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Schuleingangsuntersuchung

Thema: Schuleingangsuntersuchung

Hi, ich habe einige Fragen dazu, und nur ihr könnt sie verm. beantworten! 1. Warum muss ich einen freiwilligen endlos Fragebogen ausfüllen, der abgl anonym ausgewertet wird? Ich will dass nicht und werde ihn nicht ausfüllen! Bekomme ich dadurch Probleme? ( negativ Eindruck, etc.) 2. Was ist die Konsequenz der Untersuchung?! Haben eine tolle farbbroschüre bekommen, aber da steht nicht drin was mit dem Ergebnis der Untersuchung passiert, bzw ob es ein Ergebnis gibt, was dann evtl lautet: tauglich, nicht tauglich, Zurückstellung etc! Ich finde es seh ominös! 3. Das UNGLAUBLichste: eine Erklärung in der Man einwilligt dass die Ergebnisse mit den Mitarbeitern des KiGa besprochen werden! Häh??? Das heißt ja wohl im Klartext dass die Erzieher einen Einfluss haben und das find ich bedenklich! Als Hintergrund für meine Sorge: Sohn mag im KiGa nicht gern malen, aber dass tun seine Freunde auch nicht! Er bekam Logo, Ergo etc aber ich mag nicht dass er einen Stempel aufgedrückt bekommt! Find ich eh einen Hohn, von wegen, lt Broschüre, angbl Hilfen angeboten werden! Wir mussten seit eh und je um alle Förderungen kämpfen und hunderte von Euros selber zahlen! Lg Saure Dani

von Mausmama am 09.01.2013, 20:16


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zu 1. wenn es anonym ist, dann können dir wohl kaum Nachteile entstehen zu 2. Ruf an und frag nach. Schwammige Infos kenne ich auch und finde das auch sehr ärgerlich. zu 3. Diese Erklärung würde ich nicht unterschreiben.

von Pamo am 09.01.2013, 20:29


Antwort auf Beitrag von Pamo

Hatten heute diese Untersuchung. Die war super. Natürlich dürfen die Ergebnisse dem KiGa mitgeteilt werden, warum auch nicht? Meine Kleine hatte auch großen Spaß dabei, also bloß keine Sorgen machen. Der Fragebogen? Habe ich natürlich ausgefüllt! Wir haben doch keine Geheimnisse! Mach keine Probleme wo keine sind!

von filly am 09.01.2013, 22:29


Antwort auf Beitrag von filly

Kommt aufs Bundesland an. Hier in Berlin hat die Untersuchung und deren Ergebnis keinen Wert, entscheidet nichts und darf weder Schule noch Kiga oder sonst wem mitgeteilt werden. Die Eltern allein entscheiden (lange vor der Untersuchung!), ob das Kind eingeschult werden soll oder nicht. Ich fands deshalb bescheuert. Die Tests waren ok, die Sachbearbeiterin auch, aber die Frau, die Seh-, Hör- und Motoriktests gemacht hat, war einfach nur Unfreundlich, hat mein Kind und mich angeraunzt, war komplett genervt, naja. Alles in allem ein Gang, der hier definitiv überflüssig wäre. Den Bogen hab ich überwiegend ausgefüllt, was solls. Einverständniserklärung würde ich nicht unterschreiben.

