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lesen lernen verzögern oder nicht ???

Thema: lesen lernen verzögern oder nicht ???

Hallo zusammen, ich habe mit meinem fast 6 jährigen grad das Problem, dass er alles und jedes versucht zu lesen und später auszuschreiben. Es gibt kein Bild mehr wo nicht irgendwer eine Sprechblase mit HALO = HALLO oder SAGMA= SAGMAL oder so hat. Ich möchte gern verhindern, dass der Lehrer in Deutsch dann nicht mehr viel zu tun hat. Natürlich freut sich mein Kind über seine Erfolge. Er muss jetzt nicht mehr fragen, ob es Himbeer Quark ist, sondern guckt drauf und grins vor Freude. Ich bremse grad aus und versuche ihn mit Englisch abzulenken.....aber bis September ist noch lange hin geht es jemand auch so ??? Simone

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 19:48


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Mann kann Kinder erstens nicht bremsen und darf es auch nicht. Mein Sohn rechnete mit 3 so ganz nebenher, las vor der Schule und schrieb etwas. Als er mit 5 eingeschult wurd, las er fließend. Töchterlein liest auch schon recht lange und schreibt viel und sehr schön. Zur Zeit konzentriert sie sich auf das Rechnen. Wir fördern das nicht, aber verbieten es auch nicht und wenn sie fragt , ob etwas richtig oder falsch ist, bekommt sie natürlich eine Antwort.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 20:43


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als lern- und wissbegierige Kinder. Nimm ihm die Freude nicht, lass ihn. Der Lehrer hat trotzdem genug zu tun - hast du Sorge, es wäre für den Lehrer zu einfach? Dein Sohn wird sich in der Schule trotzdem nicth langweilen. Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 21:54


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Wenn er einen einigermaßen akzeptablen Lehrer bekommt, wird es ihm nicht schaden, schon vor der Schule lesen zu können. Bei uns an der Grundschule sind jedes Jahr in der ersten Klasse mehrere Kinder ( so 1 - 3), die schon vor der Schule lesen können. Beim sturen Fibel-Unterricht kann es schon langweilig werden am Anfang, aber es gibt ja auch andere Methoden und auch noch so viel anderes in der Schule, was zu lernen und zu entdecken ist. Meine Kleine liest nun auch schon und ich hoffe, dass die Lehrerin im Herbst "passt", mein Mittlerer hat vor der Schule auch schon Wörter entziffert, hatte aber eine super Lehrerin, die "Lesen durch Schreiben" unterrichtete - hier können die Kinder eh stark im eigenen (Lern-)Tempo arbeiten.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 22:42


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na das klingt ja beruhigend wir hatten im ersten Elernabend so als kleine Haushausgabe Schleifen binden und Seilspringen üben auf und sollten die Finger lieber von den Buchstaben weg lassen aber da er jetzt Schleifen kann und Seilspringen auch....interessieren in die Buchstaben wieder ich hatte es jetzt schon mit Englisch probiert....und was macht der Kerl liest DOG und freut sich, dass er es sich nicht mehr merken muss wir hoffen auch auf eine freundliche Lehrerin Simone

Mitglied inaktiv - 06.04.2007, 09:57


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sie kriegt jetzt zu Ostern einen Lesedrachen, da stehen Texte mit einzelnen Worten in Bildern drin. Ist extra für Vorschüler. Ich werde sie nicht in ihrem Wissensdrang hemmen, dann ist sie vielleicht frustriert und mag dann in der Schule auch nix mehr machen. Da wir ein neues Schulsystem haben bei uns, in dem jedes Kind individuell gefördert werden soll, ist es auch kein Problem, wenn ein Kind schon lesen kann. Außerdem glaube ich, daß es relativ viele sind, die schon ein bißchen lesen können. Nicole

Mitglied inaktiv - 07.04.2007, 13:45


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Wir waren mal bei einem Vortrag an der freien Grundschule und der Lehrer meinte, dass solche Buchstabiererei und Schreiberei vor Schulbeginn immer sehr stark zunimmt und es ist gut so. Man sollte die Kinder auch nicht bremsen und auch die Fehler, die durch Schreiben wie Hören passieren korrigieren. Das würde in der Schule dann schon in die richtige Bahn gelenkt. Was man nicht machen sollte ist, dass man auf Teufel komm raus dem Kind versucht, Buchstaben beizubringen (vielleicht weil andere Kinder die schon können). Das Kind sollte von allein Interesse haben und wenn nicht dann nicht. LG Pem

Mitglied inaktiv - 13.04.2007, 09:52