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Probleme mit Erzieherin ?

Thema: Probleme mit Erzieherin ?

Hallo, ich brauch mal einen Rat von euch: Meine Tochter wird im September 2011 eingeschult, jetzt waren wir beim Gesundheitsamt zum Einschulungstest meinten alles ok, sie hat halt ein Sprachproblem. Wird sind seit 1/2 Jahr in Logopädischer Behandlung werden das auch weiterhin so machen. Die Erzieherin sagte meine Tochter wäre unterste Schublade, möchte sie zum Pyschologen schicken, macht Sie sonst nur schlecht, meint sie kann nicht immer umsetzen was man Ihr sagt. Die Logopädin und wir als Eltern sehen das anders, wissen zwar das sie noch defizite hat und arbeiten daran. Jetzt möchte Sie die Erlaubnis haben mit der Lehrerin zu reden, ich habe echt Angst das Sie meine Maus als dumm da stellt. Danke Julia

Mitglied inaktiv - 03.02.2011, 09:10


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alleine schon die aussage deine tochter wäre unterste schublade geht gar nicht sie kann nicht immer umsetzen was man ihr sagt, das lernt sie schon noch bis sie zur schule kommt und wie du sagst ihr arbeitet an ihren defiziten, als wird es sich bald ändern ich würde erstmal das gespräch mit der erziehrin suchen und in aller ruhe mit ihr reden, was sie genau als problem sieht, vielleicht fällt ihr ja im vergleich mit gleichaltrigen doch was auf was ihr als eltern und die logopädin nicht sehen

von kati1976 am 03.02.2011, 09:42


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Ich würde ihr definitiv nicht die Erlaubnis geben, mit der Lehrerin zu sprechen. Die Lehrerin soll Deine Tochter unvoreingenommen kennenlernen und nicht vor Beginn schon in eine bestimmte Schublade stecken. Abgesehen davon würde ich in Ruhe noch Mal mit der Erz. reden. LG

von crisgon am 03.02.2011, 12:39


Antwort auf Beitrag von crisgon

ich würde auch mit der erzieherin reden und wenn das nix hilft mit der leitung abmachen, dass deine tochter das halbe jahr noch in eine andere gruppe kommt. "unterste schublade"... unglaublich wenn die schuluntersuchung ergeben hat, dass deine tochter schulfähig ist, brauchst du eigendlich gar nicht weiter zu überlegen. die haben da ja echt ahnung. sonst würden sie das nicht machen dürfen. wer soll jetzt mit der lehrerin reden? du? oder die erzieherin? also wenn die erzieherin mit ihr reden will, würde ich das echt nicht erlauben. die sollen sich ihr bild schon selbst machen. wenn du ganz unsicher bist, würd ich einfach bei der ärztin vom gesundheitsamt (schuluntersuchung) nochmal anrufen und dich nochmal vergewissern, ob sie es für ratsam hält. aber glaub mir, wenn die sich nicht 100% sicher wären, dass es das kind schaffen kann, würden sie dir abraten. lg 3fachmama P.S: wie geht denn die erzieherin überhaupt mit deiner tochter um? abgesehen von dieser schulischen frage

von 3fachMama am 03.02.2011, 13:14


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Hallo, die Frage ist erst mal, hat sie sich tatsächlich so unproffessionell ausgedrückt und gesagt, deine Tochter sei "unterste Schublade"? Wenn dem wirklich so ist, dann würde ich ihr auch gewiss mangelnde Kompetenz unterstellen. Wenn dem nicht so ist und sie einfach Defizite augezeigt hat, die sie in der Gruppe zeigt, so finde ich es schon wichtig, das man gemeinsam Lösungswege sucht. Der Kindergarten meiner Tochter kooperiert auch mit der Schule, genauso wie wir es vom Kindergarten aus machen (ich arbeite als Erzieherin). Die Eltern müssen dem Austausch schriftlich zustimmen und bislang hat sich noch keiner dagegen ausgesprochen, denn keiner möchte (im Normalfall) dem Kind schaden, sondern nur helfen. Ansonsten hat man seinen Beruf verfehlt... Dem Kind als Lehrer unvoreingenommen begegnen, klingt erst mal nicht übel, aber in den teilweise doch sehr großen Klassen mit dem Ziel der Lehrstoffvermittlung ist es oft sehr wichtig, schon vor Eintritt in die Schule Defizite auszugleichen oder auch gleich zu wissen, wie man mit dem jeweiligen Kind umgehen muss. Wir haben bislang immer sehr gute Erfahrung mit dem vorherigen Austausch gemacht! Auch wage ich zu behaupten, das kompetente Erzieher mehr am Kind sehen, als bei einem Schultest oder in Einzelbehandlung beim Logopäden festgestellt werden kann. Auch zu Hause sehen viele Dinge anders aus, als im Gruppengeschehen. Das gewisse Dinge im Gruppengeschehen vom Kind nicht umgesetzt werden oder es sich einfach nie angesprochen fühlt, stellen wir mitunter auch bei Kindern fest. Dann gilt es daran zu arbeiten, denn das ist mit eine Grundvorraussetzung für die Schule. Es werden allgemein Dinge erklärt und die Schüler müssen das umsetzen können. Zu Hause mit gezielter Ansprache oder beim Schultest kann das klappen, aber eben in der Masse nicht. Grundsätzlich sollte man immer davon ausgehen, das keine Erzieherin einem Kind schaden will, warum sollte sie das auch tun? Was sollte ihr das bringen. dein Kind als dumm darzustellen? Gruß Birgit

von Birgit 2 am 03.02.2011, 17:43


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Was würde denn schlimmstenfalls passieren? Ein weiteres Jahr Kindergarten oder Förderschule? Oder Grundschule und dort spezielle Förderung? Bei uns muss bei der Grundschulanmeldung (die schon im November war) zustimmen, dass sich die Schule mit den Kindergarten austauschen darf. Man muss nicht, aber irgendwie doch, weil alle zustimmen.

von Carmar am 04.02.2011, 15:18