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"Schulspiel"... als Teil der Schuluntersuchung

Thema: "Schulspiel"... als Teil der Schuluntersuchung

Hallo, wessen Kind hat schon mal an so einem "Schulspiel" teilgenommen? Welche Erkenntnisse, Aussagen seitens der zukünftigen Schule wurden euch nach der 'Auswertung' mitgeteilt? Viele Grüße, Gaby

Mitglied inaktiv - 13.03.2009, 09:42


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Wir hatten auch das "Mainzer Schulspiel" und die Schule hat dazu garnichts gesagt. Lediglich die Erzieherin hat mit mir das Ergebnis des Fragebogens zum Schulspiel besprochen

Mitglied inaktiv - 13.03.2009, 09:56


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Hallo, bei uns ist es so, daß wir bei der Anmeldung im September das Kind mitbringen mußten, wir Mütter gingen ins Sekretariat zum Anmelden, die Kinder wurden in Kleingruppen mitgenommen zum "Mainzer Schulspiel". Was da gemacht wurde, weiß ich nur von den Erzählungen meines Sohnes "balancieren, malen, ein Spiel am Tisch spielen". Dann wurden uns die Kinder zurückgebracht. Ohne Worte. Wenn ich nicht gefragt hätte, wüßte ich bis heute nicht, ob alles ok ist. Sinn ist es wohl, daß Kinder, die noch Defizite haben, und noch in keine Therapie gehen, rausgefiltert werden, damit noch rechtzeitig mit den Therapien begonnen werden kann.

Mitglied inaktiv - 13.03.2009, 11:51


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Hallo, danke euch für eueren Beiträge. Ist dieses "Schulspiel" etwa eine Erfindung der Mainzer oder RLP-Grundschulen? Gaby

Mitglied inaktiv - 13.03.2009, 11:56


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das weiß ich nicht ob es dieses Mainzer Schulspiel überall gibt und woher es genau kommt.

Mitglied inaktiv - 13.03.2009, 12:30


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Hallo, unser Sohn hat daran teilgenommen und mir wurde hinterher gesagt, daß er motorisch auffällig ist und sprachlich noch was zu tun sei (sch, st etc.). Das wussten wir bereits und er befand sich zu dem Zeitpunkt noch in Ergo- und Logopädie. viele Grüße eumeline

Mitglied inaktiv - 13.03.2009, 13:09


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Habe jetzt erst die anderen Beiträge gelesen. Das Schulspiel war hier in NRW! tatsächlich ein Schulspiel. Die Kids mussten das Hexendiplom machen und dafür verschiedene Aufgaben erfüllen. Ich denke nicht, daß es nur eine RLP- bzw. Mainzer Erfindung ist. Ich fands gut. Als Eltern waren wir gar nicht zugegen. Es hat im KiGa während der Zeit stattgefunden in der auch Gruppe ist und ich wurde mittags beim Abholen informiert, wenn ich mich recht erinnere. Vorher gab es schon die normale Schuluntersuchung, die weniger auffällig verlaufen ist. Dort hat man nur das sprachliche angesprochen. Insofern finde ich das eigentlich gut. Bei uns haben die Lehrer das sehr ernst genommen. Bei der zweiten Grundschule im Ort wurde das Spiel übrigens in der Schule durchgeführt. Ich fands im KiGa besser (gewohntes Umfeld).

Mitglied inaktiv - 13.03.2009, 13:13


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Hallo, ich denke mal, wenn dein Kind unauffällig ist, dann wird dir gar nix mehr großartig mitgeteilt. Dann wird dein Kind einfach im Sommer eingeschult. Meine Tochter hat so etwas mitgemacht, man bezeichnet es auch als Einschulungsbeobachtung/diagnostik. Wir haben danach nix mehr gehört. Bei meinem Sohn fand es nicht statt, stattdessen beobachten die Lehrerinnen die Kinder tageweise im KiGa. Ob das besser ist, lasse ich mal dahingestellt, denn schließlich sehen und erleben auch Erzieherinnen die Kinder nie unvoreingenommen. Manche Schulen schauen in diesen Spielsituationen auch schon nach möglichen Klassenzusammensetzungen, also danach, wie sich die Kinder in einem sozialen Umfeld verhalten, denn schließlich sollten die Klassen schon heterogen gebildet werden. VlG Annette

Mitglied inaktiv - 13.03.2009, 19:35


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Wir haben im Moment auch Schulspiel - in der Schule, aber mit den Erzieherinnen vom Kiga. Da erfährt man auch wenig, selbst meiner Tochter muss ich alles aus der Nase ziehen *lach*. Ich denke da wird nur was gesagt, wenn auffällig oder so

Mitglied inaktiv - 14.03.2009, 10:07


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....wird erst zur Schuleinschreibung geladen, wo ein Lehrer sich intensiv mit dem Kind befasst ( Würfelspiele, Wörterklatschen, Größen ordnen etc) und die Eltern mit einer zweiten Lehrerin im Gespräch ist. Die Kinder die dort in der Untersuchung nicht eindeutig als schulreif einzustufen sind (auch, wenn ein Kind nur besonders schüchtern ist z.B.) wird es zum Schulspiel eingeladen. Das sind 2 Schulstunden, dazwischen die Pause mit den Kindern der Schule, also eine Stunde, Pause, eine Stunde, in denen fast "richtiger" Unterricht gehalten wird und hinten noch 2 oder 3 Lehrer sitzen. Die unterrichtende Lehrkraft bespricht sich dann mit den anderen und gibt dann eine endgültige Empfehlung für oder gegen eine Einschulung, die dann im Gespräch den Eltern mitgeteilt wird und eventuelle Ratschläge des Weges bis zum nächsten Jahr dazu. lg schneggal

Mitglied inaktiv - 14.03.2009, 18:58


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müssen die Kann-Kinder zum "Schulspiel"... das ist meistens so im Mai. Hinterher erfährt man kurz, ob soweit alles o.k. war und am Nachmittag kommt i.d.R. schon der Anruf vom Direktor, ob das Kind aufgenommen werden wird oder eben nicht.

Mitglied inaktiv - 14.03.2009, 19:36