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Noch mehr Unentschlossene hier?

Thema: Noch mehr Unentschlossene hier?

Hallo allerseits, gibt es noch mehr Leute hier, die noch immer nicht wissen, ob das Kind eingeschult wird oder nicht? Ich habe ein September-Kann-Kind und bin absolut unschlüssig. Ich würde mich sehr über einen Austausch hier freuen :o) LG frei

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 12:29


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Wir waren im vergangenen Jahr in der gleichen Situation... und haben uns dann Ende Mai entschieden. Unser Kind kommt nun diesen Sommer in die Schule. Entscheidend war, dass unser Kind die "Schulhofreife" nicht hatte. Leider weiss man vorab nicht, welches die richtige Entscheidung ist. Wir haben uns entschlossen, das Kind regulär einschulen zu lassen und haben uns eine GS ausgesucht, welche unserem Kind entspricht. Es ist nicht unsere zuständige Schule und das bedeutet für uns natürlich einen Mehraufwand, der sich hoffenzlich lohnt. LG Anja

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 13:22


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Hallo du :o) danke für deine Antwort! Was versteht man denn unter Schulhofreife? In welchem Monat ist deine Tochter geboren? Unsere Tochter liest, schreibt und rechnet bereits (nicht stöhnen, es gibt einen große Bruder ;o) )und unsere Schule überzeugt uns schon beim Großen nicht gerade mit einer großartigen Differenzierung. Von daher ist es wahrscheinlich völlig schnurz wann sie zur Schule kommt. Leider ist die Auswahl bei uns nicht allzu groß was Schulen angeht, es gibt keine echte Alternative. Aktuell nimmt meine Tochter am Vorschulprogramm teil und der KIGA macht nur die Aussage "Wir empfehlen prinzipiell keine Kann-Kind-Einschulung", nun, was soll man da sagen?! Der Kinderarzt befürwortet die Einschulung, die Verwandtschaft ist geschlossen der Meinung sie soll gehen, meine Tochter will unbedingt und wir haben mittlerweile echt keine Ahnung mehr, tendieren aber stark zum nicht einschulen, weil sie sich aktuell nur schwer an Regeln halten kann und insgesamt sehr "aufmüpfig" ist. Was bei uns etwas doof ist- der KIGA fällt so oder so ab Sommer weg (lange Story) und es gibt auch hier keine Alternative. Sprich: Ich hätte sie ein Jahr zuhause *grmpf* womit ich auch nicht wirklich glücklich bin. Aber nur deswegen einschulen kann es auch nicht sein... Die Frage die mich im Moment am meisten bewegt- wie würden Eltern eingeschulter Kann-Kinder heute entscheiden? Und was waren die ausschlaggebenden Punkte FÜR die Einschulung? Ich habe hier schon mehrfach nachgefragt und hoffe ich nerve nicht langsam schon, aber ich kann und will mir diese Entscheidung nicht leicht machen. Es ist schwierig, sehr schwierig... LG frei

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 13:54


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#ßki,nnjder das aufmüpfig und sich nihct an die regeln Schule sehr gut. War eigentilch ein Zeichen das sie endlich in die Schule müssenhalten kennei ch von meinen Kindern gerade in der Phase vor der . bei uns sind ehz alle okt kinder -m.u,öl

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 15:10


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meine Tochter hat dazwischengefunkt und jezt ist alle wirr. Also nochmal: bei meinen war bzw. ist gerade das - nicht auf regel hören - aufmüpfig sein eigentlich ein Zeichen dessen, das sie solangsam in die Schule müssen. Hier in BAyern gehen eh fast alle Kinder bis Oktober geboren in die Schule als MUSS Kinder Wenn deine Tochter in die Schule will, sie einiges schon kann, sie ab september auch nur daheimbleiben würde, dann gib sie doch in die Schule. Oder habt ihr die Möglichkeit auf eine Reine vorchule? Also nicht nur in eine Gruppe vom KIGA? lg tine

