte Kindergartenjahr. In den letzten Jahren haben in unserem Kindergarten Eltern mit Vorschulkindern eine große Unzufriedenheit darüber geäußert, dass Vorschule bei uns wenig bis gar nicht praktiziert wird. Die Kita-Leitung sagt dazu lediglich, dass es Vorschule wie sie früher mal praktiziert wurde heute nicht mehr gibt weil alles was vor der Schule an Betreuung stattfindet Vorschule sei. Ich selbst habe ehrlich gesagt keine richtige Vorstellung was denn eine nach heutigem Stand der Wissenschaft sinnvolle Art der Vorschule wäre. Daher meine Frage an euch: was wird bei euch gemacht und als Vorschule bezeichnet? Findet ihr das, was bei euch gemacht wird wichtig mit Blick auf die Schulzeit? Gibt es Angebote die sich speziell an Kinder im letzten Kindergarten Jahr richten? Danke schonmal für eure Antworten! LG, Nanunenina

von Nanunenina am 14.08.2018, 07:39


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Also bei uns war es für meine Begriffe auch wenig was gemacht wurde. Einmal pro Woche war 30-45 Minuten Vorschule im Kindergarten. Dort wurde dann gemalt oder ab und zu mal eine Seite in so einem Vorschulblock bearbeitet. Ausflüge gab es 1x in die Stadtbücherei, 1x zur Polizei und eine Abschlussfahrt. Zusätzlich gab es noch 1 Übernachtung im Kindergarten. Das wars dann aber auch...

von Dancingstar am 14.08.2018, 12:40


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Hier war das von Montag bis Donnerstag eine halbe Stunde Sprachspiele, Buchstaben und Anlaute haben sie gelernt, Silben geklatscht usw. Freitags 1 Stunde Zahlenzeit. Viele Ausflüge, auch mit den Vorschulkindern aus dem kirchlichen Kindergarten in unserem Ort, da alle zusammen in eine Klasse kommen.

von cashew1 am 14.08.2018, 16:13


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Hallo, bei meinen Kindern im Kiga: einmal pro Woche Sport zusätzlich für die Großen, ein Schuliausflug pro Woche (Schulbesuch, Feuerwehr, Polizist, Verkehrserziehung, Bank, Erste Hilfe Kurs, Experimente, Wald, Grünen Klassenzimmer...)- das waren komplette Vormittage, dann noch verschiedene Arbeitsblätter zu Zahlen, Farben, Schnürsenkel binden etc., die regelmäßig gemacht wurden. Ich war in den letzten Wochen vor den Ferien wirklich überrascht, wieviele mein bald Erstklässlerkind gemacht hat, obwohl das große Kind zwei Jahre vorher ein ähnliches Programm gemacht hat. Das war wirklich viel, sehr umfangreich und auch wirklich toll. Dann noch eine Abschlussfahrt + Übernachtung. Ich denke mal, dass meine Kinder sich wirklich sehr glücklich schätzen können, dass sie dort hingegangen sind, denn dieses Vorschulprogramm ist keine Selbstverständlichkeit in einem städtischen Kindergarten. Die Kinder aus diesem Kindergarten werden an den Schulen auf jedem Fall gerne angenommen, da sie viele Kompetenzen mitbringen. Lg Winterkind

von Winterkind09 am 14.08.2018, 22:57


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Meine waren in der VSK der Grundschule, täglich 5 Srunden. Noch kein richtiger Unterricht, aber schon einen Stundenplan, aber schon in den Schulalltag eingebunden. Finde ich gerade für die schon älteren kannkinder sehr gut. Mit knapp 6 noch etwas zu jung für die 1. Klasse aber doch schon viel zu alt für den KiGa Betrieb. Bei uns ist der Stichtag der 30.6. und meine haben im Juli und August Geburtstag. Wurden mit 6 in die VSK eingeschult, mit Kl. Schultüte und Schulfeier. Im KiGa wären sie die einzigen Grossen gewesen ohne VS Programm. Aber, man in Hamburg auch die Vorschule im KiGa besuchen. Nur, jede KiGa macht das komplett anders......

