Einschulung mit 5

Hallo Was haltet ihr davon mein sohn ist noch 4 (28,09,07) und ist jetzt schon ein vorschulkind wie ist eure meinung dazu mit 5 eingeschult zu werden LG marmau

von marmau am 11.09.2012, 21:20

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Bei normaler Entwicklung des Kindes ist es sehr oft positiv, das "gerade-noch-fünf-Jahre"-Kind schon einzuschulen als es noch ein weiteres GANZES Jahr im Kindergarten zu lassen. Dort hat es oft keine Kameraden mehr und langeweilt sich. In manchen Bundesländern gibt es auch bestimmte Stichtage an denen nicht zu rütteln ist. Anouschka (mit Vorschulkind 20.8.07, auch nicht recht viel älter, oder?)

von anouschka78 am 11.09.2012, 21:40

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Bei meinem Sohn wäre das nicht gut gewesen, obwohl er letztes Jahr im Oktober "schon" 6 geworden wäre. Bei ihm war es richtig bis dieses Jahr zu warten. Bin froh in Hessen zu wohnen, wo er dieses Jahr erst ein "muss-Kind" ist/war.

von Mama 0305 am 11.09.2012, 23:16

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In Bayern und BW ist er damit eh ein Muss-Kind. Dieses "Schicksal" triff jährlich sehr viel Kinder. Ich findes es auch nicht schlimm. Es sei denn das Kind ist extrem weit zurück in der Entwicklung. Aber dann wäre vielleicht auch eine besondere Beschulung in Betracht zu ziehen.

von raton am 12.09.2012, 00:06

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wir haben uns letztes jahr nach wirklich sehr langem hin und her dagegen entschieden unsere Maus mit 5 knapp 6 Jahren (wäre sie ende Oktober geworden) einzuschulen. sie hätte es geschafft wäre aber laut Kiga,Gesundheitsamt und Vorschullehrerin meist an ihre Grenzen gestossen und das wollten wir nicht. Schuhe soll zumindest die ersten Jahre spass machen und nicht gleich von anfang an ein Kampf werden weil das Kind oft gefrustet ist. Natürlich kann das bei deinem Sohn ganz anders sein. Unsere jetzt 14 Jährige wurde anfang August 6 und wir haben sie dann auch im September eingeschult. sie kam immer gut mit und war eine von den besten. Ist aus Gymansium und hat auch da die 5te und 6te Klasse sehr gut geschafft. seit der 7ten merken wir nun das ihr andere "Kinder" voraus sind da viele schon 1 Jahr älter sind. sie hat da nun wirklich zu kämpfen und ihr würde ein Jahr wiederholen gut tun damit sie auf dem level Gleichaltriger arbeiten könnte. sie will es aber absolut nicht und reißt das Ruder fast ganz zum Schluss noch rum. Was ich damit eigentlich sagen will ist das es oftmals erst in den Höheren Klassen kommt das einem Kind ein Jahr später Schule gut getan hätte Vg Steffi

von Mama mal 5 am 12.09.2012, 07:28

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Hallo, also ich würde meinen Sohn sehr ungern mit 5 einschulen lassen. Meiner hat erst im Oktober Geburtstag. LG

von snow-fee am 21.09.2012, 08:24

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Hast Du denn den Eindruck, das dein Kind nicht schulreif wäre? In BY und BW ist dein Kind ein Muss-Kind, Stichtag 30.09. Wobei hier in BW zumindest bei diesen späten Stichtagskindern Rückstellungen einfacher sind. Meine auch knappen Stichtagskinder sind trotzdem immer gegangen. Man muss selber wissen und/oder sich beraten lassen, was für das Kind das Beste ist. Dafür habt Ihr ja jetzt noch 1 Jahr lang Zeit! Grüßle