von Susi0103 am 09.01.2013, 22:47


Antwort auf Beitrag von Susi0103

Ja, diesen Fragenbogen (ein paar Seiten lang) gab es bei uns auch, ich finds auch seltsam, hab ihn aber ausgefüllt, da ich nichts zu verbergen hatte.... Wegen des Ergebnisses - wir bekamen ein Ergebnis so ca. 2 Monate nach der Untersuchung, schriftlich mit den Einzelheiten der untersuchung aufgelistet, wo es altersgerecht ist, wo es Förderbedarf gibt, ob nochmal vom Schularzt nachuntersucht werden muss etc. Man darf hier auch beim Gesundheitsamt anrufen, wenn man Fragen hat etc. und auch bei uns gab es die Einverständniserklärung,, dass die Ergebnisse der Untersuchung mit den Erzieherinnen bzw. der Schule besprochen werden dürfen. Ich habe eingewilligt, denn wenn es Förderbedarf gegeben hätte, hätten die Erz. mit dem Schularzt zusammenarbeiten können.... Bauchschmerzen hatte ich auch wg. den Erklärungen, schon zum dritten Mal denn es ist mein drittes Schulkind das ich dann habe. Nachteile hatte ich daraus allerdings nie und die Größte ist jetzt in Kl. 6. Ich dachte dann im Endeffekt immer wenn es meinem Kind hilft optimal vorbereitet zu sein für die Schule dann ist es ok. LG Simone

von Simone-01-03-07 am 10.01.2013, 06:20


Antwort auf Beitrag von filly

Ich versteh jetzt auch dein problem nicht? Und ich finde gut das der kiga ein kleines mit sprache recht hat.warum? Weil sie dein kind besser kennen wie eine ärztin die dein kind 30 min testet! Meine tochter war laut dem test 100pro schulreif aber der kiga und ich waren nicht überzeugt und sie ist jetzt in der vorschule.der schultest entacheidet nicht ob dein kind reif ist sondern auch der testtag in der schule , und der kiga. Es gibt dann ein brief nur wenn dein kind zurück gestellt wird...bei uns heisst das vorklasse dann. Mit deiner einstellung schadest du deinem kind warum den gegen alles bocken?

von Mama-25 am 10.01.2013, 12:00


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Ich habe alles ausgefüllt, wieso auch nicht? Die Untersuchungen liefen problemlos ab, schriftlich bekamen wir nichts, die Schulen bekamen einen kurzen Bescheid, dass die Untersuchung stattgefunden hat und dass ärztlicherseits der Einschulung zugestimmt wird (da mein Sohn in eine andere Schule kam als die ursprünglich zuständige, habe ich den Bescheid nochmal für die neue Schule angefordert und gesehen). Weder KiGa noch Schule wurden vom Schularzt befragt. Ich sollte nur bei der Schule zustimmen, dass sie den KiGa befragen darf (habe ich, ich war mit den Erzieherinnen sehr zufrieden und habe ihnen zugetraut, meine Kinder richtig einzuschätzen). Das Prozedere ist leider in jedem Bundesland anders, daher helfen Dir unsere Angaben nur bedingt weiter. Die Entscheidung über die Einschulung trifft hier ohnehin allein die Schulleitung. Das fand ich viel problematischer (Alle Tests in der Schule waren gut, aber sobald sie das Geburtsdatum sahen kamen allgemeine Vorbehalte gegen die Einschulung, da er vorzeitig eingeschult wurde - das fand ich unprofessionell. Das einzige, was sie sachlich hätten bemäkeln können war der noch recht ungeschickte Umgang mit Schere und Stift, aber dazu haben sie gar nichts gesagt). Ich glaube nicht, dass Deinem Kind durch Angaben, die Du bei der schulärztlichen Untersuchung machst, Nachteile entstehen (Vorteile allerdings auch nicht, dass die sich um Förderung kümmern, glaube ich nicht).

von Linda761 am 10.01.2013, 08:25


Antwort auf Beitrag von Mausmama

tauglich/nicht tauglich Freiwillig und anonym...tja, DIE Frage beantwortet sich doch quasi von alleine...ansonsten, ruf an, frag nach und die Einverständniserklärung musst du ja nicht unterschreiben...spätestens bei der Einschulung sieht die Lehrerin was Sache ist, aber das vorherige Besprechen der Kinder soll ja eigentlich nicht stigmatisieren oder Voraburteile schüren, sondern ggf. einen noch vorhandenen Förderbedarf aufzeigen und eine Sortierung der Klassenverbände vereinfachen...auch im Interesse DEINES Kindes! LG

