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Schulpychologische Untersuchung geschafft

Thema: Schulpychologische Untersuchung geschafft

Unsere Große (Sept. 05) hatte am Freitag die schulpsychologische Untersuchung, die Sie nur gemacht hat, weil ich sie zur Absicherung wollte, mit Bravour bestanden. Und sie ist sooo stolz auf sich! Sie war 1 1/4 Stunden alleine mit der Schulpsychologin in der Schule, nachdem sie mich auf eigenen Wunsch heimgeschickt hat. Und die Schulpsychologin hat überhaupt keine Bedenken. So stolz und glücklich war meine Maus auf sich - jetzt kann der Osterhase die Schultasche bringen. Was wird sie sich da freuen! Und ich habe auch super Tipps bekommen, wie ich mit ihren hohen Anforderungen an sich selbst umgehen soll. Jetzt geht es mir viel besser und ich freue mich schon auf den ersten Schultag! lg Iris

von Donald am 10.04.2011, 21:14


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Hast eine pn

von Carmar am 10.04.2011, 23:31


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"die Sie nur gemacht hat, weil ich sie zur Absicherung wollte" hier muss die JEDER machen, egal wie gut oder schlecht jemand ist. Ich hab auch 2 überflieger hier, obwohl sie beide regulär und nicht vorzeitig eingeschult wurden, was bei uns aber wegen der Konzentration der fall war und für uns eine gute entscheidung war. Hoffe ich zumindest beim mittleren dieses Jahr auch, beim großen wars auf jeden fall richtig in nicht vorzeitig zu schicken wie alle uns geraten haben.

von Luni2701 am 11.04.2011, 09:40


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Bei uns muss sie nicht jeder machen, hängt wohl vom ersten Eindruck des Kindes ab bei der Schuleinschreibung. Und da entscheidet der Lehrer/Direktor, ob er die schulpsychologische Untersuchung möchte. Das war bei meiner Maus aber von der Schule aus gar kein Thema - aber ich glaube trotzdem, dass es eine gute Entscheidung war. Ich fühle mich sicherer und bestätigt in meinem Bauchgefühl und unsere Große ist so stolz auf sich. lg Iris

von Donald am 11.04.2011, 22:42


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Hallo, wir haben einen Sohn (Nov. 05), der eigentlich in Berlin dieses Jahr eingeschult werden müsste. ABER: er versagt wegen seiner hohen Ansprüche an sich selbst (finde das so interessant, weil das bei Euch wohl ebenso war...).Nun rät uns der Kindergarten, ihn ein Jahr zurückstellen zu lassen, womit wir ja im Prinzip kein Problem hätten, allerdings sagen sie im selben Atemzug, dass er intellektuell viel weiter sei als seine kleinen Kumpels und Kumpelinen... Was hat Euch denn der Psychologe geraten, wie man mit diesen "Versagensängsten" umgehen kann? Vielen Dank! M.

von M. am 12.04.2011, 09:35


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den rat der psychologin würde ich auch gerne wissen. und... herzlichen glückwunsch

von biggi71 am 12.04.2011, 15:44


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Bezüglich dieser hohen Anforderungen an sich selbst hat sich bei meiner Tochter schon sehr viel zum positiven gewendet. Früher (vor ca. einem Jahr) hat sie manchmal wo nicht mitgemacht, weil sie sich nicht sicher war, ob sie dabei gut ist. Da haben wir viele Spiele gespielt, bei denen alle gemeinsam gewinnen, haben sie aber auch mal verlieren lassen und ihre Frustration mit ihr durchgestanden. Weiters haben wir ihr gesagt, dass es okay ist, dass man nicht alles kann und das sie sich sehr oft den Spaß nimmt, wenn sie wo nicht mitmacht, nur weil sie es vielleicht nicht kann. Diesbezüglich haben wir keine Probleme mehr - sie verliert ohne mit der Wimper zu zucken auch mal gegen ihre kleine Schwester, probiert neue Sachen gerne aus und muss auch nicht immer die Beste sein. Trotzdem ist es natürlich ihr Anspruch weiter gut zu sein, weiß jetzt auch nicht, woran genau die Psychologin das gemerkt hat. Diese sah es aber nicht als Grund zum später in die Schule schicken. Sie hat uns nur geraten, das Augenmerk nicht auf schulische LEistungen zu legen, ihr zu sagen, dass man auch was nicht können kann und das man nicht alles können muss - sie einfach hier positiv zu unterstützen. Und ganz wichtig ist für sie, dass unsere Maus am Nachmittag nach erledigten Hausaufgaben ganz viel spielen kann und darf - sonst würde wohl der "Druck" irgendwann für sie zu groß werden. Weiß nicht, ob das für Dich jetzt eine Hilfe war - wenn Du noch Fragen hast, melde Dich einfach! lg Iris