von Caot am 12.09.2012, 08:33

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Hallo In NRW ist auch der 30.9. Stichtag. Ob es Deinem Kind gut tut schon in die Schule zu kommen oder nicht hängt sehr von der Schule und auch vom Kindergarten ab. Wenn jetzt schon abzusehen ist das ein weiteres Jahr Kindergarten langweilig wäre und keiner seiner Freunde mehr da wäre ist auf jeden Fall zur Einschulung zu raten.Wenn er aber seine Freunde ehr in der Altersklasse hat die noch nicht eingeschult werden und vom Verhalten ehr zu diesen passt versuch eine Rückstellung.Es ist für kein Kind schön sich von anfang an immer mehr anstrengen zu müssen wie andere. Arbeitet die Schule mit einem vernünftigen Jahrgangsübergreifenden Konzept ist es auch für jüngere meist kein Problem, sonst ist ehr abzuraten wenn Du jetzt schon Bedenken hast. Schulreife heist nicht nur fähig zu sein sich längere Zeit auf etwas zu konzentrieren sondern auch das zu tun wenn man eigendlich was anderes tun möchte.Auch spielt das Durchsetzungs- und Anpassungsvermögen in einer großen Gruppe eine nicht zu unterschätzende Rolle. Was auch im Hinterkopf sein sollte: Wenn das Kind nicht aufs Gymnasium geht nach der Grundschule kommt es mit 15 aus der Schule. Zumindest derzeit sind aber die Ausbildungsbedingungen so das auf Grund des Jugendschutzes (Höhere Anforderungen an Stundenzahl/Freizeit) keine Ausbildungsverträge mit unter 16Jährigen (Stichtag 1.8. weil da beginn des Ausbildungsjahres) geschlossen werden.Folge:Es muß auf jeden Fall ein Jahr irgendwie Überbrückt werden was auf dem Arbeitsmarkt nicht immer Positiv gesehen wird... LG.Eva (die Ihre Zwillinge Aug.2006 hat zurück stellen lassen ...)

von Drachental66 am 12.09.2012, 09:26

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Ich stehe dem neutral gegenüber, denn es hängt vom jeweiligen Kind ab. Mein Kind wurde mit 5 eingeschult, aus dem einfachen Grunde weil wir in den USA waren und dort ab 5 Jahren Schulpflicht herrscht. 6 Jahre ist also keine magische Grenze, die nicht unterschritten werden darf.

von Pamo am 12.09.2012, 09:08

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In TH ist Stichtag der 31.08. meine kleine hat am 2.9. geburstag so das wir in einigen jahren dann auch vor der frage stehn ob sie schon mit 5 rein soll. Würde das aber auch individuell entscheiden. LG

von sweetkids am 12.09.2012, 09:27

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Würde ich pers. auch von der Schule abhängig machen. Ich bin froh, dass meine Große, jetzt 7, erst jetzt in die 1. Klasse gekommen ist. Denn die haben so ein extrem schnelles Tempo drauf, mit knapp 6 wäre sie glaube ich, überfordert gewesen. Gruß maxikid

von Maxikid am 12.09.2012, 10:40

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Wenn das Kind reif für die Schule ist, dann ist es reif. Ganz egal ob 5, 6 oder 7 Jahre alt. Meine Meinung.

von shinead am 12.09.2012, 11:46

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Hallo! Blöde Entscheidung! Haben das gleiche Problem. Sohn geboren 07/2007 - Stichtag 30.06. In den meisten Bundesländer wäre er ein Musskind bei uns leider nicht. So müssen wir Eltern dies entscheiden. Gruß Ina

von Karl07 am 12.09.2012, 11:52

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bei manchen Kindern klappt es, bei anderen nicht und in manchen Bundesländern hat mein gar keine andere Wahl.