von Mutti69 am 10.01.2013, 11:46


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Den Fragebogen fand ich okay, denn aus solchen Informationen können doch auch gesellschaftliche Rückschlüsse gezogen werden. Oder auch Zusammenhänge - es geht ja hauptsächlich um PC-Konsum, TV, Bewegung etc. Dass ich mein Einverständnis geben musste dass man sich an den Kindergarten wenden darf/kann fand ich auch in Ordnung, denn die dortigen Erziegher können ja sagen wie sich mein Kind dort verhält. Und den jeweiligen Stand bekam ich ja im jährlichen Gespräch mitgeteilt. Außerdem arbeiten hier Gesundheitsamt --> Kindergarten --> Schule eng zusammen, denn hier macht den Delfin 4 -Test eine Lehrerin der örtlichen Grundschule. Ansonsten - "Von der Wiege bis zur Bahre braucht der Deutsche Formulare". Man braucht den Nachweis der Untersuchung (ebenso wie den vom Delfin 4 -Test) wenn man das Kind an der Grundschule anmeldet. Wieso sollte ich mich also verweigern? Ich verstehe es immer nicht - jeder meckert der Staat soll sich kümmern, etwas machen. Kommen dann aber Gesetze, wird Mitarbeit gefordert dann regt sich jeder auf dass andere Leute zu tief ihre Nase in die eigenen Angelegenheiten stecken

von Kolkrabe am 10.01.2013, 12:56


Antwort auf Beitrag von Mausmama

... so vorgelegt wird. So oder so geht es um unsere Daten. Datenschutz fängt zuhause an, genau bei solchen "Umfragen" und wenn ich nicht weiß, welcher Zweck mit der Datenerhebung verfolgt wird, dann darf man zweifeln. Freiwillig heißt auch, dass man es nicht machen muss. Das wirft kein schlechtes Licht auf den einzelnen, es ist eine persönliche Entscheidung! Die Untersuchung ergibt tatsächlich eine solche Bewertung. Ich gestehe, dass ich es da - in bestimmten Fällen - als sinnvoll erachte, wenn weitere Empfehlungen mit einbezogen werden. Erzieher im KiGa und auch der eigene Kinderarzt kennen das Kind ja wesentlich besser, als ein fremder Arzt nach ein paar Minuten. Bezüglich der Weitergabe von Daten (bin ich per se auch immer skeptisch!) würde ich nachfragen, warum diese Weiterleitung erfolgt. Erhälst Du Einsicht in die Daten, die weiter gegeben werden? (Das wäre mir vorab wichtig.) Also: bei Fragen Fragen! An jene, die angeben nichts zu verbergern zu haben: Das ist vollkommen egal. Nur weil ich nichts zu verbergen habe, habe ich trotzdem das Recht bestimmte Dinge (Befragungen, Speicherungen von Daten, etc.) in Frage zu stellen!

von shinead am 10.01.2013, 13:06


Antwort auf Beitrag von shinead

Grundsätzlich hast Du ja recht, aber in der Hinsicht habe ich mitgemacht. Natürlich darf/soll/muss man Nachfragen. Und ich bin per se niemand der alles mitmacht, jeden mir zugesendeten Fragebogen ausfüllt. Bei dem Fragebogen den ich ausgefüllt habe hat mir die Ärztin gesagt er diene der Erhebung einer Statistik, völlig anonym. Und da er weder nummeriert war oder sonst wie gekennzeichnet habe ich ihn ausgefüllt. Es ging tatsächlich nur um die Freizeitbeschäftigung meines Kindes, mehr nicht. Was die Zustimmung zwecks Kindergarten/Arzt anbelangt stand dort man wolle sich nur im Falle von Unklarheiten an die jeweiligen Stellen wenden - also habe ich die Daten herausgegeben

von Kolkrabe am 10.01.2013, 13:14


Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

Zb Wann lief das Kind Frühchen Entwicklungsverzögerung? Bekam es Logo, ergo , Frühförderung etc Nix Tv Konsum oder ä.! Und ich Frage mich wirklich was dass alles Soll! Wer kann mir nochmal sagen was jetzt das Ergebnis der Untersuchung ist!? Lg Dani

von Mausmama am 10.01.2013, 13:59


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Da wirst du anrufen und fragen müssen.

