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Schulwahl, keine Einigung! 28 Kinder!

Thema: Schulwahl, keine Einigung! 28 Kinder!

Hallo, Ich hatte schon mal dazu geschrieben, dass unsere örtliche Grundschule mehr als 28 Kinder lt Sprengel in der 1. Klasse sein werden! Nun wird der Sprengel verkleinert, und es sind dann genau 28 Kinder! Mein Sohn, der leichte Motorische Defizite hat (Feinmotorik ), Leichte soziale/emotionale Probleme, wird im Mai 5, Rückstellung lt KiGa steht nicht zur Debatte (Bayern!! In die örtliche Schule könnte er laufen und in den Hort bis 13.00 Uhr. Alternativ wäre eine private kirchliche Schule, mit kleineren Klassen, in der auch ein Hort ist, aber nur mit dem Auto erreichbar! Diese Schule nimmt gern "langsamere" Kinder und differenziert! Allerdings ist sie zunehmend ein Auffangbecken für Kinder, die von anderen Schulen verwiesen werden, vor allem in den oberen Jahrgängen! Ich will dass er in die private kommt, mein Mann meint er müsse es auf der normalen schaffen. Ps: seine Stifthaltung und Hand-Auge Koordination ist nicht gut, machen Ergo, obwohl KA dies nicht so sieht!

von Mausmama am 02.02.2013, 21:55


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Hallo, er muss - im Mai geboren - mit 5 eingeschult werden? Hier ein Auszug aus Schulberatung Bayern: "Aufnahme in die Grundschule zum Schuljahr 2013/14 · Anmeldung im April 2013 · Beginn der Schulpflicht: a) für alle im Vorjahr zurückgestellten Kinder b) regulär: für alle Kinder, die bis zum 30.9.2013 sechs Jahre alt werden (geb. bis 30.9.2007) c) auf Antrag: für Kinder, die zwischen dem 1.10. und 31.12. sechs Jahre alt werden d) auf Antrag mit Gutachten: Kinder, die erst ab dem 1.1.2014 sechs Jahre alt werden (geb. ab 1.1.2008) Der Zeitpunkt der Einschulung (Stichtag) ist im Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) in Artikel 37 geregelt. Die Möglichkeit der Eltern Anträge auf frühere Einschulung oder Zurückstellung zu stellen bleibt bestehen." Über die Rückstellung entscheidet doch nicht der Kiga. Da muss ein Antrag an die Grundschule gestellt werden Hierzu gibt es auch genormte Tests, die eine Entscheidung für oder wider stützen. Letztlich entscheidet meines Erachtens der Elternwille. Da würde ich mich noch mal genau informieren (Beratungslehrer, Schulpsychologe). Für die Schule ist doch dieser 28. Schüler zur Klassenbildung nicht notwendig und deshalb wird euch die Schule reell beraten- ohne Klassenbildungsdruck. Der Schulweg ist schon ein wichtiges Kriterium- 4 Jahre lang frühs hinfahren und nachmittags abholen??? Das ist eine enorme Belastung. Alles Gute!

von Betty01 am 03.02.2013, 00:25


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Mein Mann kann auf dem Weg zur Arbeit ihn abholen und mittags zurück nehmen! Nur Tochter ist leider in anderem Stadtteil im KiGa, dort wäre der Hort bzw. die Regelklasse mit 28 Kinder

von Mausmama am 03.02.2013, 09:20


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Hallo, das mit der Rückstellung verstehe ich auch nicht - der Kindergarten hat da rein gar nichts zu entscheiden. Entscheiden wird es immer der Schulleiter - und meine Erfahrung bisher, gerade wenn große Klassen zustandekommen ist der Schulleiter nicht abgeneigt ein Kind zurückzustellen - nochdazu mit Elternwille. sprich wenn du dein Kind zurückstellen willst - geh zum Kinderarzt hol die ein Attest, geh damit zum Schulleiter der Sprengelschule und erkläre dem warum die Rückstellung wichtig ist. So gut wie kein Schulleiter wird sich da gegen den Elternwillen stellen. Gerade in Bayern ist die Rückstellung noch sehr einfach durchzubringen. Ein bischen Hartnäckigkeit der Eltern reicht da aus. Gruß Dhana

von dhana am 03.02.2013, 13:27


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Mein Sohn ist aber recht clever und will auch keinesfalls noch im KiGa bleiben! Die Erzieher sehen auch keinen Grund dass er nicht geht! Ich finde ja nur dass er bei 28 Kinder untergeht mit seinen Schwächen! Die Motorikprobleme wird er aufgrund seiner Muskelhypotonie immer haben! Lg

von Mausmama am 03.02.2013, 17:35


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Hallo, wenn er will, würde ich mich nicht dagegen stellen (hatte sich nicht so angehört). Lässt du ihn im Kiga und bremst du ihn aus, obwohl er eigentlich fit für die Schule, können Verhaltensprobleme entstehen. Wegen seine Motorikprobleme gibst es doch bestimmt weiterhin begleitende und unterstützende Therapiemöglichkeiten. Und wenn er clever ist, geht er auch nicht unter der großen Klasse. Hat er dort Kiga-Freunde?