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 15:15


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Hallo Tine, danke für die Antwort! Wir haben hier keine reine Vorschule, von daher keine Option (ich würde mich als Außenstehender nun fragen wo zum Geier wir leben *lol* am A.....der Welt...) Mensch, es is aber auch...Ich finde halt so von der Gesamterscheinung her, dass sie nicht sonderlich auffällig ist, im Sinne von weit (war mal so, aber das hat sich eigentlich relativiert), so dass ich sagen würde sie MUSS nun unbedingt in die Schule. Woran soll ich es konkret festmachen, ich meine die Entscheidung? Ich weiß es einfach nicht :o(((

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 15:33


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Unser Kind ist ein Oktoberkind - bis Ende September geborene Kinder werden als Kann-Kinder eingeschult. Wir hätten eine Sonderaufnahme benötigt...usw. Wir sind in der glücklichen Lage, dass der Kiga ein integrativer Kiga für hochintelligente Kinder ist. Daher ist das Programm sehr induviduell und geht sehr auf die Kinder ein. Unser Kind zu Haus - die echte Herausforderung. Unser Kind braucht "Futter" und dies können wir in dem Umfang gar nicht bieten. Könnte man zum Halbjahr einschulen, ich würde es sofort tun. LG Anja

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 20:29


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Hallo, ist Deine Tochter vielleicht aufmüpfig, weil sie sich langweilt? Wenn sie ansonsten gerne schon was lernen will und kess genug für den Schulhof ist - dann würde ich sie gehen lassen. Viele Kinder langweilen sich im letzten KiGaJahr ganz entsetzlich, weil nur "gebastelt" wird. Gruß Kati

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 16:07


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Hallo Kati, sie ist aufmüpfig weil sie nicht letztes Jahr gemeinsam mit dem großen Bruder eingeschult werden konnte- zumindest ist das mein Eindruck. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie sich langweilt. Sie geht reiten und spielt Gitarre und trifft sich regelmäßig mit ihren Freundinnen. Kess genug für den Schulhof, nun, ich weiß es nicht. Ist irgendwie schwer zu beurteilen, ich weiß nicht woran ich das festmachen soll... Das Vorschul-KIGA-Jahr ist bei uns auch recht attraktiv. Sie unternehmen sehr viel und sie geht auch sehr gerne hin. Das Vorschulprogramm macht ihr sehr viel Spaß...Aber meine Tochter langweilt sich auch irgendwie sowieso nie. Sie weiß eigentlich immer etwas mit sich anzufangen. LG frei

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 16:13


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Hallo, guten Morgen, also nach allem, was ich von Dir gelesen habe, ist die Kleine wohl schulreif - aber wenn Du nicht sicher bist, würde ich den Test abwarten, der doch noch aussteht? und dann nach eigenem Ermessen und Ergebnist des Tests handeln. Ein Jahr zu hause lassen würde ich mein Kind in diesem Alter nur im "Notfall" - wenn sie also definitiv nicht schulreif ist. Liebe Grüße Kati

Mitglied inaktiv - 05.01.2008, 07:13


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mein Kind wird im Sommer eingeschult,wenn der Schulleiter (der sie für absolut schulreif hält,das weiss ich) nichts dagegen hat. DerKindergarten ist absolut dagegen,allerdings wird dort kein einziger Grund genannt,weswegen sie noch ein 4. Jahr im Kindergarten bleiben sollte (sie könnte angeblich noch ein wenig mehr Selbstvertrauen gebrauchen,nachdem sie sich einmal geweigert hat,in der Kirche ein Gedicht aufzusagen + ihre Freundin wäre doch soooo traurig). Das sie selbt aber unbedingt in die Schule will,auch ohne Freundin,und das sie jede Woche beim Sporttrainung und gel. bei Aufführungen vor vielen Leuten ohne Probleme Einzelleistungen zeigt,ist für die Erzieherin unerheblich. Ich habe nun entschieden,sie wird gehen. Kiki

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 16:24


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Hallo Kida, schön zu hören, wenn sich mal jemand endgültig entschieden hat :o) Was waren für dich die ausschlaggebenden Gründe FÜR die Einschulung? In welchem Monat hat sie Geburtstag? LG und alles erdenklich Gute für das angehende Schulkind! frei