von Maxikid am 15.08.2018, 07:54


Antwort auf Beitrag von Nanunenina

Hier wird jeden Tag was gemacht,nach dem Mittag. Schwungübungen,zahlen erkennen,Buchstaben erkennen,Mengen erfassen,richtige Stifthaltung,richtig schneiden,Stifte abspritzen. Sie besuchen regelmäßig ein Seniorenheim,viele Theater Besuche. Polizeiprojekt“Kindergartencop“ Kinderschutzbund zum Thema “Mein Körper gehört mir“ Viele Ausflüge

von kati1976 am 15.08.2018, 07:53


Antwort auf Beitrag von kati1976

Und was war mit den Kindern, die nur vormittags im Kindergarten sind? Bei uns gibt es eine Lesestunde 1x/Woche, an einem Tag Zahlenspiele, 1x/Woche Turnen in der Schulturnhalle (etwas vom KiGa entfernt), es werden Arbeitsblätter zu verschiedenen Themen gemacht, 1x/Monat kommt eine Lehrerin von der Schule...

von malini am 18.08.2018, 14:49


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Alle Kinder sind bis mindestens 14 Uhr dort. Bis dahin passiert alles. Nur Vormittags gibt es hier nicht, ist doch Blödsinn wie soll man da arbeiten.

von kati1976 am 19.08.2018, 11:41


Antwort auf Beitrag von kati1976

Bei uns gibt es relativ viele Kinder, die um 12 abgeholt werden. Entweder arbeiten die Mamas nur 1-2 Tage und an denen werden sie von den Großeltern abgeholt oder sie haben kleinere Geschwister und die Mama ist deshalb zu Hause. Die Hälfte unserer Vorschulgruppe wurde mittags abgeholt. Also nix Blödsinn!

von malini am 19.08.2018, 21:31


Antwort auf Beitrag von malini

So was gibt es hier in keinem Kiga in der ganzen Stadt. Ich finde es.Blödsinn. Hier gehen die Teilzeit Kinder von 8-14 Uhr die ganztags kinder haben.maximal 10 Stunden. Kita offen von.6:00 uhr -18:00Uhr Du kommst sicher aus dem alten.Bundesländern oder? Habe mal.gehört da gibt e komische Kita Zeiten.

von kati1976 am 20.08.2018, 19:25


Antwort auf Beitrag von kati1976

Ja, ich komme aus dem fürchterlich rückständigen, konservativen Bayern . Hier gibt's wirklich noch Mamas, die nicht nach einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten, die bei mehreren Kindern durchaus ein paar Jahre daheim sind oder zumindest nicht jedes Kind mit einem Jahr in die Krippe stecken, sondern die Betreuung zu Hause organisieren und froh sind, wenn die Kinder nur halbtags im Kindergarten sind . Und es lebt sich gut hier! (Beitrag ist nicht böse gemeint!!)

von malini am 23.08.2018, 11:48


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Hier arbeiten auch nicht alle Vollzeit. Ein Halbtagsplatz geht hier von 8-14 Uhr. Meine waren erst mit 3 im.kiga

von kati1976 am 24.08.2018, 13:21


Antwort auf Beitrag von malini

hier wird doch aber von Vorschulkindern geredet, dh. 5 oder 6 Jahre alt, da kann mann doch bis 14h bleiben, oder?

von 21sep2010 am 04.09.2018, 09:14


Antwort auf Beitrag von Nanunenina

KiGa früher und heute hat sich sehr geändert. Früher war es eine Kinderbetreuung, in der gebastelt, gespielt, gesungen wurde. Auch ein paar Sachen wie Schleife binden, Zählen etc geübt - aber für´s richtige "Üben für die Schule" gab es dann eben entweder die richtige "Vorschule" oder/bzw. es fing eben die Schule an - die war dazu da, den Kids rechnen, schreiben, lesen beizubringen. Heute ist ein KiGa eben keine Betreuung mehr, während Mutti arbeiten geht oder die Kleinen versorgt - der Anspruch an gezielter Förderung und Erziehung ist weit höher geworden. Ebenso der Anspruch, bereits früh mit Dingen zu beginnen, die früher eben der Vorschule oder der Schule zugeschrieben wurden. Dementsprechend findet (oder sollte) in den meisten KiGa´s eigentlich permanent eine Förderung im Hinblick auf die Schule statt. Reimspiele, Wortspiele, Turnangebote, Gruppenausflüge, Projektarbeiten etc. Alleine Morgenkreise mit dem Durchzählen, wieviel Kinder da sind, welcher Tag heute ist etc zielt bereits darauf ab. Insofern wird in vielen KiGa´s eben zusätzlich eher wenig für die Vorschulkinder gemacht, weil es eh schon in den Alltag einfließt. Bei uns war es auch die 1 Std. in der Woche, in der nur die Vorschul-Kids in einem extra Raum Vorschul-Blätter gemacht haben, Themen vertieft besprochen haben (Polizei etc) und dazu passende Ausflüge gemacht haben. Wieviel Energie ist also auch davon abhängig, wieviel per Konzept schon in den normalen Alltag einfließt.