von Betty01 am 03.02.2013, 20:08


Antwort auf Beitrag von Betty01

Ja, alle Freunde gehen zur örtlichen Schule, von dort er auch zb zur Oma mal laufen kann! Wir sind beide berufstätig und die Fahrerei, wäre echt happig , würde es halt ihm zu liebe machen! Er macht viel viel Sport und immer wieder ergo! Ps: heute Abend hat er von sich aus das Sonnensystem nachgebaut, mit Backerbsen und Litchies! Ts Aber die grausige Stifthaltung !!!

von Mausmama am 03.02.2013, 21:18


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Ist auch bei meinem Sohn - gerade neun geworden - manchmal noch suboptimal und war ein halbes Jahr vor der Einschulung eine einzige Katastrophe. Nur zu, das gibt sich im wesentlichen....

von Julie am 03.02.2013, 21:49


Antwort auf Beitrag von Julie

Ich würde die örtliche Schule wählen. Mein Sohn hatte auch so eine Stifthaltung noch in der Vorschule. Er ist noch der jüngste in der Klasse (Geb. 17.9.), eingeschult am 18.9, Stichtag 30.9. Ba-Wü., . hatte auch damals Bauchschmerzen weil es von der Motorik her etc. nicht so war. Das erste Jahr war nicht einfach - aber er konnte alles was er soll .Jetzt ist er in der 4. und wechselt im Herbst mit einem richtig guten Schnitt ins Gym. Die Lehrerin ist beigeistert, ihr glaubt nicht wie mich das freut gerade wegen dem Anfang. . Es hat sich gemacht. Das soll Dir Mut machen. Wobei ich ein Kind hatte, das NICHT in die Schule wollte, ich konnte ihn aber auch nicht zurückstellen. Alles Gute!

von Simone-01-03-07 am 04.02.2013, 06:08


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Wie viele Kinder werden in der Klasse auf der privaten Schule sein? Und wie weit ist es von euch entfernt? Bei uns war vor 2 Jahren das gleiche Problem, wir haben uns dann für die Privatschule entschieden und das war auch richtig so. In der Klasse sind 11 Kinder. Wir müssen 20 km. fahren.

von Nastjuscha am 04.02.2013, 12:58


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Du darfst bei deiner Entscheidung nicht nur seine Schwächen sehen. Die meisten Erstklässer müssen sich erst mal orientieren und zurechtfinden. Bei der Stifthaltung haben viele Probleme. Sicher kennst du von der Ergo die Aufstecker für die Stifte die die Haltung verbessern bzw. unterstützen (z.B. von Jako-o) Sicher willst du das Beste für deinen Lütten, aber überlege auch: Wohin gehen seine Kumpels, mit denen er sich dann auch mittags treffen will? Ist er selbstsicher (dann schafft er es sicher) oder ängstlich? Eine Oma in der Nähe ist übrigens auch Gold wert, was wenn du krank bist und ihn nicht holen kannst? Was sagt denn die Ergo?

von kisspat am 08.02.2013, 21:01


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Warum kommt er mit 5 in die Schule? Viel zu jung! Da er leichte Deffizite hat, 2.) wird er erst 5, 3.) man sagt, Jungs sind sogar eigentlich mit 6 zu "unreif" für eine Schule.... ICH würde ihn nicht zur Schule schicken, wenn er aber MUSS, und es da keinen Ausweg gibt, würde ICH ihn auf die Private Schule schicken, echt!

von May.mama am 16.02.2013, 14:47


Antwort auf Beitrag von May.mama

"Ich finde ja nur, dass er bei 28 Kinder untergeht mit seinen Schwächen!" Würde ich auch sagen, wenn es geht, würde ich ihn nicht zur Schule schicken, lieber noch ein Jahr im KiGa oder Vorschule, aber nicht nach dem 1. Lehrjahr zurück setzen, ist ja für ihn dann auch peinlich....

von May.mama am 16.02.2013, 14:51


Antwort auf Beitrag von May.mama

Fährt kein einziger Bus zur priv. Schule? Meine Tochter geht auch zur priv. Schule (hat aber keine "Schwächen"), fährt aber 11km mit dem Bus.... da wird es 2 Klassen geben; mit 1x je 24 Kindern und 1x 25 Kindern....

von May.mama am 16.02.2013, 14:54