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 16:37


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und für mich war eigentlich ausschlaggebend,das sie sich ohne Probleme ohne mich zurecht findet,sehr offen ist,und dank 3 Geschwistern ein ganz tolles Sozialverhalten hat. Und- sie will unbedingt zur Schule,und langweilt sich seit einiger Zeit immer mehr im Kindergarten.Und das soll sie dann noch 18 Monate mitmachen? Sie ist soooo wild auf Schule und Lernen,und es spricht rein gar nichts dagegen,das sie zur Schule geht. Und wenn ich sie von weitem beobachte,oder ihr zuhöre,hab ich ein total gutes und richtiges Gefühl im Bauch,wenn ich sie mir als zukünftige Erstklässlerin vorstelle.Und ich weiss,das sie zur besten Lehrerin dieser Welt kommt ;-))....unsere Grosse wird im Juni aus der 4. Klasse entlassen,und die kleine Schwester kommt auf den noch warmen Platz *gg*. Kiki

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 16:47


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Meine Tochter wird erst im Dez.08 6 Jahre, wir haben uns nach monatelangem Überlegungen und etlichen Test FÜR eine Einschulung in diesem Sommer entschieden. Meine Tochter freut sich riesig. Bei der U8 mit 4 Jahren hatte uns der Kinderarzt schon auf verschiedene Sachen hingewiesen, die die meisten Kinder in dem Alter noch nicht können (sie schrieb damals z.B. schon). Im Herbst haben wir dann eine K-ABC-Test machen lassen, der auch ergab, das eine Einschulung ratsam sei. Unsere Große wurde mit knapp 6 eingeschult, war und ist die Jüngste der Klasse, war bis zur 4.Klassenbeste und auch der Übertritt zum Gymi verlief nach ein paar Übergangsschwierigkeiten prima. Von daher hoffe ich, daß wir richtig entschieden haben, wirklich sagen kann man das sowieso erst hinterher. VG pali

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 17:49


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dazu?? Meine Süsse ist auch recht fit,kann sich ewig konzentrieren,macht Puzzles für 8-jährige,und ist gaaanz wild auf Buchstaben und Zahlen. Und trotzdem muss ich mir ständig anhören,das ich meinem Kind ja die Kindheit nehme blablabla. Irgentwie ist bei den Erzieherinnen nicht angekommen,das Kinder nicht genormt sind,und was es heisst,ein unterfordertes Kind zu haben,weiss ich auch...mein 2. KInd wird grad auf Hochbegabung getestet. Ich mag auch nicht mehr diskutieren,und werde am Montag nun unsere definitive Entscheidung mitteilen. Sollte sich etwas ändern,und der Direktor sie nicht nehmen wollen (sie hat ihm aber schon mehrere Male assistiert,er kennt sie also gut,und konnte sie schon über Stunden beobachten),dann muss sie halt ein Jahr zuhause bleiben. Kiki

Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 18:08


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Hallo, bei uns ist der Kiga geteilter Ansicht bzw. jede Erzieherin hat da so ihre eigenen Ansichten. die Erzieherin meiner Tochter war total gegen eine Einschulung, sozial sei meine Tochter doch eher nicht schulreif. Ich sah das anders und die beiden Erzieherinnen der vorschulgruppe in der meine Tochter nun ist, befürworten die Einschulung und können keinerlei Unterschiede zu den regulären Schulanfängern feststellen. Eher ist das Gegenteil der Fall, nämlich das sie weiter ist als die meisten anderen. Von daher ist die Meinung des Kigas für mich eher zweitrangig gewesen. VG pali

Mitglied inaktiv - 05.01.2008, 18:23


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Hallo! Wir haben uns auch entschieden das unsere Tochter nun eingeschult wird. Sie wird im Dezember 6 Jahre alt.