Mitglied inaktiv - 12.09.2012, 13:57

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ganz ehrlich: Wenn Du die wahl hast dann warte - und Du wirst sehen dass alles Problemloser geht durch die ganze Schulzeit - auch wenn er in die Pubertät kommt ist noch Zeit genug das gröbste zu überwinden bevor es in die Prüfungen geht. Ich finde vor allem bei Jungs die im Regelfall - und ich spreche hier vom Regelfall und nicht von Überfliegern - Verbal den Mädchen in der Grundschulzeit komplett unterlegen sind und daher oft die Lust an der Schule verlieren - ist übrigens nicht nur meine Erfahrung sondern auch Steve Biddulph (ich glaube so schreibt man ihn) hat das in seinem Buch Söhne wunderbar beschrieben. Ich habe von beiden ein Exemplar: 1. Sohn Augustkind noch kannkind mit 7 eingeschult obwohl bereits Lese - Rechen und Schreibkenntnisse vorhanden waren - aber ein sehr sehr ruhiges Kind war das sich erst im Alter von 6 geänder hat und mit 6 untergegangen wäre in der Schule - war super - ist jetzt 15 - in der 9. Klasse und kommt super mit - gehört mit zu den Ältesten musste nie um irgendeine Position kämpfen und gehörte schon immer überall dazu. Sohn 2 Augustkind wurde in dem Jahr 6 als in BaWü der Stichtag auf den 30.8. gelegt wurde - daher Schulpflichtig - auch Schulreif - hatte zumindest nirgends defizite - eine Rückstellung geht nicht da in unserer Gegend Schulpflichtige Kinder nicht im Kindergarten bleiben dürfen sondern entweder in die Schule oder Grundschulförderklasse kommen- diese Klasse ist für Schulpflichtige Kinder mit großen defiziten - hatte mein Sohn nicht. Immer der jüngste war es schwer für ihn auch Verbal gegenüber den Jungs zu bestehen - den Mädchen war er komplett unterlegen - er musste immer um seinen standpunkt kämpfen weil es immer schon so war dass der älteste der Rudelführer automatisch wird - warum auch immer - könnt ihr aber wunderbar beobachten wenn Kinder sich auf der Straße zum spielen treffen- der älteste ist meistens der der sagt was getan wird. Zurück zum Thema: Er wird mit 15 seinen Abschluß machen da er auf der Realschule ist - und ist dann mitten in der Pubertät muss mit vielem Kämpfen und soll noch gute Noten bringen da er ja evtl. mit der Schule weitermachen möchte. Wäre die Möglichkeit gewesen hätte ich ihn zurückstellen lassen es wäre für ihn um einiges einfacher geworden. Er ist jetzt auch angekommen mit 12 in der 7. Klasse - aber es ist nach wie vor schwierig immer mit der jüngste zu sein - auch gegenüber den Mädchen wenn jetzt so langsam das andere Geschlecht interessant wird aber die meisten Mädchen bis zu 1 Jahr älter sind was in dem Alter noch ein riesiges Problem ist - das legt sich erst später. Also gut überlegen ob es wirklich sein muss oder ob ihr nicht lieber doch wartet - es geht ja nach der Grundschule weiter - das darf man nie aus den Augen verlieren - ob man es will dass sie mit 9 dann bereits mit dem Bus unterwegs sind - oder sich treffen mit Freunden in der Stadt oder anderes - ich glaube da tut man sich sehr schwer und grenzt dadurch die Kinder aus weil die mitschüler ja bereits 10 oder sogar 11 sind in der 5. Klasse. Gruß Putzi

von Putzteufel am 12.09.2012, 14:41

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Mein Sohn wir im Oktober 6 bei und in Bayern also ein Kann Kind. Ich halte absolut nichts von der Einschulung mit 5. Auch wenn wir hier ein cleveres Kerlchen haben, der sehr wissensdurstig ist, kam es für uns nicht in Frage. Ich gönne ihm dieses eine Jahr mehr Kindheit sehr gerne. Bei uns im Kiga gibt es zwei Lager, die einen die das so sehen wie ich und die anderen die ihr Kind auf Teufel komm raus unbedingt mit 5 einschulen lassen. Dort steht oftmals aber nicht mehr das Kund im Vordergrund sondern für mich so unmögliche Punkte wie: - Kindergartenkosten einsparen - Angeben wie oberschlau das Kind sei (wo selbst die Erzieherinnen nur mit dem Kopf schütteln) Oder einfach weils andere auch machen.