von cube am 15.08.2018, 12:07


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Bei unseren KiGas ist das immer sehr unterschiedlich. Bei unserem KiGa war es (oft ausgefallen) 1 x in der Woche 2 Stunden, der von Freunden hatte jeden Tag extra 3 Stunden für die Vorschüler, andere, 1 x in der Woche 5 Stunden, andere wieder 2 x 4 Stunden etc. Einige KiGas arbeiten sehr eng mit den Grundschulen zusammen und die Vorschüler gehen dann 2 x in der Woche in die Grundschule....zusätzlich alles zu den anderen Programmen....Die Lehrer in den ersten Klassen, können sehr oft einem hohen Level einsteigen......Aber was auffällt, sehr sehr viele Kinder können keine Schleife binden...so meine Beobachtungen

von Maxikid am 15.08.2018, 13:23


Antwort auf Beitrag von Nanunenina

bei der Kita von meinen Kindern gibt es eine extra Vorschul-Gruppe.. die jedes Monat ein Projekt bearbeitet... Zahlen.. Buchstaben... gesunde Ernährung.. Verkehrseeziehung.. Umwelt.. Kindern macht es Spaß die Relevanz für die Schule nicht so gegebenm. da jede Lehreri andere eigene Anforderungen an die Kinder hat..

von lubasha am 15.08.2018, 15:03


Antwort auf Beitrag von Nanunenina

Bei uns fand die Vorschule im letzten Kiga-Jahr im Kindergarten statt. Aus allen Gruppen wurden an 3 Tagen pro Woche die Vorschüler zusammen genommen und es wurde eben Vorschule gemacht, das ging immer so 1 Stunde am Vormittag nach dem Frühstück. Einmal sowas mit Schwungübungen und Zahlen (mir fällt der Name des Programms nicht ein), einmal Frühenglisch und einmal Wuppi, da geht es grob um richtige Aussprache von Wörtern, Reimübungen etc.. Gegen Ende des Kindergartenjahres haben die Vorschüler dann diverse Ausflüge gemacht, Schulschnuppertag, Apotheke etc., das DRK war im Kiga und sie wurden Rettungszwerge, die Polizei hat Fußgängerlehrgang und -prüfung gemacht, der örtliche Gartenbauverein hat 2 Wandertage mit ihnen unternommen und am Schluss gab es die Zuckertütenfahrt. Ach war schön ...

Mitglied inaktiv - 22.08.2018, 08:25


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Bei uns hat sich das gerade radikal geändert... Mein Großer hatte vor 2 Jahren im Kiga noch sehr viel Programm, da alle Kinder dabei waren. Das heißt, Sprach- und Verständnistraining, Zahlenlehre, Turnstunde extra etc. Und viele Ausflüge. Am Ende des Jahrs konnte fast alle Kinder bereits lesen und die Buchstaben und Zahlen schreiben, Rechnen von 1 - 20 war auch sicher. Wir waren der einzige Kiga, der das hatte. Daher waren von den anderen Kigas die Kinder häufig mit Problemen beim Schulstart. Jetzt hat die Schule die Testung für die neuen Erstklässler 1 1/4 Jahre vor den Schulstart gelegt. Sie sind sehr kritisch und alle Kinder, die auch nur einen Hauch von Unsicherheiten aufweisen, müssen zwangsweise 2 Mal 4 Stunden die Woche vormittags in der Schule zum Vorschulunterricht. Wer nicht richtig Deutsch kann muss zusätzlich die anderen 3 Tage zum Intensivdeutschkurs (nachmittags...). Kommt ein Kind nicht, gibt es eine Meldung an das Jugendamt und von denen dann eine Auflage zur Teilnahme.... Die Schule hat es satt, immer mehr Kinder ohne die nötigen Grundfertigkeiten zu bekommen. Am Ende des Jahres gibt es wieder eine Testung - schafft das Kind das nicht, wird es zwangsweise zurückgestellt..... Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.... Zum Glück betrifft es meine Kinder nicht. Jetzt macht unser Kiga weniger Programm, da die Gruppe mit der Schule auseinandergerissen worden ist ....

