Meine Tochter im sept 7Jahre geworden.Ehemaliges Frühchen(28ssw,830gr.)hat grosse Probleme in der Vorklasse.Sabrina hat Wahrnehmungsstörungen in mehreren Bereichen,sehr Schüchtern,kann kleine Geschichten nicht wiedergeben.Und hatte jetzt ein Gespräch mit der Lehrerin und diese sagte mir das sie bis Febr.08 für alle Vorschulkinder einen Entwicklungsbericht schreiben muss.Wenn Sabrina sich bis dahin nicht sehr Verbessert muss sie in eine Förderschule.Fr. ..... sagte mir Sabrina sei Überfordert mit dem Schulstoff der Vorklasse.Sie sieht im moment keine Chance Sabrina so in die 1Klasse zu lassen.Sie mussten eine Geschichte mit 5Bildchen in der Richtigen Reihenfolge aufkleben.Sie konnte es nicht wusste nicht mehr wie die Geschichte Anfängt gar nix.Gebt mir Tipps ich bin am Verzweifeln,Sabrina kann dem Unterricht nicht Folgen kann Aufgaben nicht umsetzen und tut meist von Ihrer Tischnachbarin Abschreiben.Helft mir.
Mitglied inaktiv - 19.12.2007, 16:18
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Welche Förderung hat denn Deine Tochter bisher erhalten ? Hat sie Ergotherapie gemacht, macht sie es noch ? Ist sie in logopädischer Behandlung (wegen des fehlenden Verständnisses)? Spricht sie altersgerecht ?Was hat der Kinderarzt empfohlen, wie war sie im Kiga ? Vielleicht erzählst Du erst ein bißchen, was bereits gemacht wurde, dann kann man besser antworten.
Mitglied inaktiv - 19.12.2007, 18:13
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Hat von Geburt Krankengymnastic bis sie 4Jahre war und seit 3 Jahren hat sie Ergo 2Mal pro Woche.Sie tut sehr gut Sprechen nur wenn ich ihr was sage was sie machen soll,fragt sie ca 3-4mal nach.um ja nix falsch zu machen.Meine Kinderärztin sieht die wahren Probleme nicht,wenn ich wegen irgendwelchen problemen Anfange meint sie nur ich solle Froh sein wie sie sich Entwickelt hat.Sie wäre ja so klein gewesen da Bräuchte alles Länger.Ich habe kein Führerschein und die Förderschule würde Umzug Bedeuten.Das möchte ich uns so gern Ersparen,Sabrina hat hier viele Freunde.Aber natürlich wenn es nicht anders geht,Beissen wir in den Sauren Apfel..
Mitglied inaktiv - 19.12.2007, 18:48
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Hallo,
Ich würde auch in einem Spezialzentrum nochmal ausführlich abklären lassen, wo sie Schwierigkeiten hat. Ist ja schön, wenn die Kinderärztin meint, daß sich deine Tochter gut entwickelt. Aber nur weil sie doch ein recht kleines Frühchen war muß man sich doch nicht zufriedengeben bevor alle sinnvollen Fördermöglichkeiten ausgeschöpft sind.
Du sagtest: "wenn ich ihr was sage was sie machen soll,fragt sie ca 3-4mal nach.um ja nix falsch zu machen". Das nachfragen kann natürlich den Grund haben, daß sie ja nichts falsch machen möchte, kann aber auch sein, daß sie Probleme in der Verarbeitung von gehörter Sprache hat oder Probleme sich die Reihenfolge der Anweisung zu merken. Für ein Kind das selbst leicht Reihenfolgen erkennt ist das kein Problem, es merkt sich ein paar Stichpunkte und kann sich die Reihenfolge dann selbst wieder zusammenreimen. Ein Kind das da Probleme hat muß ja quasi alles "auswendig" lernen, weil es die Reihenfolge selbst nicht wieder hinbekommt. Für beides gibt es Therapiemöglichkeiten um das zu "üben", man muß aber halt wissen was das Problem ist.
Bei uns werden die Kinder zur Förderschule übrigens auch mit dem Bus abgeholt. Erkundige dich da nochmal, da kann das Kind halt wirklich individuell gefördert werden (zumindest die Förderschule in unserer Stadt ist sehr gut).
LG Inge
Mitglied inaktiv - 19.12.2007, 21:31
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also wir erwägen die Förderschule für unseren Sohn, allerdings wegen anderen Problemen. Hier werden die Kinder vom Bus abgeholt. Gibts das bei euch nicht?
Ich denke lieber 1-2 Jahre Förderschule und dann den Übertritt kucken, obs klappt, als in der normalen GS später eingeschult und dann 2 mal die 1. Klasse weil man nicht mitkommt. Solche Kinder gibts bei euch an der GS auch und die tun sich mit teilweise schon 9 Jahren nicht unbedingt einfach in der 1. Klasse.