von Iceblue am 12.09.2012, 17:47

Antwort auf Beitrag von Iceblue

Ich habe beide Kinder mit 5 eingeschult. Ich gehe nicht davon aus, dass das ihre Kindheit verkürzt. Was andere machen, ist mir dabei ziemlich egal, es waren aber alle Kindergärtner/Prüfer der Meinung, sie sollten definitiv eingeschult werden. Hätte ich noch ein Jahr gewartet, hätte ich befürchtet, dass sie sich zu sehr langweilen - so wie ich früher. Lieber möchte ich, dass sie auch ein bisschen gefordert werden. Meine Kinder sind aber auch sehr groß und kräftig und sehen definitiv nicht aus wie die Jüngsten. Sie haben sehr gute Schulnoten (ok, die Kleine hatte erst wenige), falls das ein Anzeichen dafür sein soll, dass die Entscheidung richtig war. Das alles ist aber für jedes Kind anders, und wahrscheinlich kommt es am Ende gar nicht so darauf an. LG, carla

von carla72 am 12.09.2012, 18:09

Antwort auf Beitrag von Iceblue

Hallo, Iceblue, glaubst Du, daß Eltern, die nach reiflicher Überlegung aller Pros und Cons ihr Kind als Kannkind mit 5 einschulen lassen, ihm damit ein jahr Kindheit rauben wollen? Oh, wie oft mußte ich mir diesen Satz schon anhören. Daß ein weiteres jahr Kindergarten ihm vielleicht ein Jahr Kindheit geraubt hätte, darauf wäre niemand gekommen. Er war dort kreuzunglücklich. Unser Kindergarten war ihm einfach nicht mehr länger zuzumuten, in der Schule ging es hingegen zumindest das erste Schuljahr richtig gut. Das sehe ich also eher als ein gewonnenens jahr der Kindheit. Kindheit hört mit der Schule nicht auf, sie gewinnt vielleicht andere Schwerpunkte, andere Möglichkeiten, andere Dimensionen. Ob Einschulung mit 5, 6 oder 7 Jahren hängt doch ganz vom Kind ab, das kann man doch nicht pauschal befürworten oder ablehnen. LG von Silke

von krummenau am 13.09.2012, 15:28

Antwort auf Beitrag von krummenau

Natürlich kommt es aufs Kind an und viel auch auf den Kindergarten. Ich habe hier auch lediglich von meinen Erfahrungen berichtet und dass es für mich nicht in Frage kommt. In unserem Kindergarten, der schon eher im letzten Jahr einem Schuljahr ähnelt wird soviel angeboten (First english, Kunstakademie, Zahlenland, Lautschule & Phantasieinsel) wird ihm da bestimmt nicht langweilig. Beispiel: ich hätte meinen Sohn dieses Jahr ohne Probleme und auch auf Anraten des Kunderarztes einschulen lassen können aber 2 Gründe sprachen dagegen 1. Solange ein Kind unter 15 Jahren laut Gesetz keine Ausbildung beginnen darf ( und mein Sohn wäre dann leider mit 14 fertig wenn er die Hauptschule besuchen würde), er mit 17 sollte er Abitur machen für jeden Bürokratiekram unsere Unterschrift bräuchte. So lange wird mein Kind nicht mit 5 eingeschult. 2. Fehlt ihm die Reife mit Niederlagen und Hänseleien umzugehen. Lg

von Iceblue am 13.09.2012, 19:24

Antwort auf Beitrag von Iceblue

...können wir hiet nur träumen. Das dortige Vorschulprogramm, zwei Stunden pro Woche, hatte seinen Namen leider nicht verdient. Und es fiel zudem noch oft aus. Unser Kiga vertritt die Meinung, es sei völlig normal, daß sich die Kinder im gesamten letzten Kindergartenjahr langweilen - daran erkennt man dann wohl, daß ein Kind schulreif ist. Unserer war aber schon über ein Jahr lang dort gelangweilt, bei regulärer Einschulung zwei Jahre, das wäre zu viel gewesen. Bei uns gibt es zwar eine Vorschule, die ist aber Kindern vorbehalten, die vom Alter her schulpflichtig, aber noch nicht schulreif sind. Kinder, die noch nicht schulpflichtig, aber etwas weiter sind, haben dort leider nichts verloren, die können ja noch in den Kiga gehen. Also, wir haben uns dann für die vorzeitige Einschulung entschieden, in unserem Fall war das auch gut so. Was sein wird, wenn die Pubertät kommt, weiß man nicht, aber man muß dann, wenn Probleme auftauchen, wieder eine passende Lösung finden. Es gibt Kinder, die durchlaufen die Schule ohne Probleme, da kann man schon lange im Voraus planen und der schulische Verlauf läßt sich schon ziemlich weit vorhersehen. Bei anderen Kindern ist man froh, wenn es zumindest eine Weile gut läuft, dann muß man wieder neu planen. Wenn ein Kind "zu jung" aus der Schule kommt, muß man dann halt sehen, wie man ein Jahr überbrückt. Da gibt es sicherlich Möglichkeiten. Deswegen von vorneherein eine vorzeitige Einschulung auszuschließen, käme für mich nicht in Frage. Liebe Grüße von Silke