Mitglied inaktiv - 24.08.2018, 08:31


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Bei deinem Großen liegt doch Hochbegabung mit partieller Höchstbegabung vor, oder verwechsle ich dies gerade?

von Briefkopf am 24.08.2018, 10:28


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Ja, mein Großer ist hochbegabt (zu seiner Zeit gab es auch dieses Vorschulprogramm der Schule noch nicht). Ich habe ja geschrieben, dass das Schulförderprogramm KEINES meines Kinder betrifft. Betroffen sind aber mehrere Kinder aus der Gruppe meiner Kleinen.

Mitglied inaktiv - 24.08.2018, 11:00


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Schade ist nur, dass meine Kleine jetzt nicht mehr das tolle Kiga - Vorschulprogramm bekommen wird. Wir wurden gerade auf dem Elternabend informiert, dass es jetzt leider anders laufen muss.

Mitglied inaktiv - 24.08.2018, 11:02


Antwort auf Beitrag von Nanunenina

Bei uns (4 Gruppen) macht jede Gruppe für sich das Vorschulprogramm. In einer Gruppe sind dann ca. 8-10 Vorschulkinder (dieses Jahr haben wir erstmals in einer Gruppe 15 (evtl. sogar noch mehr) Vorschulkinder , weil es eine "Notgruppe" ist, die mit fast nur 3-järigen gestartet ist). 1xWoche für ca. 1 Stunde wird in einen separaten Raum gegangen und u.a. die Zahlen gelernt, Schwungübungen gemacht, .... Ziel ist, dass die Kinder in lebenspraktischen Dingen gefördert werden (u.a. Schnürsenkel binden, Flasche selber öffnen und schließen-mit Drehverschluss,...). Beide Gehirnhälften sollen zeitgleich arbeiten (o.g. von Nöten). Die meisten Kinder können am Ende von 1-10 zählen und viele auch das Alphabet. Das ist hier aber kein Muss. Wichtiger ist, dass die Kinder lebenspraktische Dinge können. 1 1/4 Jahre vor der Einschulung (bsp- Einschulung August 18, dann war der Anmeldetermin für die Schule im Mai 17) werden die Kinder in der Schule angemeldet. Das findet vormittags statt und das Kind muss da mit hin. Ohne Kind erfolgt keine Anmeldung. U.a. macht der Direktor dort kleine Übungen mit dem Kind, befragt die Eltern. Nach der Anmeldung wird entschieden welche Kinder noch einen erhöhten Bedarf am Üben der deutschen Sprache haben. Dafür kommt 2xWoche eine Lehrerin aus der Schule zu uns in den Kindergarten und macht dort mit den Kindern verschiedene Übungen zur Sprachförderung. Die Teilnahme daran ist freiwillig, aber es wird den Eltern angeraten, insofern ihr Kind für das Programm in Frage kommt, es auch daran teilnehmen zu lassen. Es findet von 13-14 Uhr statt. Kinder, die nur einen Platz bis 13 Uhr haben dürfen an den beiden Tagen kostenlos bis 14 Uhr bleiben. Regelmäßig finden Ausflüge statt. Bsp. in den Naturpark, Spaziergänge durch den Ort (Kennenlernen des Ortes-Sparkasse, Volksbank, Pizzeria, Bäckerei, Post, ...), Polizei, Feuerwehr,.... Es wird zum Zoo gefahren (mit Zug oder Bus). Wenn Eltern Wünsche äußern bzgl eines Ortes der besucht werden soll, wird geschaut das möglich zu machen (bsp. HBF besuchen-eine Mutter arbeitete da). Das DRK kommt zum Besuch in die Kita. Genauso wie die Polizei da auch nochmal hinkommt. Das Ganze findet vormittags statt (8-13 Uhr). Auf Absprache und wenn die Eltern dafür sind wird mit der ganzen Kindergartengruppe das Vorschulkind zu Hause besucht. Die Vorschulkinder finden das ganz toll. Die meisten Eltern sind damit einverstanden, nur wenige nicht. Da gibt es dann meist Alternativen wie bsp. Spielplatzbesuch und die Eltern bringen dort was zu essen und trinken hin.. Im zweiten Halbjahr (ab Februar) gibt es regelmäßige Schulbesuche. Es wird an verschiedenen Unterrichtsstunden teilgenommen (Musik, Sport, Sachunterricht, Mathe, Deutsch,...) Immer ein Fach pro Treffen. Meistens findet es vormittags statt. Wenn nachmittags, dann müssen die Eltern ihr Kind da hin bringen. Ganztagskinder werden von den Erziehern dahin gebracht. Die Angebote sind bei uns alle freiwillig. Eltern, die nicht möchten, dass ihr Kind daran teilnimmt, das Kind nimmt dann auch nicht daran teil. Genauso ist es, wenn das Kind an den Tagen zu spät kommt (sollen bis 8 Uhr da sein). Wenn die Vorschulkinder dann bereits weg sind, dann bleibt den Eltern die Möglichkeit ihr Kind selbst zum -Angebot zu bringen oder dass es im Kindergarten betreut wird. Für die Kinder ist das sehr schade, aber wir (Erzieher) können sie nicht nachbringen, da mangelt es an Personal. Je nach Jahr und wie es auch passt, trifft man sich auch mit dem anderen Kindergarten des Ortes, bsp. auf einem öffentlichen Spielplatz. So haben die Kinder die Möglichkeit sich da schon mal kennenzulernen (und manche kennen sich schon und freuen sich darüber, mal mit ihrer Freundin dort spielen zu können).

