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Meinung von anderen zur vorzeitigen Einschulung

Thema: Meinung von anderen zur vorzeitigen Einschulung

Hallo zusammen! Ich bin relativ neu hier, lese aber ab und zu schonmal mit. Meine Tochter wurde im Januar 2003 geboren und kommt dieses Jahr in die Schule Ich selber bin Erzieherin und war völlig davon überzeugt dass sie es schafft. Sie ist in allen Dingen fit. Auch Ihre drei Erzieherinnen waren mit mir einer Meinung. Hätte einer nein gesgat, ich hätte es nicht gemacht. Nach dem gespräch kam sie direkt in die Vorschule. Und da läuft es klasse. Eine Erzieherin meinte, das manch anderes Vorschulkind sich von Ronja eine Scheibe abschneiden kann. Auch eine gute Freundin von mir-Grundschullehrerin an Ronjas zukünftiger Schule-hat mich in meiner Entscheidung bestärkt. Bei dem 1. Screening hat sie super abgeschnitten. Doch was schlimm ist, ist das Gerede der anderen Leute: Will sie denn auch in die Schule? Man nimmt dem Kind ein Stück seiner Kindheit! Die kommen doch noch früh genug in die Schule! Oder meine Schwiegereltern: Hoffentlich bereut ihr das mal nicht. Und am Schlimmsten die Schulärztin, die hat mich echt fertig gemacht, so dass ich fast heulend rausgegangen bin. Doch die Erzieherinnen von Ronja haben mich wieder aufgebaut. Trotzdem kommen nachts manchmal die Zweifel Tu ich das Richtige? Wie sieht das bei Euch aus? Wie hat Eure Umwelt reagiert? Gruß Iris

Mitglied inaktiv - 19.03.2008, 14:38


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2003 geboren? ui also wir schulen dieses Jahr unseren Dez 2001 geborenen Sohn ein, und sind uns nichtmal sicher ob wir unseren (muß)Nov2003 geborenen Sohn einschulen werden. Wenn ihr sie einschult mußte voll und ganz dahinterstehen, den Kinder merken es ja, wenn wir Eltern unsicher sind. gruß tine

Mitglied inaktiv - 19.03.2008, 16:54


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Und was will deine Tochter? Das ist bei der Festlegung des Einschulungszeitpunkts schon ein ganz wesentliches Kriterium. Wenn Ronja selbst dem Schuleintritt auch schon entgegenfiebert, ist die vorzeitige Einschulung in eurem Fall sicher nicht verkehrt. Wenn man sich seiner Sache sicher ist, sollte man das Geschwätz der anderen doch eher gelassen hinnehmen. Es gibt immer unterschiedliche Meinungen, aber als Mutter handelt man ja ohnehin verantwortungsbewusst und wägt sämtliche Kriterien gegeneinader ab. Das Argument mit dem "verschenkten Stück Kindheit" kann man doch so auch nicht stehen lassen. Unterforderung und unbefriedigter Wissensdurst tragen sicher auch nicht zum Glück der Kindheit bei.

Mitglied inaktiv - 19.03.2008, 17:40


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Meine tochter ist im Dez. 02 geboren und wird ebenfalls diesen Sommer eingeschult. Wir haben allerdings alles Mögliche getan, um unsere Entscheidung abzusichern. Gespräche mit Erzieherinnen, Kinderarzt, K-ABC-Test, U 9, Einschulungsuntersuchung etc. Außerdem ist sie selber total verrückt auf Schule und kann es kaum erwarten. Das Gerede der Leute, auch der Verwandten, muß Dir einfach egal sein. Du kennst Dein Kind am besten und welche Entscheidung wirklich richtig ist, weiß man nie 100%ig. Also laß Dich dadurch nicht einschüchtern. VG pali

Mitglied inaktiv - 19.03.2008, 17:54


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Am schlimmsten finde ich immer den Satz, daß man den Kindern ein Stück der Kindheit nimmt, wenn sie - obwohl fit genug - früher eingeschult werden. Für alle die so argumentieren müßte Schule eigentlich schlimm sein. Wenn mein Sohn als reifgeborenes Kind im Oktober geboren wäre, und nicht als Frühchen, hätte ich ihn auch früher eingeschult. Das Gerede Anderer sollte Dir wirklich egal sein. Ich denke als Mutter weiß man schließlich was für das eigene Kind gut ist.