von Pamo am 10.01.2013, 14:31


Antwort auf Beitrag von Mausmama

es ist wichtig das die wiesen on dein kind allergien hat ,ob es ein schrei Kind war welche Fördrung es bekommt,ganz einfach um es besser ein zu schätzen. zb bei Fühchen,dann weiss di Schule zb warum es entwicklungs verögert ist oder wegen ergo worin die Probleme lagen.Und sagen ob dein Kind nun eingechult wird,zurück gestellt wird oder was auch immer kann dir dann nur die schule und das dauert!!! Also geduld!

von Mama-25 am 10.01.2013, 15:39


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Statistik!!!

von biggi71 am 11.01.2013, 06:48


Antwort auf Beitrag von Mausmama

zu 1. was ist denn bei anonym bedenklich? zu 2. Wenn dir etwas unklar ist dann frag nach. Dieses Fachchinesisch ist nicht immer leicht zu verstehen. zu 3. ich finde diese Erklärung jetzt nicht tragisch. Wir planen zum Beispiel die Rückstellung unseres Sohnes und die Erzieher unseres Sohnes unterstützen uns dabei u. a. Bei unserem ersten Sohn hat sich diese Erklärung auch positiv ausgewirkt, denn wenn es nach Schule und Amtskinderärztin gegangen wäre, wäre mein Sohn in den Schulkindergarten gekommen. Weil sie dann aber auch noch mit den Erzieherinnen von ihm gesprochen haben und die ihm sagten, dass er es kann, wurde er doch eingeschult und nach anfänglichen Schwierigkeiten (sein Verhalten, nicht seine Leistung) macht er sich jetzt ganz gut in der Schule. Die Entscheidung war also genau richtig. Also so eine Erklärung muss jetzt nichts negatives bedeuten. Wenn du sie nicht unterschreiben willst, ist es deine Sache.

von Sveamaus am 10.01.2013, 21:09


Antwort auf Beitrag von Sveamaus

Der Fragebogen war bei uns wie der von Mausmama. Ich finde es schon wichtig das die Schule weiß das mein Kind Logopädie bekommt, sonst aber normal entwickelt ist. Auch die Frage nach Geschwistern, manche kennen vielleicht schon etwas den Ablauf in der Schule. Bei der Berufstätigkeit erkennt man wie viel Zeit das Kind in der Familie erlebt. Krankheiten, Allergien sind auch wichtig. Frühgeburtlichkeit kann Entwicklungsverzögerungen erklären. Und und und. Ich finde das schon nachvollziehbar. Einen weiteren Fragebogen gab es nicht.

von filly am 10.01.2013, 21:49


Antwort auf Beitrag von filly

>>Bei der Berufstätigkeit erkennt man wie viel Zeit das Kind in der Familie erlebt Das würde ich schon mal nicht ausfüllen. Ich kann ab dem Sommer HomeOffice machen. Damit arbeite ich zwar Vollzeit, kann aber den Nachmittag daheim sein. Es gibt so viele Modelle (z.B. auch bei Schichtarbeit. Beide Elternteile arbeiten Vollzeit und trotzdem ist immer einer zuhause...) da kann man m.E. aus einer schlichten Angabe gar nichts draus schließen.

von shinead am 11.01.2013, 08:59


Antwort auf Beitrag von Mausmama

....den Rest lässt Du einfach offen. Ob Dir Nachteile dadurch entstehen, das weiß ich nicht. Ich habe noch nie immer alles augefüllt, nur die Pflichtangaben, das war dann ok. Ich habe immer so den Eibndruck, das der Inhlat rein nur den statistiscehn Zwekcen dient. Ich kann mir nicht vorstellen, das an einer großen GS ein Rektor alle Protokolle seiner Einschüler liest. Zusammenarbeit mit dem Kiga passiert soweiso, ob du die Ergebnisse nun weiterreichst oder nicht. Denn auch die Erzieherinnen füllen, zumindest mal in BW, so einen Zettel aus. Da steht dann drauf wie sie das Kind sehen. Du bekommst eh ein Gespräch, wenn die Untersuchung ansich nicht so dolle ausfiel. In BW erfolgt dann eine getrennte Einladung ins Gesundheitsamt mit einer Zweituntersuchung vom Doc selber und nicht mehr vom Assi. Aber bedenke, gerade wenn Du bei deinem Kinderarzt um jede ÜW kämpfen musst, so ein Zettel vom Gesundheitsamt wäre da doch mit Sicherheit hilfreich.