von Donald am 12.04.2011, 19:29


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Hallo, Iris, unser Sohn (Nov 05) soll auch dieses Jahr in die Schule. Der 1. Test in der Schule verlief im letzten Oktober positiv, auch der KIA sagte, er wäre uneingeschränkt schulfähig. Die Gutachterin im Gesundheitsamt hingegen wollte ihn aus völlig unsinnigen Gründen zurückstellen lassen. Das letzte Wort hat jetzt der Rektor unserer Grundschule, auf die auch schon unsere Tochter geht. Und nach all dem was ich so höre, traue ich inzwischen den Lehrern ein besseres Urteil zu als irgendwelchen Gutachtern ... schliesslich müssen ja auch die Lehrer mit den Kindern später klarkommen und nicht die Gutachter, die das Kind ein einziges Mal zu Gesicht bekommen. Was ich aber entscheidend finde: die Eltern machen sich doch auch Gedanken (ich hatte schlaflose Nächte deswegen), die allermeisten lassen ihr Kind doch nicht ohne Grund früher einschulen. Und dem Urteil der Eltern würde ich daher grosse Bedeutung beimessen. Also - freut euch auf die Schule, die Kinder möchten gern lernen, und lass dich nicht beirren! Alles Gute für euch Suse

von Suse2004 am 13.04.2011, 17:21


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Hallo Suse, das mit den schlaflosen Nächten kenne ich nur zu gut, zum Glück ist das jetzt vorbei. Bei uns war es so, dass ich eigentlich nicht daran gedacht hätte, die Große frühzeitig einzuschulen, auch wenn sie deutliche Anzeichen gezeigt hat. Wollte Ihr dieses Privileg (als das ich es genossen habe - bin als Nov.kind "normal" eingeschult worden) immer die Älteste und Schlauste zu sein, nicht nehmen und sie zur Jüngsten in der Klasse machen. Aber bereits im Vorjahr (März) kam von ihr der deutliche Wunsch: Ich will in die Schule gehen. Wir hatten zum Glück zweimal sehr fähige und gute Pschologinnen (Mai 10 und jetzt), die unsere Maus sehr gut eingeordnet haben und gut charakterisiert haben und mir jetzt auch die "Unsicherheit" genommen haben. Ich wußte zwar immer das sie es schaffen kann - wusste aber nicht, ob es richtig ist, dass sie es jetzt schaffen muss (weißt Du, was ich meine?). In einem Jahr wäre alles soviel einfacher... Jetzt kann ich hinter meiner / unserer Entscheidung stehen und mich mit Ihr auf die Schule freuen. Eine große Erleichterung für uns alle kann ich nur sagen. Euch wünsche ich auf jeden Fall viel Erfolg und ich denke der Rektor wird sicherlich die richtige Entscheidung treffen. Er kennt ja Eure Familie schon - das gibt wieder einen anderen Blickwinkel! lg Iris

von Donald am 13.04.2011, 22:45


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Ich bin auch als Nov.Kind regulär eingeschult worden, aber nie die älteste gewesen? Hä? Bei uns ist Stichtag damals 30.06. gewesen und da man früher dazu tendiert hat Kinder eher zurückzustellen, habe ich sogar welche in der Klasse gehabt die ein ganzes jahr älter waren. Also ich bin vom Nov.1977 und wurde 1984 eingeschult, eine weiß ich genau war sogar juli 1976, also knapp 8 bei der Einschulung. Klar, daß solche Typen dann aufs gym gehen. Sie ist heute Rechtsanwältin in Bonn. wir haben bie uns Stichtag für Einschulung 30.09., demnach müßte deine Tochter bei uns sowieso. meine ist leider vom 27.09.05 und muß mit eingeschult werden, obwohl ich sie gerne zuhause gelassen hätte. Wie soll ein Mädel mit 15kg und 107 cm bloß den ranzen schleppen? Den herrschaften vom gesundheitsamt wars egal. Zumal sie ein frühchen war und Stichtag für ihre Geburt der 26.11.05 war. Angeblich sei sie schulreif. Komme aus BW.

von Jule77 am 26.04.2011, 22:23