von krummenau am 13.09.2012, 20:12

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jedes kind ist anders... das mal vorneweg. wir kennen deinen sohn nicht. meine tochter wurde mit 5 eingeschult. sie wurde am 16.11. erst 6 jahre alt. sie kam gut mit, hatte keine schwierigkeiten, aber die lehrer schon. sie legten ihr alle steine in den weg, den sie zur verfügung hatten und das waren viele. egal was meine tochter gemacht hat, immer hieß es: "Frau S, ganz klar, ihre tochter wurde zu früh eingeschult, sie war noch nicht soweit" das hörte ich immer und immer wieder und meist ging es um kleiigkeiten wie eine vergessene schere oder eine vergessene turnhose. immer war ihre vorzeitige einschulung schuld. die lehrer machten es sich sehr leicht. ds ging bis zur 4. klasse so weiter, die zeugnisse waren immer super, sie war unter den besten 5. aber immer wieder wurde ich reingerufen, damit man mir sagen konnte, wir haben einen fehler gemacht. scheinbar steckten alle lehrer unter einer decke. in der 4. klasse hatte sie einen lehrer, der besonders schlimm war. er behandelte sie wie ein kindergartenkind. schlimm... die noten waren gut, aber es reichte nicht für den übertritt an die realschule. die aufnahmeprüfung wollte ich ihr ersparen. ich ließ sie dann in der 5. klasse noch in der hauptschule, dort hatte sie eine wirklich nette lehrerin, die ich gleich mal zu beginn eingeweiht habe. die lehrerin war neu an der schule, das war unsere rettung. meine tochter ging dann nach der 5. klasse mit einem schnitt von 1,5 auf die realschule und wiederholte dort die 5. klasse. sie wollte das selber und so holte sie das eine jahr wieder rein. die probleme hörten auch sofort auf. jetzt studiert sie an einer fachschule für produktdesign und macht sich richtig gut. ich würde nie wieder ein kind vorzeitig einschulen, NIE wieder, egal wie weit das kind ist :(( erfahrung macht klug

Mitglied inaktiv - 12.09.2012, 21:26

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Ich kenne ein Kind, das ebenfalls mit 5 (Geb. im Nov.) eingeschult wurde. Grund für die Eltern war, dass sie ihr Kind sowieso für schon so weit hielten und dass das arme Kind ja unterfordert gewesen wäre, wenn es noch ein weiteres Jahr im Kindergarten geblieben wäre. (Die Eltern sind ganz alte Freunde von mir. DAher weiß ich auch vieles und es sind nicht nur Vermutungen oder so...) Das Kind kam also in die Schule und hatte fortan Probleme. Die Noten waren durchschnittlich. Er war kein Überflieger, aber er kam gut mit. Von daher war die frühe Einschulung durchaus gerechtfertigt. ABER: Auch ihm wurden angeblich ständig Steine in den Weg gelegt, weil er so jung sei etc. So, nun kenne ich den Jungen von Babybeinen an. Er ist alles andere als dumm. Aber er ist vom Verhalten her jung! Als er 10 war und in die 6. Klasse kam, wäre er vom Verhalten her auch locker als Viertklässler durchgegangen. Entsprechend wurde er auch von den Lehrern behandelt (was sicher auch nicht gut war). Und ganz ehrlich: Warum sollten ALLE Lehrer sich gegen einen Schüler stellen, nur weil er mit 5 eingeschult wurde? Es wird schon einen Grund gehabt haben... Schließlich gibt es auch Schüler, die so jung sind, aber keine Probleme mit den Lehrern haben...