von Caot am 11.01.2013, 10:40


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Hallo, ich glaube es geht darum, für Kinder mit eindeutigen Problemen zu vermeiden, dass sie in der normalen Schule überfordert werden und dadurch Schulangst oder Verhaltensproblematiken zu entwickeln. Es ist hilfreich schon rechtzeitig einen Förderbedarf anmelden zu können, um die Förderlehrkraft dann auch zugewiesen zu bekommen oder einen Platz an einer Schule für Kinder mit Lernschwierigkeiten zu bekommen, weil solche Plätze für bedürftige Kinder später nur selten bis gar nicht mehr vorhanden sind. Hier würde ich das Gespräch mit der Schule suchen, die kann mit Hilfe deiner Beobachtungen, des Kindergartens, eines Arztes am besten einschätzen, was für dein Kind der richtige Weg ist. Alles Gute!

von Betty01 am 11.01.2013, 13:46


Antwort auf Beitrag von Mausmama

...

von Jelsha00 am 11.01.2013, 14:39


Antwort auf Beitrag von Jelsha00

Darf man nicht mal hinterfragen, was man ausfüllen soll? Muss man gleich aggressiv werden?

von shinead am 11.01.2013, 15:07


Antwort auf Beitrag von shinead

allerdings Wenn ich persönlich Zweifel habe, höre ich auch immer auf mein Bauchgefühl. Und alle Angaben wie Frühfördermaßnahmen und deren Ergebnisse habe ich der Schule mitgeteilt - ganz ohne Vermittlung oder Einmischung der Kita.

von Pamo am 11.01.2013, 18:13


Antwort auf Beitrag von Pamo

Da bleiben die Daten auch wo sie sein sollen! Aber ich glaube nicht dass ein kurzer Check bei dieser Untersuchung wirklich was bringt! Viel mehr wie Pamo und Virschreiberin meinte, man müsse sich schon selber kümmern! Ich bin doch selber am besten über mein Kind informiert, besser als der KA sogar und weiß wo dessen Schwächen liegen! Wenn ich um Ergo etc ständig bettele dann sagt unser KA immer es sei nicht gut, das Kind bekäme dann im U-Heft Vermerke, und dies könne die Einschulung gefährden! Das schockte mich! Deshalb die Bedenken noch mehr dort anzukreuzen! Lg

von Mausmama am 11.01.2013, 19:50


Antwort auf Beitrag von Mausmama

hallo, also ich habe den anonymen fragebogen auch nicht ausgefüllt, da ich ihn bei der untersuchung abgeben musst. sehr anonym. wenn man dahinter steht, sind evtl. probleme doch egal oder? sollen die doch denken, was sie wollen...die unterrichten nicht. und zu nr. 3. habe ich weder im kiga noch in der schule unterschrieben, die haben blöd geguckt. ich habe nur gesagt, wenn was sein soll, können sie mich ja kontaktieren, dann kann ich immer noch ein gesrpräch gs-kiga organisieren...und meine tochter ist stinknormal...*g*also keine sorge, man kann auch mal nein sagen. find ich gut, dass nit alle alles machen, nur weil alle es machen ;) lg hanfri