Mitglied inaktiv - 19.03.2008, 21:25


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von wegen dem Kind noch ein Jahr schenken,oder noch ein Jahr Kind sein lassen.Hört sich immer so großzügig an,und nicht jedes Kind muß mit 5 in die Schule,aber es sind eben auch nicht alle Kinder gleich. Mein Kind gehört auch zu denen,die das geschenkte Jahr gar nicht wollen,und denen ich auch keinen Gefallen damit tun würde,noch ein 4. Jahr Kindergarten zu "spendieren". Ich hab bereits ein vom Kiga komplett gelangweiltes und unterfordertes Kind hier gehabt,und mit den Folgen kämpfen wir auch heute (Ende 2. Klasse) noch sehr,dank passender Sportart und Musikschule geht es langsam besser. Ich höre schon gar nicht mehr hin,wenn jemand was von der verschenkten Kindheit erzählt ;-)),für uns steht die Entscheidung,und ich denke,wir werden gut damit fahren. Kiki

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 07:44


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Hallo :o) Wir habens auch schon durch. Obwohl unsere Tochter nur 2 Wochen über dem Stichtag lag und sie auch schon vieles vom 1. Schj. Stoff beherrchte. Aber als wir uns dann doch zum nicht einschulen entschieden haben und unsere Tochter dieses Jahr mit 7 in die Schule kommt, durften wir uns auch schon die besten Sprüche anhören. Von 2 Müttern z.B. , die ihre Kinder vor 2 und 6 Jahren als KannKinder eingeschult haben, durfte ich mir anhören: Mütter wie du die ihre Kinder erst mit 7 in die Schule lassen sind es schuld, das unser kind so unter dem großen Altersunterschied zu leiden haben. X kommt garnicht damit klar das die anderen schon soviel mehr dürfen usw.usw. Fand ich auch sehr schade, aber was solls, als Eltern muß man halt für sein Kind die bestmögliche Entscheidung treffen. Lg Mel

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 08:13


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der anderen akzeptieren....meine Tochter ist in einem Klübchen von 4 Kindern,die alle zwischen Mitte Oktober und Mitte November 6 werden....sie ist die jüngste,und wird als einzigste dieses Jahr eingeschult. Da akzeptieren die Mütter aber ohne Probleme unsere Entscheidung,und verstehen sie auch,weil sie mein Kind eben kennen,und ich versuche im Gegenzug natürlich auch nicht,zu einer vorzeitigen Einschulung zu überreden. Ich finde diesen Kleinkrieg manchmal ganz fürchterlich,und ärger mich da sehr drüber. Kiki

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 08:52


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Genau das ist es, was mich an manchen Eltern nervt, die ihre Kinder früh einschulen lassen. Manche (und ich sage bewußt manche nicht alle) pochen dann immer bei irgendwelchen Situationen darauf, daß ihr Kind ja noch so jung sei und darum dies oder das nicht ginge. Wenn man sein Kind schon so früh einschult, dann doch auch bitte mit allen Konsequenzen und nicht nachher dann für eine Vorzugsbehandlung kämpfen. Bei uns z.b. ist ein kleines Mädchen in der 2. Klasse. Eingeschult wurde sie mit 5 1/2 (geb. im Januar). Die wird ewig nicht fertig mit dem umziehen. Beim Umziehen zum Sport muß die Lehrerin helfen und beim Umziehen nach wieder in die Alltagskleidung müssen alle Kinder 10 min oder noch länger warten bis das Kind endlich alles an hat. Die Mama wurde dann drauf angesprochen, daß das so nicht weitergeht und von ihr kommt dann: Ja aber mein Kind ist ja noch so jung, das müssen doch die anderen Kinder und die Lehrer verstehen. Und nein, verstehe ich nicht. Früh einschulen ist gut und recht aber dann bitte keine Vorzugsbehandlung wünschen.