von Jayjay am 13.09.2012, 16:35

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schulvorbereitende schule oder förderschule hier sieht man das kindi jahr als verlorenes jahr an in der förder oder vor schule lernt das kind alle vorraussetzungen für eine gute grundschul zeit hier bei uns im ort wird nicht zurückgestellt.. dann muß !!!!! das kind zur förderschule erst jetzt wieder aktuell.. am kommenden wochenende ist einschulung.... in der förders werden 4 kinder von 10 mit gerade 6 jahren oder noch nicht weil ende sept geboren eingeschult lg claudia

von Smudo am 13.09.2012, 08:43

Antwort auf Beitrag von Smudo

ich finde es zu früh. Klar, kommt auf das Kind an, aber dennoch. Oft hat man da gar nicht so große Möglichkeiten, da es ja von Bundesland zu bundesland unterschiedlich geregelt ist. Meiner ist mit fast 7 zur SChule gekommen. Da bin ungeheuert glücklich drüber.

von angelok82 am 13.09.2012, 11:51

Antwort auf Beitrag von marmau

Hallo, wenn Dein Kind nächstes Jahr schulreif ist, spricht doch nichts gegen die Einschulung. Wenn das Kind nicht so weit ist, sollte man lieber noch warten. Wenn Du in einem Bundesland mit spätem Stichtag wohnst und Dein Kind zur Schule muss, finde ich: Es hängt davon ab, wie gut der Unterricht an die jungen Kinder angepasst ist. Die Altersspanne ist ja die gleiche wie bei einem früheren Stichtag, nur der Durchschnitt geht ein paar Monate runter. Meine beiden sind deutlich jünger eingeschult worden, weil sie so weit waren. LG Linda

von Linda761 am 13.09.2012, 12:17

Antwort auf Beitrag von Linda761

Meine kleine ist ein kann Kind, aber geht erst normal ab 3,9 in den kiga! Dann ist die erst bei den Kleinen, dann Mittlere und würde dann ja ohne Vorxchulkind gewesen zu sein in die Schule wechseln! Denn sie kann ja mit Eintritt in den Kiga nicht schon zu den Mittleren, oder? Ich glaube aber auch, später ist besser, grad bei Jungs! Lg

von Mausmama am 13.09.2012, 16:27

Antwort auf Beitrag von Mausmama

Es kommt auf den Kindergarten an. Bei meinem Sohn war offensichtlich, dass er früher in die Schule musste. Daher hat er schon ein Jahr früher am Vorschulprogramm teilgenommen, das haben wir in Übereinstimmung mit den Erzieherinnen entschieden. Meine Tochter war das letzte Jahr in einem Montessori-Kindergarten. Sie durfte frei wählen was sie macht und hat alle Materialien bearbeitet, die für Vorschulkinder gedacht waren. Dass sie so früh in die Schule kommt, haben wir dann recht kurzfristig entschieden, ein Jahr vorher war das noch nicht absehbar. In einem Jahr tut sich in dem Alter ja noch enorm viel.

von Linda761 am 13.09.2012, 19:37

Antwort auf Beitrag von Mausmama

Hier werden Kannkinder Vorschulkinder, d. h. sie sind erst neues Kind und dann Vorschulkind, falls sie nicht eingeschult werden, dann noch mal ein Jahr Vorschulkind, d. h. solche Kinder sind nie Mittelkind, macht aber nichts, denn das Vorschulprogramm ist hier jedes Jahr anders, den Kindern wird also nicht langweilig, wenn sie 2x Vorschulkind sind. LG

von Julians.Mama am 13.09.2012, 23:11

Antwort auf Beitrag von marmau

Bei uns ist der 30.09. Stichtag. Alle Kinder die bis dahin 6 werden, müssen eingeschult werden. Er wird ja demnächst 5. Bei uns ist das total normal. Meine Maus wurde auch letztes Jahr im Juli 6 und im August war Einschulung. Nix besonderes!