Mitglied inaktiv - 05.01.2008, 19:02


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Hallo, wir hatten die Situation im letzten Jahr. Mein Kind wurd auch im Sommer gerade erst 6 und ich hab wirklich bis zum letzten Tag überlegt, ob er nicht doch lieber gehen sollte. Aber ich bin so froh, dass ich mich gegen eine Einschulung entschieden habe.Ich hab dabei auch ein wenig länger fristiger gedacht. Erste und zweite Klasse sind bestimmt noch einfach, aber dann wird angezogen mit den Anforderungen. Ich hoffe ich habe ihm mit meiner Entscheidung geholfen, aber das merkt man ja erst Jahre später. LG von Suann

Mitglied inaktiv - 05.01.2008, 21:29


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Hallo :o) Da kann ich dir leider auch nicht weiter was zu raten ;o) Da wir uns ja auch gegen die Einschulung entschieden haben, und Alina erst mit 7 J. geht. Ob ich es bereue ? Nein im Moment garnicht. Hab nur ein bisschen Bauchweh manchmal wenn sie mich fragt was sie im 1. Schj. noch lernen kann? Sie weiß genau was das 1. Schj. grade macht, weil ihre beste Freundin dort ist :o) Ich sag ihr dann was sie noch lernen muß und hoffe das die Lehrerin das in der kleinen Klasse (18?) gut abfangen kann. Lg Mel

Mitglied inaktiv - 06.01.2008, 19:04


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Wir gehoeren auch noch zu den Unentschlossenen, unser Sohn wird erst im November 6, Stichtag ist hier der 31.7. Was für die Einschulung spricht? Er kann lesen und schreiben (auf Deutsch und Spanisch). Er ist sehr konzentriert und interessiert, kann stundenlang sich mit etwas befassen. Er ist feinmotorisch sehr gut, kann super malen und schreiben. Was dagegen spricht? Er ist schüchtern und es mangelt etwas an Selbstbewusstsein. Die Erzieherinnen haben uns eine frühe Einschulung empfohlen. Der Test in der Schule ist erst im Februar. Ich bin total unsicher, was das Beste für ihn ist. Und er? Er ist glücklich im KiGa, freut sich jeden morgen darauf, hat viele Freunde und kann mit dem Begriff Schule noch nicht besonders viel anfangen. Momentan tendiere ich dazu, noch ein Jahr zu warten, und regelrecht 2009 einzuschulen. Allerdings befürchte ich, dass er sich dann in der 1. Klasse zu Tode langweilen wird. Mal schauen! LG cristina

Mitglied inaktiv - 07.01.2008, 13:20


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Moechte vorausschicken, dass wir in CH wohnen, wo (jedenfalls in unserem Kanton) ab 4 Jahre Vorschule Pflicht ist. Es gibt zwei Jahre Vorschule, danach kommen die Kinder mit 6 Jahren in die Grundschule. Wir haben unsere Entscheidung getroffen, unser Sohn wird im Februar 5 und wird dieses Jahr in die Grundschule kommen. Was unsere Entscheidungskriterien waren? 1. Die Kindergaerterin hat uns geraten, unser Kind einmal testen zu lassen und der Test war eindeutig. Insofern geht mein Sohn seit letzten September in die zweite Vorschulklasse, die dann geschlossen in die erste Grundschulklasse uebergehen wird. 2. Ein weiterer Anstoss war, dass er fuer sein Alter gross ist (115 cm bei fast 5 Jahren) und sich in der alten Gruppe nach eigenem Bekunden gelangweilt hatte. 3. Und zum Thema "Kindheit nehmen": Die zweite Vorschulklasse hat exakt die gleichen Zeiten wie die erste Vorschulklasse, insofern ist auch da kein Unterschied. Fazit bei uns: Seitdem mein Sohn in die hoehere Klasse (Vorschule) gekommen ist, hat er sich enorm gemacht, insbesondere auch sozial. Ich habe meine Entscheidung insofern nicht bereut und mein Sohn ist stolz wie Oskar, jetzt zu den "Grossen" zu gehoeren. Hoffe, das kann Dir die Entscheidung erleichtern. FM

Mitglied inaktiv - 08.01.2008, 10:32