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 09:11


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hallo, ich würde es nicht machen, aber es ist Eure Entscheidung und wenn ihr voll dahintersteht, dann pfeifft auf die Meinung der anderen Leute. lg bea

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 10:06


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Wir haben genau das andere Gerede. Wir haben uns entschieden unseren Sohn Okt. 02 dieses Jahr (Bayern) nicht in die Schule zu schicken, obwohl viele Sagen er wäre Schulreif. Also man sieht, wie man es mit der Einschulung entscheidet, es gibt immer welche die darüber reden.

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 12:36


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Meine Zwillinge sind Sep.02 geboren und müssen daher nächstes Jahr zur Schule.In Bayern wurde der Stichtag ja verlegt...meine Tochter wird auch eingeschult, meinen Sohn werde ich zurückstellen lassen. Wenn du das Geffühl hats, deine Tochter packt das, auch von der sozialen reif her, dann mach es. Bei unserem Elternabend sagte die Grundschullehrerin, sie hat in ihrem Berufsleben schon viele Kinder gehabt, die zu früh eingeschult wurden, aber keines, das zu spät eingeschult wurde... nun ja, ich kann nur über meine Kinder urteilen und für ihn ist es definitiv zu früh. Wo ich ein Problem gehabt häät: wär die Lütte dies Jahr schon zur Schule gekommen, welchen Ranzen hätt ich der geholt...die ist so dürr und zart...da sind die Haltungsschäden ja 100% vorprogrammiert

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 19:23


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Hallo, mich würde auch interessieren, was Deine Tochter will. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass sie selbst bestimmt gerne in die Schule möchte. Ich habe auch geschluckt, weil unsere Kleine (geb. Oktober 2001) dieses Jahr eingeschult wird. Sie hätte es bestimmt auch letztes Jahr als Kann-Kind geschafft. Viele ihrer besten Freunde wurden letztes Jahr eingeschult und sie wollte natürlich auch. Wir haben uns klar dagegen entschieden. Warum soll sie immer die Jüngste sein? Unsere Große ist seit dem Sommer ins Gym gewechselt. Ihre beste Freundin ist als Oktober-Kann-Kind eingeschult worden. Sie fällt von der Größe nicht auf, da sie auch groß ist. Aber sie lässt sich oft wegen Kopf- oder Bauchscherzen abholen. Irgendwie ist sie noch nicht so weit wie der Rest. Sie ist noch nicht so "belastbar" und durch den Altersunterschied sind einige Mädels schon in der Pubertät und andere spielen quasie noch mit Puppen. Ich denke, dass die frühzeitige Einschulung in der Grundschule nicht so viel ausmacht. Bemerkbar wird es dann auf der weiterführenden Schule. Und wenn ich mir den Druck anschaue, den die Kids dann haben, bin ich mir sicher, dass ich gut damit getan habe, noch ein Jahr zu warten. Mich würde interessieren, welche Gründe für eine frühe Einschulung sprechen. Nur weil das Kind "es schafft"? Mir ist es wichtig, dass es "leicht" für mein Kind ist. Und wenn ich auch nur den Verdacht hätte, dass sie es nur "schaffen" würde, dann würde ich lieber noch warten. Gruß Iris (ebenfalls)

Mitglied inaktiv - 20.03.2008, 16:00


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...ganz eindeutig. Warum soll ich ein schulreifes Kind noch ein Jahr in den Kindergarten schicken,wenn es doch selbst viel lieber in die Schule gehen möchte. Meine Große ist im Feb . 6 geworden damals,und hatte wesentlich weniger die Schulreife,die man bei ihrer Schwester bemerkt...die hat halt nur das Pech,das die eben ein Novemberkind ist. Kiki