von Juliaundjerry am 13.09.2012, 21:05

Antwort auf Beitrag von Juliaundjerry

Bei uns sind Juli-Kinder noch Kann-Kinder, Stichtag 30.06. Sie wäre dann bei normaler Einschulung, 7 Jahre und 1 Monat alt. Wir sind noch stark am Überlegen, ob wir wieder so lange warten. Die Große wurde jetzt eingeschult und ist am 29.08. - 7 geworden. Sie ist aber nicht die Älteste. Wenn ich die Lütte mit gerade 6 einschulen lasse, kann ich dann ja mal ein Vergleich anstellen, bei wem von den Mädels wir die bessere Entscheidung getroffen haben. Gruß maxikid

von Maxikid am 14.09.2012, 08:49

Antwort auf Beitrag von marmau

Bayern. meine knappe 5jährige geht jetzt seit 2 Tagen ind die Schule, ob es die richtige Entscheidung war, wird man sehen. Sie ist hier ein Muß-Kind, ich wollte sie aber eigentlich zurückstellen lassen, allerdings Kiga hat mir da Steine in den Weg gelegt. Allerdings, war beim Schulamt und Psychologen, die meinten einschulen. Und da unser Kiga nicht toll mehr ist, kaum was gemacht wird, geht sie jetzt in die Schule, ist natürlich die jüngste. Höre auf dein Bauchgefühl, sammle Meinungen, Caritas testet, Schulamt. Meine Kleine ist logischerweise eine Zweitgeborene, lernt viel von Schwester, wollte unbedingt in Schule und scheint " nicht dumm zu sein"". Schaun wir mal...

Mitglied inaktiv - 14.09.2012, 17:02

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Mein Sohn von September 2006 "musste" dieses Jahr eingeschult werden da der Stichtag in Niedersachsen 30.9 ist.. LG

von 20012006 am 15.09.2012, 08:30

Antwort auf Beitrag von marmau

und sie ist bei weitem nicht die einzige in ihrer Klasse, da hier in Berlin die Schulpflicht im Jahr nach dem 5. Geburtstag beginnt. Damit werden Kinder zwischen 5,5 (späte Muss-Kinder) und 7,5 Jahren (Rückstellungskinder) zusammen in die 1. Klasse eingeschult. Meine Tochter (wird Ende Dez 6) geht jetzt seit 5 Wochen und scheint gut mitzukommen bisher, kann ruhig sitzen und sich lange konzentrieren, ist aufmerksam und ehrgeizig. Mehrere Kinder in der Klasse sind noch nicht so weit. Und da sind sowohl noch 5-jährige, als auch schon 6 und ein 7-jähriger dabei. Kinder sind sehr unterschiedlich, es gibt Kinder die problemlos mit 5 in die Schule gehen können und welche, die besser noch in der Kita bleiben sollten. Lg

von Susi0103 am 15.09.2012, 09:22

Antwort auf Beitrag von Susi0103

Auch meine Tochter wurde vor 3 Wochen mit 5 Jahren eingeschult und es läuft alles wunderbar. Hier in Niedersachsen ist der Stichtag am 30.09., sie wird aber erst Anfang November 6. Sie war ein Kann-Kind und wir haben es gemacht und auch noch nicht bereut. Da sie sich bis jetzt langweilt in der Schule, weil sie 1, 2, 3 und F, u schon kann. Aber das wird sich ja hoffentlich demnächst ändern.

von malo am 18.09.2012, 21:59

Antwort auf Beitrag von marmau

meiner ist 7 Tage älter als deiner, auch zwingend ein Vorschulkind. Ich bin nicht unbedingt begeistert, bins aber zversichtlich, dass das schon klappen wird. Ändern kann ich eh nix dran - außer ihn in die Grundschulförderklasse zu schicken nächstes Jahr. Da sollen dann Defizite gefördert werden - leider beschränkt sich das hier in der Stadt überwiegend auf Deutschförderung für Kinder mit Migrationshintergrund - das braucht er also nicht. Es wird schon irgendwie klappen. Umso entspannter wir an das ganze rangehen umso entspannter wird der Start für ihn werden.

von Snaffers am 25.09.2012, 21:52