von hanfri am 11.01.2013, 20:57


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Na ja, ich seh das so, dass doch jeder das Beste für sein Kind will. Ich habe den Fragebogen komplett ausgefüllt, und ja sie dürfen sich auf jeden Fall mit dem Kiga auseinandersetzten. Das alles hat aber auch einen Grund: ich will die Rückstellung für meinen Sohn. Daher spreche ich das bei allen Stellen offen an, im Kiga, in der Schule, beim Arzt etc. Eine Schuleingangsuntersuchung ist ja nun gegeben, eine Einschätzung ist meiner Meinung nach ist in dieser kurzen Zeit eher nur eine Zeitpunktabschätzung und nicht immer richtig. Daher geh ich mit allen Unterlagen die ich hab dorthin. Andersrum würde ich, wenn mein Kind beispielsweise vorzeitig eingeschult werden sollte, ebenso alles mögliche mitnehmen. Unser Großer Sohn hatte übrigens auch Logo und Ergo, das hab ich damals auch im Fragebogen vermerkt - das hatte überhaupt keine Auswirkung auf die Einschulung. Wenn du meinst, dass der Kindergarten sich negativ über deinen Sohn äussern würde, dann lass den Punkt weg. LG coryta

von coryta am 12.01.2013, 10:25


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Ich verstehe die Aufregung nicht. Fülle den Fragebogen doch einfach nicht aus, wenn er freiwillig ist. "Bekomme ich dadurch Probleme? ( negativ Eindruck, etc.) " Probleme, nein. Wie denn und woher denn auch, wenn das Ausfüllen freiwillig ist. Negativer Eindruck, ja natürlich. In einer Gesellschaft, in der das Gegen-den-Strom-schwimmen verpönt ist, entsteht immer ein negativer Eindruck, wenn man sich gegen Konverntionen auflehnt. Aber damit musst du leben, wenn du so aufsässig bist und den Fragebogen nicht ausfüllen willst. "bzw ob es ein Ergebnis gibt, was dann evtl lautet: tauglich, nicht tauglich, Zurückstellung etc!" Doch, das Untersuchungsergebnis ist durchaus aussagekräftig, ob das Kind vom medizinischen Standpunkt aus schulfähig ist oder nicht, evtl. bis zum Schulbeginn oder auch danach noch Förderung in bestimmten Bereichen braucht etc. (Also zumindest in Bayern ist das so) "Man einwilligt dass die Ergebnisse mit den Mitarbeitern des KiGa besprochen werden" Dann unterschreib es halt nicht, wenn es dir suspekt ist, und fertig. Was ist eigentlich dein Problem?

von Sailor am 12.01.2013, 15:49


Antwort auf Beitrag von Mausmama

...sorry, aber du hast dich im Kigaforum schon lächerlich gemacht, hier scheint es jetzt gerade so weiterzugehen. Die Lehrer, die dein Kind bekommen tun mir jetzt schon leid. Ehrlich.

von mama von Joshua am 15.01.2013, 10:13


Antwort auf Beitrag von Mausmama

Hi Mausmama, ich habe diesen "Kindergarten und Schule dürfen sich über mein Kind austauschen"-Wisch damals vor 4 Jahren beim Grossen auch nicht unterschrieben (klar hab´ich die medizinischen Fragen im Fragebogen beantwortet, aber das war´s dann auch), weil ich meinem Kind und den Lehrern eine Chance geben wollte sich ohne jegliche "Vorurteile" (im wahrsten Sinne des Wortes) kennenzulernen und einander zu präsentieren. Im Gegenzug habe ich aber auch drauf gepfiffen welchen Ruf die Schule, bzw bestimmte Lehrer geniessen. Eingeschult haben wir dann im Ausland, an einer Schule die wir Eltern (ohne Kinder!) nur nach dem Bauchgefühl ausgesucht haben. Allerdings haben wir auch erst später erfahren, dass gerade diese Schule etwa die Hälfte aller Eltern die dort vorstellig werden ablehnt...hätten wir das vorher gewusst, hätten wir uns wahrscheinlich (so als Ausländer, mit Kindern ohne jegliche Sprachkenntnisse) gar nicht "getraut". Auf jeden Fall steh´ich überhaupt nicht auf "vorgekaute" Meinungen! LG Patty

von Timtom am 18.01.2013, 09:35