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 19:57


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Naja, man kann ja nicht nur davon ausgehen, ob das Kind in die Schule will. Wenn es so wäre, hätte ich meine Kleine mit 4 einschulen müssen. Ich sage ja auch gar nicht, dass Kann-Kinder es nicht schaffen, sondern sehe eben einfach jetzt gerade die Probleme in der weiterführenden Schule. Mich würde einfach mal interessieren, ob sich jemand darüber Gedanken macht. Aber anscheinend nicht. Für mich ist das sehr wohl ein Grund, aber das muss jeder selbst entscheiden... Im übrigen kann man sein Kind selbst im 4. Kindergartenjahr nebenbei mit Sport oder Musikunterricht genug fördern, dass es ihm nicht langweilig wird. Ich bin nicht absolut gegen eine frühe Einschulung. Es kommt einfach aufs Kind an. Das aber nur daran festzumachen, dass das Kind "es schafft", halte ich für falsch. Jede Mutter kennt ihr Kind. Ist es auch stark genug, sich in der weiterführenden Schule durchzusetzen? Wenn es so ist, dann ist ja alles in Ordnung. Gruß Iris

Mitglied inaktiv - 21.03.2008, 22:31


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und ich hab mich auch nicht auf Dich bezogen ;-)). Auch an die weiterführende Schule hab ich gedacht,aber wer sagt Dir,das nicht ein Kind,was im normalen Altersschnitt liegt,sich dem Klassenschnitt entsprechend entwickelt. Als ich in die 5. Klasse kam,hatten manche meiner Klassenkameradinnen schon Busen,und andere ,so wie ich,haben noch mit Barbies gespielt. Das war einfach so,und ich finde es auch vollkommen normal (und meine Kinder kennen es auch nicht anders),das nicht jeder alles gleich hat/kann. Wobei,meine Tochter,um die es hier geht,kann sich jetzt schon ohne Probleme gegen unbekannte größere Kinder durchsetzen,sie hat keine Berührungsängste,und ist sehr aufgeschlossen. Ich glaube,wir könnten dieses 4. Jahr nicht wirklich anderweitig auffangen,sie trainiert jetzt schon 3 x die Woche Rollkunstlauf,und zeigt sich auch dort in allen Bereichen sehr belastbar,...sei es innerhalb ihrer Gruppe,bei 100 Versuchen,etwas zu schaffen,bei fremden Trainern und auch bei teilweise bösen Stürzen. Für mich stellt sich die Frage,warum dieses Kind noch ein Jahr im Kindergarten unbefriedigt abwarten soll. Antwort konnte mir keiner geben,und selbst diverse Lehrer (sowohl Grund- als auch weiterführende Schule) waren bisher der Meinung,das diese paar Monate einfach keine Rolle spielen (und der zukünftige Schulleiter meiner großen Tochter hat an seinem Gymnasium eine 100 % Quote von ehemaligen Kannkindern,die sind alle ohne große Probleme durchs Gymnasium gekommen). Meiner Meinung nach ist jedes Kind so verschieden,das man aus der Ferne gar nicht urteilen kann,ob frühe oder späte Einschulung generell gut oder schlecht ist. Warum sollen Kinder genormt werden? Der eine ist mit 5 soweit,der andere mit 6,der nächste mit 7. Kiki

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 16:20


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Die Tochter meiner Kollegin ist jetzt 15 - mittlerweile in der 11.Klasse und macht nächstes Jahr Abitur. Sie hatte noch nie Probleme und ist in der Klasse dort völlig richtig. Mein Mann ist Lehrer am Gym und hat immer wieder früheingeschulte bzw. Springerkinder. Die meisten haben die oft beschriebenen Probleme überhaupt nicht. Probleme in der Pibertät kommen bei recht vielen Kindern vor - die meisten sind weder früheingeschult noch haben sie übersprungen. Das Hauptproblem bei jüngeren Kindern ist einfach, dass man versucht, jede Kleinigkeit auf das Alter zu beziehen.