von Ani123 am 24.08.2018, 19:03


Antwort auf Beitrag von Nanunenina

bei uns wird wöchentlich ein aufgabenblätter gemacht (zahlen dürfen den kindern beigebracht werden, buchstaben jedoch noch nicht) oder gemalt oder gebastelt. vorschule bedeutet bei uns auch, dass die kinder nicht mehr täglich mittagsschlaf machen müssen. und in den letzten paar wochen gehen die kinder ein paar mal in die schule und in den hort. also auch nicht wirklich viel. lt. unserer schule im ort sind die kinder dadurch aber schon bestens vorbereitet. werden wir sehen... eine freundin wohnt einige ortschaften weiter. dort wird schulvorbereitend gar nichts getan.

von Jani81 am 28.08.2018, 10:58


Antwort auf Beitrag von Nanunenina

Bei uns fängt Vorschule schon eher an, ab 3 oder 4 Jahren ( weiß ich nicht mehr genau) gabs den Entenclub ( 1x pro Woche .... Dreieck/ Viereck/ Kreis, zählen, und so kleine Sachen). Jetzt im letzten Kita Jahr ist es dann etwas mehr an Zeit, die für Konzentration und lernen aufgebracht werden. Zahlen erkennen, Schwungübungen, schneiden, basteln, Pinseln, geometrische Figuren, .... Wochentage, Monate, Jahreszeiten, Zeitangaben ( gestern, morgen,...) Ich denke, meine Kleine wird für die Schule gut vorbereitet sein, ich hoffe.

von luna8 am 19.09.2018, 17:29


Antwort auf Beitrag von Nanunenina

Hallo, meine Kinder gehen mittlerweile schon lange zur Schule (4. Klasse und 6. Klasse), aber damals gab es bei ihnen im Kindergarten auch ein Vorschulprogramm. Dies fällt mir noch ein, von den Themen, die sie gemacht haben: - Haus der kleinen Forscher für "größere" Kinder - Zahlen und Buchstaben - Formen und Farben - Bewegungsangebote - Ausflüge (Wald, Feuerwehr, Flughafen, Forschungsanstalt, Polizei, Erste Hilfe, Bäckerei....) ich selber bin Erzieherin und habe ca. 10 Jahre im Regelkindergärten gearbeitet und bei den meisten war es ähnlich, was wir mit den Vorschulkindern gemacht haben. Nun bin ich in einen Sonderkindergarten. Die ersten 4 Jahre haben wir sehr wenig in diesem Bereich gemacht. Nun haben wir eine neue Chefin und nächsten Monat wollen wir mit einem Vorschulprogramm starten. Die Chefin und eine Kollegin wollen das übernehmen. Bisher haben sie noch nicht vorgestellt, was sie alles machen wollen, aber ich denke, das eine oder andere Programm (wie oben beschrieben) wird wohl auch drankommen. Lg Seerose

von seerose1979 am 25.10.2018, 17:03