Gruß
tine
Mitglied inaktiv - 19.12.2007, 20:27
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Hmmmm, ist schwierig, aber gerade wenn die Kinderärztin nicht mitmacht, würde ich mal in einem Pädiatrischen Zentrum (ich hoffe das heißt jetzt auch so ) eine generelle Entwicklungsdiagnostik machen lassen. Wenn man genau weiß, wo die Defizite liegen, kann man ja auch viel gezielter fördern. Generell scheint Deine Tochter ja gut entwickelt zu sein, hat aber wohl im Sprachverständnis Schwierigkeiten. Wie man da am besten vorgeht können Dir aber nur Experten sagen.
Und keine Angst vor der Förderschule, es gibt ja davon nicht so viele und da die wenigsten in der Nähe wohnen haben die häufig eine gute Logistig mit Hol und Bring Service.
Mitglied inaktiv - 19.12.2007, 21:11
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Bei uns werden die Schüler auch abgeholt, die nicht allein den Schulweg schaffen können. Da gibt es einen Fahrdienst.
Mitglied inaktiv - 20.12.2007, 14:36
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Hallo,
mein Sohn besucht momentan die Vorschule der Förderschule Sprache und wird jeden Morgen mit einem Kleinbus abgeholt.
Da werden die Kinder aus 7 Dörfern zusammengeholt und der Bus ist etwa 40 min unterwegs.
Aber mein Sohn ist so aufgeblüht in der Schule, der lange Schulweg ist da kein Problem - ihm geht es richtig gut.
Wenn es mit Deinem KiA so schwierig ist, schau wirklich mal an ein Sozialpädiatrisches Zentrum - oder auch an eine Kinder- und Jugendpsychiatrie (die machen die Entwicklungstest auch) - die Diagnostik hat uns wirklich sehr geholfen und wir konnten damit auch endlich die Probleme von meinem Sohn eingrenzen (auditive Wahrnehmungsstörung).
Ich bin froh, das wir obwohl unser KiA immer meinte es ist doch alles im noch normalen Bereich, etwas unternommen haben - meinem Sohn geht es seitdem so gut, sein Selbstbewustsein ist echt gewachsen und warscheinlich kann er ganz normal eingeschult werden und wenn die Lehrer ein bischen auf die Wahrnehmung achten schafft er die Grundschule auch problemlos.
Grüße Dhana
Mitglied inaktiv - 20.12.2007, 18:44
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Ich habe mit meinen Mann abgesprochen das wir die 30km zu dieser Schule ziehen werden.Sabrina soll ihre Freunde aus der Förderschule vor der Türe haben.Und ich lerne dann auch die Lehrer kennen,habe leider kein Führerschein.Für meinen Mann ist es auch Besser er hat dann 30km weniger zur Arbeit.Und ich muss sagen ich geniesse es Sabrina Morgends zur Schule bringen,und Abzuhohlen.Sie hatte im Kiga einen Integrationsplatz mit viel Förderung.So einen Entwicklungsbericht habe ich.Vielleicht nicht so Ausführlich.Es ist unteranderem das Räumliche Sehen was Ihr Fehlt und eingeschränktesgesichtsfeld,durch die Frühgeburt hatte sie an beiden Augen eine Laser Operation.Ich Danke euch LG steffi
Mitglied inaktiv - 20.12.2007, 19:10
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Hallo,
die Freunde werden vermutlich nicht alle vor Ort wohnen - wenn das das einzige Kriterium für den Umzug ist würde ich das nicht machen.
Bei meinen Sohn kommen die Kinder aus einem Umkreis von ca 50 km zusammen. Klar, kann er dann die Freunde nicht einfach mal so besuchen. Aber zu Geburtstagsfeiern oder so ist es kein Problem das auch mal zu organisieren.
Und Freundschaften vor Ort hat er trotzdem - halt nicht die Kindergartenfreunde, sondern die Spielkameraden hier aus dem Ort.
Alles Gute und ich wünsch Euch das Eure Förderschule so gut ist wie unsere - gestern hatten wir eine Weihnachtsfeier und es war echt klasse. Die Kinder von Vorschule bis zur 9. Klasse hatten alle ihre Auftritte und es war echt toll was da auf die Beine gestellt wurde.
Grüße Dhana
Mitglied inaktiv - 20.12.2007, 20:33
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hallo
das mit der geschichte erzählen nennt man sprachentwicklungsverzögert in diesen bereich ist mein sohn auch verzögert
er bekommt deswegen logo
ansonsten kann ich nur sagen das die förderschule auch nicht schlecht sindund ein wechsel auf die normale geht so sagt man immer noch
Mitglied inaktiv - 21.12.2007, 06:31
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ich finde es toll, dass du dir gedanken darüber machst.
ich würde auf die lehrerin hören und der tochter keinen stress machen. allerdings würde ich auch (nur spielerisch!!) mit ihr ganz viel üben.
erzählen? wenn sie dir zusieht beim kochen, kannst du dir erzählen lassen, was du gerade machst usw.
sie braucht halt mehr unterstützung als andere kinder, na und?! da ist die mami gefordert - viel glück!
Mitglied inaktiv - 27.12.2007, 15:20