Mitglied inaktiv - 22.03.2008, 16:35


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Was ich witzig finde: irgendwie hat sich da was geändert in den letzten Jahren: als ich zur Schule ging, kam man idR mit 6 in die Schule. Kaum jemand, der im Herbst geboren war, wurde mit 5 eingeschult. Ich gehörte (Geb. im Frühling) immer zu den jüngeren, vielleicht gab es noch ein paar Mai-Kinder. Heute hat sich das irgendwie gedreht. Zumindest ist es "normal" überhaupt über eine Einschulung nachzudenken, wenn das Kind im Oktober geboren ist. Woran liegt das wohl? Denken alle Eltern, ihr Kind verliert wertvolle Zeit? Gibt es so viele Hochbegabte oder Vielgeförderte? Ist das "Mode"?

Mitglied inaktiv - 25.03.2008, 12:00


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Naja, eine Modeerscheinung würde ich es nicht nennen, eher einen Trend. Der Anteil an hochintelligenten Kindern ist in unserer Gesellschaft sicherlich nicht signifikant gestiegen, wohl aber der Leistungsdruck. Fast alle Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder damit gut zurecht kommen, möglicherweise auch besser als sie selbst. Aus diesem Grund gibt es wohl sehr viel mehr vorschulisch geförderte Kinder als zu unseren Zeiten. Die Hoffnung auf ein hochbegabtes Kind ist deshalb heute auch sehr viel weiter verbreitet als früher. Diese Hoffnung wird dann zusätzlich genährt -bzw. man sieht darin oftmals sogar eine Bestätigung- wenn das Kind dann vorzeitig schulreif ist oder scheint. Soll jetzt aber nicht heißen, dass ich der Meinung bin, nur wirklich hochbegabte Kinder sollten früher eingeschult werden. Es gibt (und gab schon immer) sicherlich auch "normal intelligente" aber besonders reife Kinder, denen die frühere Einschulung gut tut.

Mitglied inaktiv - 25.03.2008, 14:18


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Mein Sohn ist -von uns ungewollt und unbewust- quasi mit 5 Jahren und 2 Monaten eingeschult worden. -unbewußt, da wir nicht wußten, wie der Lehrplan für die Klasse "Kindergarten" aussah. -Hier in der Vorschulklasse wurde das unterrichtet, was in Deutschland Stoff der 1. Klasse ist(hatte damals den direkten Vergleich mit dem Sohn meiner Freundin in Deutschland) Wir haben vorher immer darüber nachgedacht, wie wir es am besten anstellen, unseren Sohn in Deutschland zurück stellen zu können. (er ist um ein paar Tage ein "muss" Kind)-Aus unserer Sicht war er weit entfernt davon schulreif zu sein. Es war genau richtig so, wie es gekommen ist: Er ist unglaublich aufgeblüht seit er hier in die Schule geht und gehört nun zu den besten in seiner Klasse (1st Grade)

Mitglied inaktiv - 26.03.2008, 20:46


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huhu ich sehe den Trend auch aber oft geht er an den Kindern vorbei. Kinder früher einzuschulen wie es jetzt ja angedacht ist muss bedeuten, dass eine Schule sich einstellt mit anderen Lehrplänen, Flexklassen, mehr Lehreren, auch die aufzufangen die eben nicht mitkommen. Aber dass kann der Staat nichtzahlen, oder will er nicht ? Als wir Neele rückstellen liessen freute sich die Lehrerein mit dem Worten, sie glauben nicht welche Kinder hier eingeschult werden, die erste und zweite Klasse zieht man sie mit, aber dann beginnt das Fiasko ! dagmar

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 08:23